„Königin des Südens“ – die philippinische Insel Cebu

Die Republik der Philippinen, dieser pazifische Inselstaat mit seinen mehr als 7000 Inseln, ist für viele immer noch ein völlig unbekanntes Land.

Neben herrlichen Berglandschaften, Vulkanen, kristallklarem Meer und paradiesischen, mit Palmen gesäumten, weissen Sandstränden und Durchschnittstemperaturen von 26° Celsius sind die Philippinen aber noch viel mehr: Eine der am schnellsten wachsenden Wirtschaftsnationen im gesamten asiatischen Raum.

Die Nationalsprachen auf den Philippinen sind Filipino und Englisch, welche von der einheimischen Bevölkerung beide sehr gut beherrscht werden.

Tropisches Inselparadies im Herzen der Philippinen

Im Herzen dieses tropischen Paradieses, inmitten der Inselgruppe der Visayas, liegt die Insel Cebu – die “Königin des Südens”. Sie bietet ein mildes und tropisches Klima und ist durch die Nachbarinseln Bohol, Negros, Siquijor und Leyte ideal vor Tsunamis geschützt. Auch auftretende Taifune machen meist einen Bogen um die Insel.

Ein noch weitgehend unbekanntes Urlaubsziel erschliesst sich dem werten Besucher: Tropische Schönheit, internationales Ambiente und pulsierendes Wirtschaftszentrum der Philippinen.

Cebu erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über mehr als 300 km, misst an der breitesten Stelle fast 70 km und bietet auf einer Fläche von 4.422 km² mehr als 3 Millionen Einwohnern eine Heimat. Auf der immergrünen Insel wechseln sich dicht besiedeltes Küstentiefland mit dicht bewaldetem Bergland ab. Da Cebu eine recht schmale Insel ist, spielt sich das Leben hauptsächlich in den flachen Gegenden entlang der Küste ab.


Tropische Schönheit, internationales Ambiente und pulsierendes Wirtschaftszentrum der Philippinen (Bild: © joyfull – shutterstock.com)

Das angenehme Klima

Viele Europäer sind bei ihrem ersten Besuch auf Cebu überrascht, welches angenehmes und gut verträgliches Klima auf der Insel herrscht. Da keine Ortsschaft weiter als 35 km von der Küste entfernt liegt und ganzjährig eine leichte Brise vom Meer weht, sind die Temperaturen sehr erträglich.

Auf Cebu gibt es keine direkte Trocken- und Regenzeit und es herrscht ganzjährig ein trockenes Klima. Die typischen Monsunregen gibt es hier nicht, die auftretenden Regenschauer und Gewitter sind oft von kurzer Dauer und werden schnell von herrlichem Sonnenschein abgelöst. Bedingt durch das Wechselspiel zwischen Sonne und Regen zählt die Insel Cebu zu den grünsten, blühendsten und fruchtbarsten Inseln auf der Welt.


Ogtong Höhlen mit kristallklarem Wasser (Bild: © Jordan Tan – shutterstock.com)

Eine blutige Geschichte

Mit dem Portugiesen in Diensten der spanischen Krone, Ferdinand Magellan, landete am 8. April 1521 der erste Europäer auf der Insel Cebu und beanspruchte diese für Spanien. Es begann die Verbreitung des Christentums über die gesamten Philippinen, und das “Kreuz des Magellan” in Cebu-City, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Insel, zeugt noch heute von der Taufe der ersten Christen an diesem Ort.

Auch versuchte Magellan die nahe Cebu gelegene Insel Mactan zu besetzen, wurde aber in der “Schlacht von Mactan” von den Truppen des Inselkönigs Lapu-Lapu vernichtend geschlagen und fand den Tod.


Das Fort San Pedro (Bild: © Kuz’min Pavel – shutterstock.com)

Diese Niederlage hinderte die Spanier allerdings nicht daran, wenige Jahre später die ersten Europäer anzusiedeln und das gesamte Archipel zu Ehren des spanischen Königs Philip II den Namen “Las Islas Filipinas”, die Philippinen, zu geben.

Kultur, Menschen und Religion

Schon seit dem 14. Jahrhundert wirkten viele unterschiedliche kulturelle Einflüsse auf die Insel Cebu und die Philippinen ein. Chinesische Stämme, Muslime im Süden der Philippinen, Spanier mit der Einführung des katholischen Glaubens, US-Amerikaner im 20. Jahrhundert – sie alle hinterliessen ihre noch heute auf Cebu deutlich erkennbaren Spuren.


Die Filipinos heissen jeden Fremden mit einem breiten Lachen auf Cebu willkommen (Bild: © Sascha Burkard – shutterstock.com)

Das freundliche und gesellige Volk der Filipinos heisst jeden Fremden mit einem breiten Lachen auf Cebu willkommen. Man ist überrascht, wie viel Lebensfreude und welche positive Lebenseinstellung, auch im ärmeren Gegenden der Insel, die Menschen haben. Über 80 % der Bevölkerung sind streng katholische Christen, die ihre Heiligen auf Fiestas gerne und ausgiebig feiern.

Eine aufstrebende Metropole

Cebu-City, die Inselhauptstadt von Cebu, ist die am schnellsten wachsende Stadt in Asien und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer Geschäfts-, Wirtschafts- und Touristenmetropole entwickelt. Die älteste und zweitwichtigste Stadt der Philippinen kann locker mit den Metropolen dieser Welt mithalten.

Wolkenkratzer mit First-Class-Hotels, internationale Bankhäuser, traumhafte und sehr gut sortierte Einkaufszentren (auf Cebu entsteht zur Zeit das grösste Einkaufszentrum Asiens), Flughafen mit internationalen Verbindungen, Ärztehäuser, Fachkliniken, Containerhafen, glamouröses Nachtleben – hier erlebt man das Wirtschaftswunder an jeder Ecke. Und wer im Vorfeld der Meinung war, ein Dritte-Welt-Land zu bereisen, der wird direkt nach der Landung auf Cebu eines Besseren belehrt.

An jeder Ecke der Stadt wird gebaut, entstehen neue Eigentumswohnungen und Autohäuser. Durch die Stadt fahren luxuriöse Automarken und die Bevölkerung schlendert, bewaffnet mit dem Smartphone, durch die Innenstadt.

Natur und Tauchen

Cebu ist auch für Naturliebhaber ein echtes Paradies. Viele der insgesamt 14.000 verschiedenen Pflanzen auf den Philippinen sind auf der Insel zu finden. Und da das Inselreich zu den artenreichsten Länder zählt, sind auch an jeder Ecke Echsen, Krokodile, Varane, Wasserbüffel, Papageien, Koboldmakis sowie Walhaie und Delfine zu bewundern.


Cebu ist auch für Naturliebhaber ein echtes Paradies. (Bild: © Neung Duang – shutterstock.com)

Die Wassertemperaturen auf Cebu liegen zwischen 26°und 30° und bieten somit ideale Bedingungen für das Tauchen über das ganze Jahr. Rund um die Insel verteilt liegen viele der schönsten Tauchreviere der Welt. Ob Wrack- oder Steilwandtauchen, ob Mandarinfische oder farbenfrohe Korallenriffe – das Herz eines jeden Tauchers wird auf Cebu höher schlagen.

Auswandern auf die Insel Cebu

Immer mehr Europäer und Nord-Amerikaner, ob jung oder alt, wandern Jahr für Jahr auf die Insel Cebu aus, und die steigenden Einwandererzahlen haben viele gute Gründe: Geringe Lebenshaltungskosten, die Gastfreundlichkeit der Einheimischen, die gute medizinische Versorgung, die herrliche Natur, die Religion, das Klima, die Sprache, die sicheren politischen Verhältnisse und die einfachen Einwanderungsbedingungen. Auf der Internetseite philippinen-auswandern.com erfährt man alles Wissenswerte über Cebu aus erster Hand. Hier geben ein dort lebendes, deutsches Auswanderer-Ehepaar wichtige Information und Tipps rund um die philippinische Trauminsel Cebu. Auswandern muss kein Traum bleiben – wann kommen Sie?

 

Artikelbild: © T Anderson – shutterstock.com

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Mehr zu Uwe Fürst

Heike Fürst (Bj. 1971) und Uwe Fürst (Bj. 1964) sind seit über 20 Jahren verheiratet und kinderlos. Ihre Heimat in Deutschland war die Stadt Dortmund, wo Heike als Verkäuferin und Uwe als Internet-Marketer arbeitete. Schon immer war ihr grosses Ziel, den Lebensabend unter südlicher Sonne zu verbringen. Im Jahr 2012 war es soweit, das Ziel der Auswanderung war gefunden, die Insel Cebu auf den Philippinen. Nach gut 8 Monaten der Vorbereitung haben sie im Mai 2013 ihr neu gebautes Haus in Alcoy bezogen, und sie haben bis heute die Entscheidung, Deutschland für immer zu verlassen, nicht bereut.

Webseite: philippinen-auswandern.com

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