Chiemsee-Alpenland: "Bayerisch goldrichtig unterwegs"

Das Sprichwort ist allseits bekannt: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!“ Mit dieser Regel muss die Region Chiemsee-Alpenland jetzt brechen:

Besucher entdecken die „goldenen Geheimnisse“ des beliebten Urlaubszieles – acht echte „Golddörfer“, ein Schloss mit vergoldeten Räumen und zahlreiche buchbare „goldene“ Erlebnisse. Dass hier wirklich alles Gold ist, was glänzt, spricht sich nun mal herum wie ein Lauffeuer!

Der landes- und bundesweite Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ prämiert alle drei Jahre Orte für das gelungene Zusammenspiel aus intakter Dorfgemeinschaft, regionstypischer Bebauung und gelungener Häuser- und Gärtengestaltung.

Kaum eine Region hat dabei so oft Gold abgeräumt wie Chiemsee-Alpenland: Hirnsberg bei Bad Endorf ist das „Küken“ unter den insgesamt acht Chiemsee-Alpenland-Golddörfern. Seine Auszeichnung erhielt es erst 2017 auf der „Grünen Woche“ in Berlin, von fast 2.500 Bewerbern bundesweit wurden zehn Orte mit Gold ausgezeichnet. Der idyllisch gelegene Ort punktete mit dem starken Dorfzusammenhalt und einer aktiven Gemeinschaft.

Eine Kirche, ein Dorfwirt, ein Kramerladen, ein Urlaubsbauernhof – Hirnsberg erfüllt die Grundbedürfnisse der Einheimischen und Gäste wie im Bilderbuch. Das Golddorf Höhenmoos bei Rohrdorf verfügt durch seine erhöhte Lage über wunderbare Ausblicke.

Die Lebensader von Vagen war lange Zeit der kleine Mühlbach, an dessen Ufern sich mehrere Huf- und Hammerschmieden angesiedelt haben.

Zu Amerang gehören ein charmanter Dorfkern, ein mittelalterliches Schloss, ein weithin bekanntes EFA-Automobilmuseum sowie ein liebenswertes Bauernhausmuseum. Schönau bei Tuntenhausen ist ein gemütliches Golddorf, geprägt von stattlichen Bauernanwesen und üppigen Blumengärten.

„Führung durch die drei Inntal-Golddörfer“

Drei Chiemsee-Alpenland-Golddörfer können auch mittels der Tour „Führung durch die drei Inntal-Golddörfer“ besichtigt werden.

Los geht es in Neubeuern, welches schon 1981 den Titel Golddorf erringen konnte. Als beschauliches „Kulturdorf“ hat sich die Marktgemeinde über ihre Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Der „Historische Markt“ und der „Schiffsleutwanderweg“ sind ganz besondere Anziehungspunkte.

Weiter geht die Reise nach Nußdorf am Inn, welches nach seiner Auszeichnung zum Golddorf 2001 sogar 2004 noch den europaweit ausgetragenen Wettbewerb „Entente Florale“ gewann. Der Mühlenweg lädt Gäste zu einer geschichtlichen Entdeckungsreise ein.

Das jüngste Inntaler Golddorf (2010) Niederaudorf bei Oberaudorf reicht vom Almgebiet am Sudelfeld bis hin zum Kloster Reisach. Die Wasserfälle am Tatzelwurm oder das Naturdenkmal „Grauer Stein“ können zusätzlich erkundet werden.

Einen echten Goldbarren gewinnen

Wer gerne auf Schatzsuche geht, dem sei die GPS-Tour entlang des Mühlenweges in Nußdorf am Inn empfohlen. Während dieser Wanderung durch das malerische Dorf können per App Fragen beantwortet und „Geocaches“ auf der Tour gesucht und gefunden werden. Ein Gewinnspiel rundet die Schatzsuche ab, als Hauptpreis gibt es einen echten kleinen Goldbarren zu gewinnen.

Bayern-Diplom unter dem Motto „Bayerisch goldrichtig unterwegs“

Das beliebte Online-Gewinnspiel „Bayern-Diplom“ geht am 1. Mai 2017 in die vierte Runde, dieses Mal mit monatlichen Kennerfragen rund um das Chiemsee-Alpenland-Thema „Bayerisch goldrichtig unterwegs“. Die Anmeldung ist kostenlos. Nach erfolgreichem Abschluss gibt es für die Teilnehmer eine persönliche „Bayern-Diplom“-Urkunde.

Darüber hinaus werden wertvolle Preise verlost, Hauptgewinn ist hier ein iPad Air 2 mit 32 GB, natürlich im Farbton Gold gehalten. Aber es warten noch weitere „goldene“ Erlebnisse auf die Besucher in der Region Chiemsee-Alpenland:

Vergoldete Räume im Schloss Herrenchiemsee

Auf der Herreninsel im Chiemsee hat König Ludwig II. einst das Schloss Herrenchiemsee errichten lassen. Im ganzen Schloss wurden rund fünf Kilogramm Blattgold verarbeitet, davon ein großer Teil im Paradeschlafzimmer, einem der prächtigsten und kostbarsten Räume des 19. Jahrhunderts. Besichtigungen des Schlosses sind ganzjährig möglich.

Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim „Das Gold der Pharaonen“

Unter dem Ausstellungstitel „Pharao – Leben im Alten Ägypten“ lässt das Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim Besucher bis zum 3. Dezember 2017 in die faszinierende und mächtige Welt der Pharaonen eintauchen. Die Ausstellung gibt Einblicke in den Alltag, die Glaubenswelt und die Herrscherdynastien der Ägypter.

Goldwaschen in Rimsting an der Prien

„Mit Waschpfanne und Sieb – eine erdgeschichtliche Zeitreise“ heißt ein buchbares Erlebnisangebot in den Sommermonaten. Mit dem nötigen Handwerkszeug ausgestattet, machen sich Eltern mit ihren Kindern auf die Suche nach bunten Flusskieseln, Halbedelsteinen und goldhaltigem Sand.

„Goldrichtige“ Touren

Im Online-Tourenportal von Chiemsee-Alpenland finden sich mehr als 20 „goldrichtige“ Tourenvorschläge für all diejenigen, die der Spur des Goldes auf eigene Faust folgen wollen. Wer mit dem Auto unterwegs sein will, kann beispielsweise eine vierstündige Panoramatour unternehmen.

Für Liebhaber des Drahtesels gibt es mehrere Golddorf-Touren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Oder wer sich zu Fuß auf den Weg machen will, kann beispielsweise entlang des Goldbacherls bei Vagen wandern.

Besonders empfehlenswert ist die Wanderung am frühen Morgen, denn wie heißt es so schön: „Morgenstund hat Gold im Mund!“

 

Quelle: Chiemsee-Alpenland Tourismus
Artikelbild: © Frank Gaertner – shutterstock.com

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