Auf Franz Josephs Spuren

Der 21. November 2016 ist der 100. Todestag von Kaiser Franz Joseph I. Auch heute kann man noch „kaiserliche“ Spuren entdecken.

Das Online-Portal GetYourGuide hilft mit seinen Angeboten bei der Spurensuche in Wien.

Geisterstunde

Zu späterer Stunde können es Mutige wagen, die gruseligsten Orte der Wiener Innenstadt bei einem nächtlichen Spaziergang zu besuchen und dabei mehr über historische Hintergründe, Sagen und Legenden erleben. Wenn die Touristenströme der Stadt verebbt sind, warten mysteriöse Geschichten an vielen Ecken der Stadt.

Der Spaziergang führt Teilnehmer von den Gemäuern der Hofburg vorbei an der Augustinerkirche hin zum Neuen Markt, hinter dessen Häuserfassaden sich zahllose grausame und merkwürdige Geschichten abgespielt haben sollen. Zuletzt führt der Guide die Gruppe in das Blutgassenviertel und zum Stephansdom. Mit etwas Glück treffen die Teilnehmer spukende Habsburger. Über GetYourGuide ist der nächtliche Spaziergang ab 17 Euro pro Person buchbar.


Michaelerplatz in Wien (Bild: Mapics – istockphoto.com)

Belvedere präsentiert Sonderausstellung

Anlässlich des 100. Todestages des Kaisers findet sich eine Sonderausstellung noch bis zum 11. Dezember 2016 im Oberen Belvedere. Die ungewöhnlich lange Regierungszeit des Kaisers war geprägt von zahlreichen politischen, kulturellen und künstlerischen Umbrüchen. Eine Auswahl von Bildnissen des Kaisers und der Kaiserin Sisi können Besucher in einem designierten Raum im zweiten Stock bewundern.

Eintrittstickets für das gesamte Schloss bietet GetYourGuide bereits ab zwölf Euro pro Person. Das Schloss, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist allemal einen Besuch wert: Es besitzt die weltgrösste Klimt-Gemäldesammlung und zählt zu einer der schönsten Barockbauten Europas. Die ausgestellten Gemälde stammen aus mehreren Jahrhunderten, vom Mittelalter bis zur Gegenwart von internationalen Künstlern.


Oberes Belvedere (Bild: Hans Peter Schaefer, Wikimedia, GNU)

Auf Schatzsuche in der Wiener Hofburg

Die Wiener Hofburg war über Jahrhunderte lang der Wohnsitz der Habsburger und beherbergt heute neben dem österreichischen Bundespräsidenten auch die Nationalbibliothek, die Albertina und das Bundesdenkmalamt. Das Highlight der Wiener Hofburg ist eine der bedeutendsten Schatzkammern weltweit. Dort finden sich die Schätze der Habsburger, so beispielsweise eine der schönsten Kronen: die österreichische Kaiserkrone.

Auch können Besucher Kaiserin Elisabeths Schmuck bewundern und funkelnde Juwelen und Diamanten bestaunen. Ab zwölf Euro pro Person können Reisende über GetYourGuide die Eintrittskarte buchen. Die Schatzkammer befindet sich im ältesten Teil der Hofburg, im Schweizerhof.

Über die Schatzkammer hinaus lohnt sich auch ein Blick in die Kaiserappartements der Wiener Hofburg. Mit dem Vienna Pass für ein bis sechs Tage sind zahlreiche Eintrittskosten bereits ab 59 Euro pro Person abgedeckt.



Speisen wie der Kaiser

Wie der Kaiserschmarren zu seinem Namen kam, ist bis heute umstritten, einig sind sich jedoch alle: Es hat etwas mit Kaiser Franz Joseph I. zu tun. Dass der Kaiser den Süssspeisen gewogen war, ist weit über die Staatsgrenzen hinaus bekannt.

Welche Köstlichkeiten das alte Wien noch zu bieten hat, können Spurensucher auf der Alt-Wiener Schmankerl-Reise bereits ab 51 Euro pro Person herausfinden. Bei dem kulinarischen Streifzug durch die ehemaligen Kronländer der österreichischen Monarchie werden Gaumen geadelt und Einblicke in die Geschichte der Wiener Küche gewährt. Unter den Köstlichkeiten sind Wiener Schnitzel, Gulasch, Kaiserschmarren, Tafelspitz, Powidltascherl und viele mehr.

Vielleicht klären sich dann auch die Fragen, woher der Kaiserschmarren seinen Namen nun wirklich hat und warum das angeblich ungarische Gulasch aus Wien kommt und die Ungarn lieber Pörkelt essen.


Kaiserschmarren (Bild: Lilechka75 – Shutterstock.com)

Mei, is(s)t die süss…

Des Kaisers Gemahlin, Elisabeth, galt zeit ihres Lebens als wohl bedacht auf ihre schlanke Figur. Doch ist überliefert, dass sie den Süssspeisen und der Schokolade verfallen war und sich regelmässig Süssigkeiten in ihre Gemächer liefern liess.

Wien besitzt auch eine reiche Kaffeehaus-Kultur mit zahlreichen Tortenspezialitäten. Auf der süssen Stadtführung von GetYourGuide erfahren Reisende mehr über die Geschichte der Kaffeehäuser, die dazugehörige Etikette sowie über die besten Konditoreien, Mehlspeisen und nicht zuletzt die Unterschiede zwischen der „originalen“ und der „echten“ Sachertorte.

Bereits ab 240 Euro pro Gruppe öffnet sich das Süssspeisen-Mekka den neugierigen Besuchern und bereitet einen neuen Blick auf die weltbekannten Köstlichkeiten Wiens.


Originale Sachertorte (Bild: Jens Metschurat – Shutterstock.com)

Romantisches Wien

1830 wurde Kaiser Franz Joseph I. im Schloss Schönbrunn geboren. Zeit seines Lebens nutzte er dieses als Sommerresidenz, während er in der Hofburg im Winter residierte. Erst später wurde es sein dauerhafter Wohnsitz, in dem er auch 1916 verstarb.

Heute sind die insgesamt 1.441 Zimmer des Schlosses zum einen Teil Museum, zum anderen Teil Privatwohnungen. Ein weiterer Teil gehört zu einer Kulturgesellschaft. Für einen ganz besonders romantischen Abend in Schönbrunn können Reisende ein Dinner mit anschliessendem Konzert ab 79 Euro pro Person buchen.


Schloss Schönbrunn (Bild: pressdigital – istockphoto.com)

Beinhaltet ist hier das Drei-Gang-Menü bei romantischem Kerzenlicht im Café Restaurant Residenz, danach folgt als krönender Abschluss ein Konzert in der Orangerie Schönbrunn, in der bereits Mozart selbst musizierte: Schönste Ouvertüren, Arien und Duette aus Mozarts Konzerten und Opern sowie Operettenarien, Walzer und Polkas von Strauss runden den Abend ab.

Wer tagsüber Schönbrunn bereits besichtigen möchte, für den eignet sich die Rundfahrt durch Wien mit Eintritt ohne Anstehen – bereits ab 47 Euro pro Person erhältlich. Ein besonderer Blick lohnt sich dabei auf die Ringstrasse: Sie gilt in ihrer Gesamtheit als Symbol für die späte Phase von Franz Josephs Regierungszeit.

 

Artikel von: GetYourGuide
Artikelbild: © Orsorr – istockphoto.com

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