Die Kärntner Seen bieten herrlichen Badegenuss und viel Abwechslung

Ferien in Österreich können die unterschiedlichsten Facetten haben. Neben beeindruckenden Metropolen wie Wien oder Salzburg bietet vor allem das südlichste Bundesland, nämlich Kärnten, viel Abwechslung.

Kärnten bietet seinen Gästen die meisten Sonnenstunden im Jahr, womit klar ist, dass hier Badeferien angesagt sind. Auch die über 200 Seen sind in den warmen Sommermonaten eine beliebte Destination, um zu schwimmen, mit dem Motorboot seine Runden zu ziehen, einfach im glasklaren Wasser zu schwimmen oder eine der spektakulären Wassersportarten auszuprobieren.

Meine erste Station ist der Faaker See, der durch seine einmalige Kulisse der Karawanken im Hintergrund einfach beeindruckt. Hier finde ich perfekte Bedingungen im Wasser, um einmal die Segel zu setzen und mich aufs Surfbrett zu wagen. Das Klima in dieser Region ist herrlich, womit auch der See, der übrigens Trinkwasserqualität aufweist, mit 27 Grad Temperatur überzeugt. Es gibt zahlreiche Strandbäder rund um den See, die zum Sonnen und Baden einladen. Nach einem entspannten Tag am See mache ich mich auf, die Stadt Villach zu besuchen. Auch die Burgruine Finkenstein ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region; doch klar ist, dass hier vor allem Aktivtouristen biken und wandern können.


Die Burgruine Finkenstein am Faaker See (Bild: Johann Jaritz, Wikimedia, CC)


Weiter geht es am nächsten Tag zum drittgrössten See in Kärnten, dem Ossiacher See. Auch hier ist die Lage zwischen den Gebirgszügen der Gerlitzen und den Ossiacher Tauern einfach bezaubernd. Die zahlreichen Strandbäder entlang des Sees, der immerhin elf Kilometer lang ist, laden zum Relaxen und Sonnenbaden ein. Auch hier bin ich wieder mit dem Surfboard unterwegs und nutze den kräftigen Wind, der von der Gerlitzen herunterweht, um über die Wasseroberfläche zu gleiten. Immerhin gilt dieser See als Geheimtipp für Surfer und Segler in Kärnten – was ich nur bestätigen kann.

Mit Sonnenbrand, aber begeistert von meinem Aufenthalt hier mache ich mich abends auf den Weg nach Ossiach. Der Hauptort der Region überzeugt durch zwei Sehenswürdigkeiten, einmal das herrliche Stift, das bereits um 1000 vor Christus erbaut wurde; zum anderen finde ich hier die Tauernkirche, die 1290 erstmals als sogenannte Thomaskirche Erwähnung fand.


Ossiach und Ossiacher See (Bild: Thommy Weiss / pixelio.de)


Seenparadies ist ideal für Wassersportler

Auch der Millstätter See steht noch auf meinem Programm der Seen-Rundreise durch Kärnten. Er ist der zweitgrösste See des Bundeslandes, wobei hier in den Strandbädern entlang des Ufers viel Wert auf die Unterhaltung der Kinder gelegt wird. Ob Zehn-Meter-Turm oder abenteuerliche Wasserrutschen, die Kleinen kommen hier ganz gross raus, während sich die Erwachsenen dem abwechslungsreichen Angebot an Wassersport hingeben können. Sogar Taucher kommen hier auf ihre Kosten, denn aufgrund der hervorragenden Wasserqualität ist unter Wasser eine besondere Schönheit und Artenvielfalt von Flora und Fauna zu entdecken.

Da das Wetter etwas zu wünschen übrig lässt, nehme ich mir einen Tag Auszeit vom Wasser und erkunde zu Fuss die herrliche Umgebung. Ein ausgiebiges Netz an Wanderwegen erstreckt sich in der Region, wobei ich immer wieder auch an kulturellen Highlights wie dem Stift Millstatt oder der Burg Sommeregg vorbeikomme. Beide Stätten sind nicht nur historisch interessant, sondern überzeugen auch als Veranstaltungsorte zahlreicher Festivals und Konzerte, die hier unter Freilichthimmel im Sommer in besonderer Atmosphäre stattfinden.


Millstättersee in Kärnten (Bild: Joadl, Wikimedia, GNU)


Bei der ganzen Seenvielfalt im österreichischen Bundesland darf der wärmste natürlich nicht fehlen. Die Rede ist vom Klopeiner See, der in wunderschöner hügeliger Landschaft mit Blick auf die Karawanken liegt. Ich miete ein Zimmer in einer der zahlreichen Pensionen, die direkten Seezugang besitzen, und relaxe erst mal in der Sonne. Das Seewasser ist herrlich klar und mit 28 Grad angenehm warm, womit die Abkühlung zwar eher zu kurz kommt, dafür geniesst man den Aufenthalt umso mehr.

Bekannte Sehenswürdigkeiten und internationale Gäste verleihen Flair

Als ich am Wörthersee ankomme, der malerisch zwischen Velden und Klagenfurt liegt, wird mir der besondere Reiz der Region auf einen Blick bewusst. Die hügelige Landschaft und die zahlreichen Becken und Buchten verleihen hier eine besondere Atmosphäre, womit klar ist, dass hier auch ein Hotspot des internationalen Tourismus besteht. Zur Bekanntheit der Region beigetragen hat auch das herrliche Schloss am Wörthersee, das heute ein luxuriöses Hotel beherbergt.


Gemeinde Pörtschach am Wörthersee, Bezirk Klagenfurt (Bild: Johann Jaritz, Wikimedia, GNU)


An einem der wärmsten Seen in den Alpen gibt es hier unzählige Möglichkeiten, seine Ferien zu geniessen. Schwimmen, Tauchen, Fischen oder aber auch Surfen stehen hier auf dem Programm und sind im bis zu 27 Grad warmen Wasser gut möglich. Die bekanntesten Orte am Wörthersee sind sicher Pörtschach und Velden, wo ein luxuriöses Kasino zum Glücksspiel einlädt. Wer lieber sportliche Events besucht, sollte im Frühsommer vorbeikommen, wenn der Beachvolleyball Grand Slam hier Station macht.

 

Oberstes Bild: Blick auf die Halbinsel von Maria Wörth, Bezirk Klagenfurt (©Johann Jaritz, Wikimedia, GNU)[vc_text_separator title=“Wo liegt dieses Reiseziel?“ title_align=“separator_align_center“ color=“grey“][vc_gmaps link=“https://www.google.ch/maps?q=K%C3%A4rnten,+%C3%96sterreich&hl=de&ie=UTF8&sll=46.813187,8.22421&sspn=2.154157,5.410767&oq=K%C3%A4rnten&hnear=K%C3%A4rnten,+%C3%96sterreich&t=m&z=8″ size=“350″]

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