Backpacking auf Bali – das indonesische Paradies

Im Indischen Ozean gehört die indonesische Insel Bali zweifelsfrei zu den begehrtesten Reisezielen. Auf den mehr als 5.500 Quadratkilometern erwartet Touristen eine einzigartige Naturlandschaft mit eindrucksvoller Flora und Fauna. Von tropischen Feuchtwäldern über grobe Lavaformationen bis hin zu Affen und ausgedehnten Korallenriffen ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Neben der herkömmlichen Tourismusbranche sind es Backpacker, die auf ihren Touren die traumhafte Insel besuchen und die zahlreichen geheimnisvollen Orte ansteuern. Abseits von touristischen Anziehungspunkten gibt die Insel den Blick frei auf ihre wahre Schönheit.

Ausgangspunkt für Backpacking-Reisen

Wird Bali mit dem Flugzeug erreicht, beginnt die Reise in der Hauptstadt Denpasar. In unmittelbarer Nähe befindet sich Kuta. Dabei handelt es sich um das gut besuchte Partyzentrum der Insel. Ganz in der Nähe des Denkmals zum Bombenattentat von 2002, dem „Ground Zero“ ist die Jl. Legian angesiedelt. Dort ist ein Grossteil der begehrten Bars und Clubs zu finden. Backpacker, die gerne die etwas luxuriösere Seite Balis entdecken möchten, sollten sich den schicken Ort Seminyak nicht entgehen lassen. Über einen ausgiebigen Spaziergang lässt sich die nördliche Ortschaft von Kuta aus erreichen. Exklusive Boutiquen, stilvolle Strandclubs und erstklassige Restaurants haben sich dort etabliert.


Tradition meets Moderne: Denpasar International Airport. (© Pierre-Jean Durieu – shutterstock.com)

Sehenswerte Zwischenstopps

Weiter nach Norden könnte eine Bali-Tour nach Canggu führen. Dies ist ein kleines und sehr ruhiges Dorf. Direkt am Meer gelegen ist es geprägt von zahlreichen Reisterrassen, die den typischen Charme von Bali ausmachen. Im Vergleich zum überfüllten Kuta werden Freunde der traditionellen indonesischen Kultur in Canggu fündig. Klassische indonesische Restaurants, balinesische Geschäfte und kleine Surfshops runden das Angebot ab. Surfanfänger dürften sich am Batu Belig Strand wohl fühlen. Für Kulturliebhaber ist der Seetempel Tanah Lot einen Besuch wert. Er befindet sich ganz in der Nähe von Canggu und sollte bei Sonnenuntergang betrachtet werden. Während sich die Sonne dem Horizont nähert, ergibt sich ein faszinierendes Panorama.


Traditionelle Tracht in Canggu. (Bild: © Marina Ivanova – shutterstock.com)

Sanur und Ubud

Ein weiterer wesentlicher Zwischenstopp befindet sich in Sanur, eine kleine Region östlich von Seminyak. Der Nachtmarkt ist eine aussergewöhnliche Attraktion. Dort können diverse indonesische Spezialitäten gekauft werden. Der Markt wird auf dem Marktplatz aufgebaut und findet jeden Abend statt. Das spirituelle Zentrum Balis finden Backpacker in Ubud. Die Kleinstadt ist unter Rucksacktouristen ein sehr beliebtes Ziel. Museen stellen schönste Gemälde balinesischer Maler aus, wodurch Ubud ein Ziel für Kunstliebhaber ist. Gutes Essen wird im Sari Organik serviert. Das Restaurant ist mitten in Reisfeldern angesiedelt und zeichnet sich daher durch einen fantastischen Ausblick aus. Da die Wege zurück ins Dorf unbeleuchtet sind, sollte eine Taschenlampe zur Grundausstattung gehören. Grundsätzlich sind Backpacker gut beraten auf Bali einen sorgfältig ausgestatteten Rucksack mitzuführen.


Reisterrassen, soweit das Auge reicht: So sieht die Landschaft um Ubud aus. (© Edmund Lowe Photography – shutterstock.com)

Gerade bei ausgiebigen Ausflügen in die Natur sollten Lampen, Navigationszubehör, Insektenschutz, Erste-Hilfe-Sets und einiges mehr selbstverständlich sein. Sinnvolles und praktisches Backpacker-Zubehör haben wir im Onlineshop von TRANSA entdeckt, einem spezialisierten Anbieter für Outdoor-Ausrüstung. Nicht fehlen sollte bei einem Trip nach Ubud ein Abstecher in den Monkey Forest. Von travellersbazaar.com haben wir ein passendes Video zum Monkey Forest eingebunden. Darin werden erste Eindrücke des Waldes vermittelt.



Generell ist es ratsam den Affen nicht zu nahe zu kommen. Es handelt sich noch immer um wilde Tiere, die unberechenbar sind. Ansonsten lassen sich die Affenarten in ihrer natürlichen Umgebung erleben. In der atemberaubend schönen Umgebung mit einer Vielzahl an Skulpturen gleicht die Anlage einem kleinen Paradies mitten auf Bali.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Ubud:

  • Tirta Empul – Wassertempel
  • Goa Gajah – Höhlen
  • Agung Rai – Museum
  • Puri Lukisan – Museum
  • Gunung Lebah – Tempel

Affen inmitten von Tempelanlagen sieht man auf Bali oft. (© nvelichko – shutterstock.com)

Ziele für Taucher und Wanderer

Tauchfans sollten an die Ostküste Balis gehen. In der Nähe von Tulamben befindet sich das Liberty Wreck, ein altes Schiffswrack, das mittlerweile zahlreichen Unterwassertieren als Lebensraum dient. Zudem sind das ehemalige Fischerdorf Padangbai sowie Amed erstrebenswerte Ziele. Freunde der Unterwasserwelt bekommen hier viel zu sehen und dürfen sich auf teilweise unberührte Welten freuen. Das Fischerdorf Lovina liegt im Norden der Insel und ist für das Canyoning bekannt, am Gitgit Wasserfalls werden Adrenalinjunkies bestens bedient. Nicht weniger interessant sind Angelausflüge mit Einheimischen. Auf den kleinen Booten lässt sich die einmalige Atmosphäre einfangen und geniessen. Am Abend lädt die Rasta Bar zum Bintang ein. Die Berge Mount Agung und Mount Batur stehen zum Erklimmen und Erkunden bereit. Ausgedehnte Wanderungen lassen sich hier realisieren. Die organisierte Besteigung der beiden Vulkane mit Guide ist vorteilhaft. Vom Gipfel aus eröffnet sich Touristen ein unvergesslicher Ausblick auf Bali.

Weitere Informationen zur Geschichte von Bali und weiteren empfehlenswerten Zielen haben wir hier bereits zusammengefasst.

Fazit

Auf Bali lassen sich Reiserouten für Backpacker individuell gestalten. Besonders ratsam ist es, ausreichend Zeit mit auf die Insel zu bringen. Denn in den vielen kleinen Dörfern gibt es viel zu entdecken, so dass ein straffer Zeitplan deplatziert wäre. Im Idealfall sollten die Zwischenstopps nicht streng durchgeplant werden. Erst vor Ort wird deutlich, welche Sehenswürdigkeiten und geheimnisvollen Ziele individuell gefallen und das Interesse wecken. Gut, wenn dann flexibel entschieden werden kann, wie lange man bleibt.

 

Titelbild: © Mila Supinskaya – shutterstock.com

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