Stephan Gerhard

Caverne du Pont d’Arc - eine Reise in die Steinzeit

In wenigen Tagen wird nahe des kleinen Städtchens Vallon-Pont-d’Arc im Süden Frankreichs ein weltweit einmaliges Museum eröffnet werden. Das Museum „Caverne du Pont d’Arc“ bildet die Chauvet-Höhle in der Ardèche-Schlucht originalgetreu nach und macht deren vorzeitliche Höhlenmalereien erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.  Die Chauvet-Höhle wurde erst vor gut zwanzig Jahren entdeckt. Sie war vor etwa 22.000 Jahren durch eine herabstürzende Felswand verschlossen worden. Dieser hermetischen Abriegelung von der Aussenwelt ist es zu verdanken, dass die Kunstwerke aus einer fernen Zeit fast unversehrt erhalten blieben.

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Regensburg - Donaustadt auf dem Weg zur Walhalla

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Regensburg in der bayerischen Oberpfalz gehört zu den nicht allzu vielen deutschen Städten, die noch über eine weitgehend unversehrte mittelalterliche Altstadt verfügen. Mehr als fünfzehnhundert Gebäude im historischen Zentrum stehen unter Denkmalschutz. Ein Besuch in der Stadt an der Donau lohnt sich. Wegen seiner einmaligen Baudenkmäler erklärte die UNESCO das Altstadt-Ensemble 2006 zum Weltkulturerbe. Damit wurde eine Stadtanlage ausgezeichnet, die sich seit der Römerzeit mehr oder weniger organisch entwickelt hat. Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Um ca. 80 nach Christus errichteten die Römer an der nördlichsten Stelle der Donau zur Grenzsicherung das Militärlager „Castra Regina“ - die Keimzelle der heutigen Stadt.

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Die Semana Santa in Sevilla - eine andalusische Tradition

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Andalusiens Hauptstadt Sevilla sind religiöse Traditionen noch lebendig. Die jahrhundertelange Prägung durch den Katholizismus ist nach wie vor zu spüren. Kein Bauwerk ist dafür so sehr sichtbares Symbol wie die gewaltige Kathedrale Maria de la Sede, das Wahrzeichen der Stadt und nach dem Petersdom zweitgrösste Kirche der katholischen Christenheit. Sie steht im Mittelpunkt der Prozessionen in der „Semana Santa“, der Heiligen Woche vor dem Ostersonntag, die zu den markantesten Ereignissen im Leben der Metropole gehören und jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern und Gläubigen anzieht. Bald ist es wieder so weit, denn die Karwoche beginnt am 29. März. In der Zeit zwischen Palmsonntag und Ostersonntag gedenken gläubige Christen auf der ganzen Welt des Leidens und Sterbens Jesu, ehe mit dem Osterfest die Auferstehung gefeiert wird. Im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, wo die Karwoche traditionell eher still begangen wird, ist sie in vielen Gegenden Spaniens mit besonderen Feierlichkeiten verbunden. Nirgendwo sonst erreichen sie aber eine solche Dimension wie in Sevilla.

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Hvar – Träume von Lavendel in der kroatischen Adria

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie ist faszinierend, die kroatische Inselwelt in der Adria. Mehr als zwölfhundert grosse, kleine und kleinste Eilande erstrecken sich in einem langen Band, wie ins Meer hineingetupft, vor der Küste von Dalmatien zwischen Rijeka und Dubrovnik. Nur ein paar Dutzend davon sind bewohnt, eine der grössten und schönsten Inseln ist zweifelsohne Hvar. Hvar liegt im südlichen Teil des Insel-Archipels. Die Nachbarinsel Brac und das Festland mit der alten Stadt Makarska und dem mächtigen Biokovo-Massiv im Hintergrund bilden so etwas wie die natürliche Kulisse für die Insel-Landschaft. Mit fast 300 Quadratkilometern Fläche ist Hvar die viertgrösste der kroatischen Inseln. Ihr besonderes Merkmal ist die längliche Form. Über fast 68 Kilometer erstreckt sich das felsige Eiland von West nach Ost. An der breitesten Stelle beträgt die Ausdehnung dagegen gut zehn Kilometer, meist ist sie aber wesentlich schmäler.

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Dem jungen Picasso auf der Spur – das Museu Picasso in Barcelona

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, ist aus vielen Gründen eine Reise wert. Gaudi und die Sagrada Familia, das historische Zentrum mit dem Barri Gótic, prächtige Strassen und Plätze, elegante Geschäfte und Restaurants – die Stadt im Norden Spaniens lockt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem mediterranen Lebensgefühl Besucher aus aller Welt an. Herausragendes hat Barcelona auch in Sachen Kunst zu bieten. Die Fundació Joan Miró, das Museu Nacional d’Art de Catalunya oder das Museu d’Art Contemporani de Barcelona präsentieren einmalige Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Moderne. Kein anderes Museum der Stadt erfreut sich aber eines solchen Andrangs wie das Museu Picasso. Das Museum wurde 1963 also bereits zu Lebzeiten des berühmten Künstlers eröffnet und widmet sich in besonderer Weise seinen Jugendjahren. Wenn Sie eine Städtereise nach Barcelona unternehmen, sollten Sie einen Besuch unbedingt mit einplanen. Er lohnt sich insbesondere wenn es Ihnen gelingt, einen Tag zu erwischen, an dem nicht lange Besucher-Schlangen am Eingang in der Carrer de Montcada warten.

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Fischland-Darss-Zingst - Halbinsel an der deutschen Ostseeküste

Mit dem nahenden Frühjahr und der Hoffnung auf wieder wärmere Tage wächst auch die Lust auf Reisen inmitten der freien Natur. Wenn Sie einen starken Kontrast zur Schweizer Bergwelt suchen und eine Gegend, die nicht von den negativen Begleiterscheinungen des Massentourismus heimgesucht wird,  gibt es einen Tipp für Sie - die Halbinsel Fischland-Darss-Zingst an der deutschen Ostseeküste. Sie liegt im Bereich des Nationalparks „Vorpommersche Boddenküste“.

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Himachal Pradesh – Schweizer Bergimpressionen im Nordwesten Indiens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast wirkt er so ein bisschen wie die Schweiz – der indische Bundesstaat Himachal Pradesh. Wer sich in die Bergwelt nördlich von Indiens Hauptstadt Neu-Delhi begibt, kommt nicht nur klimatisch in besonders angenehme Zonen, sondern fühlt sich tatsächlich manchmal in die Welt der Alpen versetzt. Himachal Pradesh gehört zwar nicht zu den weltbekannten Haupt-Touristenattraktionen des riesigen indischen Subkontinents, ist aber touristisch gut erschlossen. Denn der kleine Bundesstaat hat eine Vielzahl interessanter Ziele und wunderschöne Berglandschaften zu bieten.

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Brot und Spiele – Besuch im Kolosseum in Rom

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gilt als die Urmutter aller Sportarenen und Stadien: das Kolosseum in Rom. Das grösste Bauwerk der Antike hat Architekturgeschichte geschrieben und lässt Betrachter noch heute staunen. Als eines der Wahrzeichen der Ewigen Stadt gehört das Kolosseum quasi zum Pflichtprogramm einer Romreise. Am Ort der berühmt-berüchtigten Kämpfe von Gladiatoren wird die antike Vergangenheit wieder lebendig.

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Die Schlösser der Loire – eine einzigartige Kulturlandschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kaum eine Region Europas weist eine solche Dichte an Schlössern und Burgen auf wie der Bereich der Loire und ihrer Nebenflüsse zwischen Orléans und Angers. Ferien in diesem Teil Frankreichs ermöglichen eine einzigartige Entdeckungsreise in eine glanzvolle Vergangenheit. Ein bisschen wirkt die Schlösserlandschaft dabei wie ein gigantisches Museum für Architektur. Denn in den Bauten spiegeln sich fast alle Epochen der europäischen Baugeschichte seit dem Mittelalter wider.

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