Ausstellung „Suite 280“ im Hotel La Mamounia in Marrakesch
VON belmedia Redaktion Afrika News
Vom 29. Oktober 2016 bis zum 9. Januar 2017 können Besucher und Gäste des legendären Palasthotels La Mamounia noch nie vorher ausgestellte Werke des marokkanischen Fotografen und Künstlers Hassan Hajjaj bewundern.
Die Ausstellung heisst „Suite 280“. Dies ist die Zimmernummer der Al Momoun Suite. Diese besondere Suite spiegelt den Prunk eines historisch-marokkanischen Palastes wunderbar wider. Sie wurde nach dem Namen des Hotels benannt.
Der drei Hektar grosse Park des Hotels war im 18. Jahrhundert das Hochzeitsgeschenk von Sultan Sidi Mohammed Ben Abdellah an seinen Sohn Moulay Mamoun und wie sein Name erahnen lässt, später untrennbarer Teil des Hotels La Mamounia.
In besagter Al Mamoun Suite wurden einige der unveröffentlichten Fotografien von Hassan Hajjaj gemacht. Zudem sind auch einige Bilder von Amine Bendriouch zu sehen. Der marokkanische Designer ist ein guter Freund von Hassan Hajjaj. Neben diversen bemerkenswerten Werken zeigt seine Bilderserie auch, wie verwegene Männer es wagten, sich an den Wachen vorbei in die Al Mamoun Suite zu schleichen. Der Geschichte zufolge hielten sich hier meistens die Damen auf.
Hassan Hajjaj ist in der nördlichen marokkanischen Hafenstadt Larache in der Region Tanger-Tétouan-Al Hoceïma geboren. Heute pendelt der bemerkenswerte Künstler zwischen London und Marokko. Beeinflusst von einer Mischung aus der Londoner Hip-Hop- und Raggae-Szene sowie seiner nordafrikanischen Herkunft, bekommt seine Kunst einen sehr eigenwilligen Charakter.
Zu seinen Werken zählen Porträtfotografie, Installationen, schauspielerische Darbietungen, Mode und Möbeldesign. Mit viel Humor, Dynamik und Spontanität dokumentiert Hassan Hajjaj stets Personen, denen er begegnet ist und mit welchen er besondere Lebenserfahrungen geteilt hat.
Werke des marokkanischen Künstlers sind Teil der ständigen Sammlungen des Brooklyn Museum in New York, des Los Angeles County Museum of Art, des Victoria and Albert Museum in London und vielen weiteren renommierten Kunstmuseen.
Artikel von: w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH
Artikelbilder: © w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH