Tiroler Fichtenkoloss auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt
VON belmedia Redaktion Europa News
„Seit kurzem ragt auf Frankfurts Weihnachtsmarkt ein 33 Meter hoher Fichtenkoloss aus Tirol in die Höhe. Damit ist die Skyline rund um den Römerberg um eine grüne Attraktion reicher. Der Baum kommt aus dem Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau und ist ein werbewirksames Geschenk.“
7.000 Besucher kamen zur Eröffnung des Frankfurter Weihnachtsmarkts, um live dabei zu sein, wenn Deutschlands gröter Christbaum eingeschaltet wird. Mit seinem 33 Meter hohen Riesen hält die Mainmetropole eine kleine Superlative bereit: Der 110 Jahre alte Baum ist der höchste in der Geschichte des Frankfurter Weihnachtsmarktes.
Damit stellt die neun Tonnen schwere Fichte aus Tirol auch alle anderen Christbäume deutscher Weihnachtsmärkte in den Schatten. Sogar der Berliner Baum hat mit seinen 25 Metern das Nachsehen. Der vorweihnachtliche Auftakt fiel in der Stadt am Main daher besonders grozügig aus. Als die 5000 LED-Lampen eingeschaltet wurden ging ein vorfreudiges Raunen durch die Menge. „Für mich ist das der schönste Weihnachtsbaum, den wir je hatten“, freute sich Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann über den gelungenen Auftakt.
Damit sich Frankfurt heute mit dem gröten Weihnachtsbaum schmücken kann, war aber viel Vorarbeit nötig. Bereits vor Monaten reiste eine Delegation nach Tirol, um nach „Deutschlands next Top Tree“ Ausschau zu halten. Im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau wurde man fündig, genauer gesagt in Brandenberg. Nachdem die Wahl gefallen war, fing die eigentliche Arbeit aber erst an. Der Transport nach Frankfurt war eine logistische Herausforderung. Viel Maarbeit war gefragt, um den 50 Meter langen Spezialtransporter durch die engen Gassen am Römerberg zu manövrieren.
Oberstes Bild: Bis zu drei Millionen Besucher werden sich auch in diesem Jahr über den Frankfurter Weihnachtsmarkt drängeln.
Quelle: Tirol Werbung
Artikelbild: © Griessenböck