Edinburgh: 10 Tipps, was Sie in der schottischen Hauptstadt nicht verpassen sollten

Die gelungene Mischung aus Tradition und Moderne macht Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Die Stadt steht mit ihrem Wahrzeichen, der Burg, für eine jahrhundertelange Geschichte, und trotzdem ist die Metropole alles andere als verstaubt.

Die gelebte Tradition ist es, die den Besuch zu einem ganz einzigartigen Erlebnis macht. Historische Gebäude, traditionelles Essen, die Pub-Kultur und Museen versprechen ein unterhaltsames Programm, und wir sagen Ihnen, was Sie in der schottischen Hauptstadt auf keinen Fall verpassen sollten.

Schottland ist eines der vier Länder des Vereinigten Königreichs. Die Schotten sind ein traditionsbewusstes und stolzes Völkchen, aber wer kann es ihnen verdenken? Mit ihrer Hauptstadt Edinburgh haben Sie ein wahres Schmuckstück, welches sowohl kulturelles als auch politisches Zentrum des Landes ist. Edinburgh ist dabei nach Glasgow zwar nur die zweitgrösste Stadt Schottlands, aber Sitz des schottischen Parlaments. Die Alt- und Neustadt Edinburghs zählen seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

1. Auf historischen Spuren in der Hauptstadt Schottlands: Edinburgh Castle

Schlachten, Zerstörung, Intrigen: Die Geschichte von Edinburghs Hauptattraktion ist blutig. Auch wenn der Eintritt zum Edinburgher Schloss mit momentan 16,50 Pfund nicht gerade günstig ist, lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Die hoch über Edinburgh thronende Burg steht auf vulkanischem Gestein und ist definitiv die Sehenswürdigkeit Nummer eins der Stadt. Sie ist eine der bekanntesten und wichtigsten Burgen des Landes und war oft Schauplatz der wechselhaften schottischen Geschichte. Sie prägt das Bild der Stadt und macht die Skyline unverwechselbar.

Der älteste Teil des Schlosses ist die kleine St. Margaret’s Chapel, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und gleichzeitig das älteste Gebäude Edinburghs ist. Die Kapelle wurde von König David I. als königliche Familienkapelle gebaut. Er widmete sie seiner Mutter Saint Margaret of Scotland, die im Edinburgh Castle im Jahr 1093 gestorben war. Ein grosser Teil der Burg wurde immer wieder umgebaut, zerstört und wiedererrichtet, sodass der grösste Teil der heutigen Burg etwa aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammt. Wenn Sie an einer Führung durch das Innere teilnehmen, können Sie neben den königlichen Wohnungen die schottischen Kronjuwelen und natürlich auch den Kerker besichtigen.


St. Margaret’s Chapel – das älteste Gebäude Edinburghs. (Bild: Jonathan Oldenbuck, Wikimedia, GNU)

Seit 1660 ist Edinburgh Castle ein Militärstützpunkt. Bis heute ist die Burg ein wichtiger Stützpunkt der British Army, noch immer sind hier Soldaten untergebracht. Auf der Esplanade vor dem Schloss, die für Militärparaden angelegt wurde, findet jedes Jahr im August die legendäre Edinburgh Military Tattoo statt. Was ursprünglich eine Parade von Pipes and Drums des schottischen Regiments war, ist heute eher ein Unterhaltungsprogramm für Einheimische und Touristen.

Jeden Tag ausser sonntags wird um 13.00 Uhr die sogenannte One O’Clock Gun abgefeuert. Pünktlich zum Abschuss versammeln sich dort die Touristen, um sich das Spektakel anzusehen und vor allem anzuhören. Für die gesamte Burg sollten Sie mindestens einen halben Tag einplanen. Kleiner Tipp: Buchen Sie Ihre Tickets am besten vorher online, dann sparen Sie sich lange Wartezeiten!


Edinburgh Castle – die Sehenswürdigkeit Nummer eins der Stadt. (Bild: Tilmandralle, Wikimedia, public domain)

2. Royal Mile: Das alte Flair der Old Town geniessen

The Royal Mile, die von den Einheimischen auf einfach High Street genannt wird, ist eigentlich nicht eine Strasse, sondern besteht aus mehreren. Sie teilt sich streng genommen in die Abschnitte Lawnmarket, High Street und Canongate und führt vom Schloss hinunter direkt zur Holyrood Abbey, der Ruine einer alten Stiftskirche, durch das Herz der Old Town vorbei an alten Häusern und Gässchen. Sie ist übrigens tatsächlich ungefähr so lang wie eine schottische Meile.

Zusammen mit der Princes Street in der New Town ist die Royal Mile die wohl geschäftigste Strasse in Edinburgh. Doch trotz der Touristenmassen kann man hier das Flair der alten schottischen Stadt geniessen. Ein Prachtbau folgt dem nächsten. Besonders die St. Giles Cathedral, das Old College der University of Edinburgh oder das berühmte John Knox House sind dabei einen näheren Blick wert.

Rund um die Royal Mile und in den angrenzenden Nebengassen, die man „close’s“ oder „wynds“ nennt, haben im 18. Jahrhundert zwischen 50’000 und 60’000 Menschen gelebt. Das waren pro Quadratmeter mehr Menschen als in allen anderen europäischen Städten. Die Häuser hatten zu dieser Zeit bis zu 15. Stockwerke, in denen alle Schichten wohnten. Besonders sehenswert sind die noch erhaltenen Hinterhöfe. Sie sollten die Augen offen halten und vielleicht in den einen oder anderen hineingehen. Manchmal verstecken sich dort richtige Hinterhofschmuckstücke. Es lohnt sich.


The Royal Mile in Edinburgh (Bild: Daniel, Wikimedia, CC)

3. New Town: Das geradlinige Gegenstück zur Old Town erkunden

Wo die Altstadt Edinburghs verwinkelt, üppig und verschnörkelt ist, ist die Neustadt, oder „New Town“, geradlinig, geometrisch und von zurückhaltender Eleganz.

Anfang des 18. Jahrhunderts war die Hauptstadt Schottlands gnadenlos überbevölkert. Ohne fliessendes Wasser, Abwasserentsorgung oder sonstige sanitäre Einrichtungen war die Situation unerträglich. Der damalige Bürgermeister George Drummond liess deshalb die New Town errichten. Sie wurde in grossen geometrischen Bauabschnitten geplant und grösstenteils im klassizistischen Stil errichtet, die zur georgianischen Architektur gehört. Entworfen wurde ein Grossteil des Stadtviertels von Robert Adam, einem der grössten Architekten Grossbritanniens.


Plan von New Town aus dem Jahr 1768 (Bild: Geographicus Rare Antique Maps, Wikimedia, public domain)

In der New Town befindet sich auch die National Gallery, die Kunst vom Mittelalter bis zum Impressionismus zeigt. Von Holbein über Dürer bis Picasso gibt es hier einiges zu bewundern, und das kostenlos, wie in fast allen Museen Grossbritanniens. Am südlichen Ende der Neustadt liegt die Princes Street, die beliebteste Einkaufsmeile Schottlands. Wer Lust auf eine ausgedehnte Shoppingtour hat, ist hier richtig.


Blick auf New Town (Bild: Postdlf, Wikimedia, GNU)

4. Den Blick vom Calton Hill über die Stadt schweifen lassen

Am östlichen Ende der Princes Street liegt der Calton Hill. Der 100 m hohe Hügel ist ein beliebter Aussichtspunkt, denn von hier hat man einen grandiosen Blick über Edinburgh. An einem schönen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als sich einen Picknickkorb zu packen und auf Calton Hill den Blick schweifen zu lassen. Auf dem Hügel befinden sich das Nelson Monument und das National Monument. Der Gedenkturm für Admiral Nelson, das sogenannte Nelson Monument, wurde an der höchsten Stelle errichtet. Wer die 143 Stufen erklimmt, kann die Aussicht vom Hügel noch einmal toppen.

Neben dem Turm gibt es auch das National Monument, welches an den schottischen Beitrag im Kampf gegen Napoleon erinnern soll. Dafür sollte eine Art Parthenon nachgebildet werden, doch der Bau wurde nie vollendet, da sich die erforderlichen Geldsummen als zu hoch erwiesen. Jetzt steht das Monument zwar unvollendet, aber dennoch imposant hoch oben über der Stadt.


Calton Hill in Edinburgh (Bild: dun_deagh, Wikimedia, CC)

5. Arthur’s Seat: Den Aufstieg auf Edinburghs Hausberg wagen

Mit 251 m ist der Hausberg namens Arthur’s Seat die höchste Erhebung der Hauptstadt Schottlands und gehört genauso zwingend zur Skyline wie das Edinburgh Castle.

Der Arthur’s Seat ist zentral gelegen und nur etwa zweieinhalb Kilometer Luftlinie von Edinburgh Castle entfernt. Genauso wie beispielsweise der Castle Rock ist auch Arthur’s Seat der Überrest eines Vulkans. Woher der eigenartige Name stammt, ist nicht endgültig geklärt. Er könnte auf den Sagenkönig Arthur verweisen, auf einen gälischen Ortsnamen, der „Platz auf hohem Grund“ bedeutet, zurückgehen oder eine Abwandlung des gälischen Wortes für Pfeil sein, welches sich von Archer zu Arthur abwandelte.

Um auf den Gipfel zu kommen, gibt es übrigens zwei Wege: einen recht leichten von der Ostseite ab Dunsapie Loch und einen südwestlich, der in steilen Serpentinen nach oben führt. Egal welche Variante man wählt, festes Schuhwerk sollte beim Aufstieg auf alle Fälle getragen werden. Vor allem das letzte Stück des Aufstiegs ist bei beiden Wegen sehr steil und schlecht befestigt. Aber versprochen: Der Ausblick entschädigt für alle Mühen. Er reicht vom Holyrood Palace im Norden über das Edinburgher Schloss bis hin zum Meer.


Arthur’s Seat ist die höchste Erhebung der Hauptstadt Schottlands. (Bild: David Monniaux, Wikimedia, CC)

6. Die Festivals der Stadt feiern

Edinburgh ist die Stadt der Festivals. Besonders der August steht dabei ganz im Zeichen der Feierlaune. Bis in den September findet dann das Edinburgh Festival statt, wobei dieses eigentlich aus einer Ansammlung verschiedener Festivals besteht. Die meisten Besucher kommen dabei zum Edinburgh Festival Fringe und zum Edinburgh Military Tattoo. Insgesamt kommen während der drei Festivalwochen rund zwei Millionen Besucher in die Stadt.

Das Edinburgh Festival Fringe oder auch nur „The Fringe“ entstand ursprünglich als eine Art Gegenveranstaltung zum Edinburgh Festival, welches zunächst nur wenige Künstler zuliess. Das Fringe ist in seinem Programm auf darstellende Künste spezialisiert. Vor allem Comedy und Theater stehen im Mittelpunkt. Man kann sich vorstellen, wie es dann in der Stadt zugeht: laut, bunt und lustig. Aber auch im restlichen Jahr gibt es Festivals, für die sich ein Besuch lohnt. Im April beispielsweise findet das Beltane Festival auf dem Calton Hill statt. Hier lassen Künstler die keltische Tradition wiederaufleben, denn ursprünglich handelt es sich bei Beltane um ein keltisches Sommer- und Fruchtbarkeitsfest. Feuershow, Artisten und keltische Folkmusik sorgen für ein ganz besonderes Flair, absolut sehenswert.


Edinburgh ist die Stadt der Festivals. (Bild: Christian Bickel, Wikimedia, CC)

7. Gruseln in alten Gemäuern: Ghost Tours durch Edinburgh

Schottland und Gruselgeschichten, das passt zusammen. In der schottischen Hauptstadt kann man den Gruselfaktor so richtig zelebrieren, da kommen alle Gruselfans auf ihre Kosten. Die Schotten lieben es, sich alte Geschichten zu erzählen, und in der Hauptstadt Schottlands wird dies natürlich perfektioniert. Man sollte sich also nicht wundern, wenn man beim abendlichen Bummel durch die Altstadt plötzlich einem Geist gegenübersteht. Nur keine Panik. In der ganzen Stadt werden spannende Spuktouren angeboten, die sich auf die Spuren der blutigen Geschichte Edinburghs begeben.

Egal ob es um den folternden Pöbel, Serienkiller oder Poltergeister geht, die schottische Hauptstadt hat einige gute Geschichten zu bieten. Natürlich kann man sich auch auf eigene Faust auf Friedhöfe und in dunkle Ecken begeben und das Gruselflair der uralten Stadt geniessen, aber wer Gefallen an Geistergeschichten mit gruseligen Schauspieleinlagen findet, sollte sich einen der abendlichen Rundgänge nicht entgehen lassen. Nirgends ist die Kulisse so passend wie in Edinburghs Altstadt. Nur allzu schreckhaft sollte man dafür lieber nicht sein.


Ghost Hunter Tour in Edinburgh (Bild: Shadowgate, Wikimedia, CC)

8. Von Friedhöfen und Hunden: Auf Bobbys Spuren wandeln

Etwas weniger kommerziell und etwas authentischer geht es auf dem Greyfriars Kirkyard zu. Am südlichen Ende der Altstadt befindet sich der Friedhof, dessen Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht. Hier finden sich imposante Grabmäler und Ruhestätten historischer Persönlichkeiten. Ausserdem wurde hier im Jahr 1638 der National Covenant unterzeichnet, der Vertrag, der die Freiheit der presbyterianischen Kirche verteidigen sollte.

Wofür der Friedhof aber in erster Linie bei Einheimischen und Touristen bekannt ist, ist die Geschichte eines kleinen Hundes namens Bobby. Er war der Hund des Polizisten John Gray. Als dieser starb, trauerte der Hund so sehr um sein Herrchen, dass er nicht mehr von seinem Grab wich und dort von Nachbarn gefüttert und versorgt wurde. Als er starb, wurde er vor dem Friedhof in einem Blumenbett bestattet, wo heute die Hundestatue an den „Greyfriars Bobby“ erinnert.


Greyfriars Kirkyard (Bilod: Remi Mathis, Wikimedia, CC)

9. Whiskey: Das Wasser des Lebens kosten

Wenn man die Hauptstadt Schottlands besucht und ohne einen Whisky probiert zu haben wieder fährt, hat man etwas falsch gemacht. Denn Whisky ist in der schottischen Kultur genauso verankert wie Dudelsäcke, Haggis und Karomuster. Es gibt viele Möglichkeiten, sich dem flüssigen Gold zu nähern. Eine gute und vor allem informative ist „The Scotch Whisky Experience“. Von einer Fahrt im Whisky-Fass über eine Führung durch eine nachgebaute Whisky-Brennerei bis hin zu einer Geschmacksprobe erfahren Sie hier alles Wissenswerte über den schottischen Whisky. Und das auf sehr lebhafte und kurzweilige Weise. „The Scotch Whisky Experience“ befindet sich ganz zentral gelegen direkt an der Royal Mile und wurde 1987 von 19 Scotch-Whisky-Unternehmen gegründet.

Natürlich können Sie sich auch in einem der traditionellen Pubs durch die Whiskys probieren. Schlendern Sie einfach durch eine der Gässchen in der Old Town, dort gibt es eine grosse Auswahl an Pubs, deren Thekenkräfte Sie gerne beraten und dabei meist noch den einen oder anderen Schwank dazu erzählen können.


Castle Hill in Edinburgh – links The Scotch Whisky Experience. (Bild: Farwestern, Wikimedia, CC)

10. Edinburgh und das Meer: In Portobello die Füsse ins Wasser strecken oder die Hafencity in Leith bestaunen

Edinburgh und Strand? Das ist vielleicht nicht das Erste, was einem einfällt, wenn man an die schottische Stadt denkt. Aber nur fünf Kilometer ausserhalb von Edinburgh liegt Portobello mit einer hübschen Strandpromenade. Mit dem Bus von der Princes Street lässt sich der Strand ganz einfach erreichen, und so steht einem Tag am Meer mit obligatorischen Fish’n’Chips und Eis nichts im Wege. Auch wenn das Wetter in Schottland nicht immer zum Baden einlädt, ein Ausflug lohnt sich allemal, um sich die frische Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen. So können Sie Ihren Besuch in der Hauptstadt Schottlands ganz entspannt ausklingen lassen. Und wie kann man besser entspannen als bei Sonnenuntergang am Strand mit dem Blick über die schroffen Wellen der Nordsee?


Strand von Portobello (Bild: subberculture, Wikimedia, CC)

Wer lieber richtiges Hafenfeeling möchte, fährt nach Leith. Rund drei Kilometer von der Innenstadt entfernt befindet sich der Hafen. Vor rund 30 Jahren war die Hafengegend heruntergekommen und als Drogenumschlagplatz bekannt. Mittlerweile gibt es hier eine ganze Reihe moderner Bauten wie das Einkaufszentrum Ocean Terminal, die das Gebiet auch wieder für Touristen interessant machten. Vor allem aber die historische Altstadt des ehemaligen Fischerdörfchens versprüht eine angenehme und nostalgische Hafenstimmung. Und hier gibt es natürlich auch die besten Fischrestaurants.



Mit diesen Tipps verbringen Sie abwechslungsreiche und spannende Tage in der Hauptstadt Schottlands und lernen die Kultur und Geschichte der schottischen Bevölkerung kennen. Auch wenn die Schotten als etwas eigensinnig gelten, merkt man schnell, dass sie zwar vielleicht ein wenig ruppig erscheinen, aber im Grunde sehr gastfreundlich und grossherzig sind. Es fällt einem leicht, Edinburgh ins Herz zu schliessen. Und bei einem Besuch wird es sicher nicht bleiben.

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Oberstes Bild: © Saffron Blaze, Wikimedia, CC

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Mehr zu Julia Schattauer

Julia Schattauer ist freie Autorin und leidenschaftliche Bloggerin. Geschichten vom Reisen sind ihr Steckenpferd. Neben nützlichen Fakten geht es ihr in erster Linie ums Storytelling. Darum, den Leser in die Welt mitzunehmen und sein Fernweh zu wecken. Als studierte Kunsthistorikerin, Tourismus-, und Literaturwissenschaftlerin schreibt sie ausserdem über Themen aus Kunst und Kultur.

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