Nachhaltig in die Ferien fahren – 6 Tipps

Das Umweltbewusstsein wächst bei vielen Menschen. Entspannung in den Ferien ohne Rücksicht auf Verluste ist nicht mehr angesagt. Reisende wollen ihre wohlverdiente Auszeit geniessen und gleichzeitig die Natur schonen.

Menschen, die sich erst seit kurzem mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, finden es unter Umständen schwer, sich in einer fremden Umgebung nachhaltig zu verhalten. Für sie gibt es in diesem Artikel sechs wertvolle Tipps.

Was sind eigentlich nachhaltige Ferien?

Der Begriff ist ziemlich umfangreich: Nicht nur die Natur, sondern auch der Artenschutz sowie der Umgang mit Kultur und Einwohnern spielen eine wichtige Rolle.

Je nachdem, wie konsequent Reisende dieses Vorhaben durchziehen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an:

  1. Ein wichtiger Punkt ist die Anreise. Vor allem in den Flieger zu steigen, wirkt sich negativ auf die ökologische Bilanz und den sogenannten Fussabdruck In der Höhe hat der CO2-Ausstoss des Flugzeuges eine besonders starke Wirkung auf den Treibhauseffekt.
  1. Um diese Form der Anreise zu vermeiden, ist es sinnvoll, keinen Übersee-Urlaub zu machen, sondern die umliegenden Länder zu erkunden. Die Länder Deutschland, Österreich oder Italien bieten sich an, um sie mit Bus oder Bahn zu bereisen. Ob es in die Berge, ins flache Land oder ans Meer gehen sollen, ob Actionurlaub, Kultur oder Entspannung – für jeden Geschmack ist das passende Ziel dabei.
  1. Wer ein Hotel bucht, achtet darauf, dass in der Küche Bio-Produkte zum Einsatz kommen. Um die einheimischen Landwirte zu unterstützen, sollte der Schwerpunkt auf regionalen Produkten Einen guten Eindruck macht es ausserdem, wenn das Hotel vegetarische und/oder vegane Gerichte anbietet.
  1. In der Ferienwohnung sind Urlauber selbst für ihre Verpflegung zuständig. Lobenswert ist es, sich in puncto Nachhaltigkeit nach Hofläden umzusehen, in denen die ansässigen Landwirte Obst, Gemüse, Fleisch und andere Produkte anbieten. Reformhäuser oder Bioläden sind weitere Möglichkeiten. Reisende, die sich nicht sicher sind, ob zum Beispiel ihr morgendlicher Kaffee in Bio- und Fairtrade-Qualität am Urlaubsort erhältlich ist, sorgen vor und bestellen im Vorfeld ausreichend bei Anbietern wie Gourmesso.
  1. In den meisten Urlaubsorten gibt es die typischen Touristenattraktionen, die die Massen anziehen. Viel Neues ist dort nicht zu entdecken und mit Nachhaltigkeit haben sie im Allgemeinen wenig zu tun. Es lohnt sich daher, sich abseits der Hauptverkehrsstrassen zu bewegen. Anstatt nur geradeaus durch die Fussgängerzone zu laufen, bietet es sich an, in Nebenstrassen und Gassen einzubiegen. Nach nur kurzer Zeit bietet sich den Urlaubern ein komplett anderes Bild und sie lernen Land und Leute wesentlich besser kennen.
  1. Wer mit dem Auto anreist, sollte es zumindest während des Urlaubs stehen lassen. Viele Ziele lassen sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Um die nähere Umgebung zu erkunden, bietet es sich an, Fahrräder auszuleihen und damit zusätzlich die Gesundheit zu fördern.


 

Artikelbild: © Air Images – Shutterstock.com

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