Alpine Staatsmeisterschaften zum zweiten Mal im Pitztal

Der Pitztaler Gletscher ist vom 3. bis 7. April 2016 Schauplatz der Speed-Bewerbe im Rahmen der Internationalen Österreichischen Alpinen Meisterschaften. Ausführender Verein der vom Wiener Skiverband veranstalteten Staatsmeisterschaften in Abfahrt, Super-G und Super-Kombination ist der Schiclub St. Leonhard.

Neben zahlreichen Nachwuchsfahrern planen auch arrivierte Athleten, wie Riesenslalom- Weltcupsiegerin Eva-Maria Brem oder die Technik-Hoffnungen Manuel Feller und Marco Schwarz, ihr Antreten bei den Speed-Rennen im Pitztal.

Zum zweiten Mal nach 2013 gibt die nationale Ski-Elite zum Saisonabschluss ihr Stelldichein im Pitztal. Der Wiener Skiverband ist heuer Veranstalter der alpinen Staatsmeisterschaften. Während die Technik-Bewerbe (Slalom und Riesenslalom) in Dienten (Sbg.) stattfinden, gehen die Speed-Bewerbe (Abfahrt und Super-G) von 3. – 7. April am Pitztaler Gletscher in Szene.


Der Pitztaler Gletscher ist vom 3. bis 7. April 2016 Schauplatz der Speed-Bewerbe. (Bild: Tourismusverband Pitztal)

Neben der Schneesicherheit am Dach Tirols Anfang April war vor allem die Kompetenz des Schiclubs St. Leonhard der ausschlaggebende Grund für den Wiener Skiverband rund um Präsident Dr. Hermann Gruber, die Rennen im Pitztal zu veranstalten. „Wir haben in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir als relativ kleiner Verein trotzdem in der Lage sind, hochkarätige internationale Rennen, wie z. B. Ski- und Snowboardcross Europacups oder die Alpinen Staatsmeisterschaften 2013, zu veranstalten“, freut sich SCS-Obmann Florian Melmer, der gleichzeitig die Wichtigkeit der guten Zusammenarbeit mit Pitztaler Gletscherbahn und Tourismusverband betont.

Die alpinen Staatsmeisterschaften sind der traditionelle Saisonabschluss für die heimischen Ski-Athleten. Während häufig Nachwuchsfahrer die Bühne der Rennen nutzen, um Aufmerksamkeit und wertvolle FIS-Punkte zu sammeln, zeigt ein Blick auf die Siegerlisten der jüngeren und ferneren Vergangenheit, dass der Österreichische Staatsmeistertitel dennoch grosse Anziehungskraft besitzt.

Beinahe alles, was in Ski-Österreich Rang und Namen hat, trug sich bereits in die Liste der Staatsmeister und Staatsmeisterinnen ein: Von den Weltmeistern Hannes Reichelt, Marcel Hirscher, Marlies Schild oder Alexandra Meissnitzer über die Olympiasieger Mario Matt, Benjamin Raich, Anna Fenninger oder Michaela Dorfmeister in jüngerer Vergangenheit bis zu Legenden wie Karl Schranz, Franz Klammer oder Annemarie Moser-Pröll.


Zum zweiten Mal gibt die nationale Ski-Elite zum Saisonabschluss ihr Stelldichein im Pitztal. (Bild: Tourismusverband Pitztal)

Es bleibt spannend zu sehen, wer sich 2016 auf der kraftraubenden Rennstrecke „Wildspitzbahn“ in über 3.000 m Höhe zum Staatsmeister in Abfahrt, Super-G und Super-Kombination küren wird.

Neben Eva-Maria Brem (Tirol) – frisch gebackene Gewinnerin der kleinen Riesenslalom-Weltcupkugel  – liebäugeln auch die Technik-Hoffnungen Manuel Feller (Tirol) und Marco Schwarz (Kärnten) mit einem Start im Super-G. Ebenso heiss auf den Staatsmeistertitel ist Speed-Spezialist Otmar Striedinger (Kärnten).

Programmübersicht:

Rennstrecke: Wildspitzbahn

Montag, 4. April

  • 30 Uhr: Abfahrtstraining Damen/Herren

Dienstag, 5. April

  • 30 Uhr Staatsmeisterschaften Abfahrt Damen/Herren
  • 00 Uhr: Siegerehrung im Hexenkessl/Tieflehn

Mittwoch, 6. April

  • 30 Uhr: Staatsmeisterschaften Super-G Damen/Herren
  • danach: Slalom für die Super-Kombinationswertung
  • Siegerehrung im Gletscherrestaurant „Wildspitze“

Programmänderungen (Wetter-/ Pistenverhältnisse) vorbehalten.

 

Artikel von: Tourismusverband Pitztal
Artikelbild: © Tourismusverband Pitztal

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