05 Dezember 2013

Auf den Spuren der Maya in Tikal

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Norden Guatemalas, mitten in den endlosen Dschungelgebieten des Departments Petén, liegt eine der prunkvollsten Städte aus den Hochzeiten der Maya. Mit ihren imposanten Stufenpyramiden und Tempeln zeugt die alte Mayastadt Tikal vom vergangenen Glanz eines Volkes, dessen Gesichter, Geschichten und Mythen in Guatemala bis heute allgegenwärtig sind.

Rund zweitausend Jahre reichen die Ursprünge von Tikal zurück, und beim Gang über die alten Prachtstrassen, vorbei an prunkvollen Palasttempeln und über symbolische Plätze scheint der Glanz dieses alten Volkes wieder zum Leben zu erwachen. Die eigentliche Stadt von Tikal nahm ab dem 2. Jahrhundert unserer Zeitrechnung Gestalt an und entwickelte sich schnell zu einem der mächtigsten Orte der Region, dessen Herrscher benachbarte Staaten unterwarfen und sich selbst in filigran gearbeiteten Stelen verewigten.

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Sergijew Possad: Sergius von Radonesch – der graue Kardinal der alten Rus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn man den Goldenen Ring entlang fährt, wird die erste Stadt, in der man unweigerlich halten wird, Sergijew Possad sein. Im Vergleich zu dem gigantisch grossen Moskau ist Sergijew Possad nicht mehr als ein kleiner Flecken. Und doch ist seine Rolle in der politischen und religiösen Geschichte Russlands so bedeutend gewesen, dass die Stadt jährlich Abertausende von Touristen lockt.   Die Geschichte von Sergijew Possad ist zutiefst und untrennbar mit der Lawra der Dreifaltigkeit und des Heiligen Sergius – einem der wichtigsten Männerklöster in Moskauer Gebiet und ganz Russland –verbunden und beginnt, als die zwei Brüder und Mönche Sergius und Bartholomäus 1340 auf dem Hügel Makovez ihre Einsiedlerhütte, oder in diesem Fall Zweisiedlerhütte, bauten. Doch war die Einsamkeit weder für den einen noch für den anderen der vorherbestimmte Glaubensweg: Bartholomäus wurde es des Waldlebens zu viel, und er kehrte in das nahe liegende Moskau zurück. Sergius blieb auf dem einsamen Hügel, umspült vom malerischen Flüsschen Kontschura, allein und baute dort eine Holzkirche. Schon bald zogen zu ihm weitere Mönche, die nach Waldeinsamkeit suchten. Doch, anstatt Abgeschiedenheit zu finden, sahen sie sich plötzlich im Zentrum der aufregendsten politischen Wirbelstürme, die um Moskau kreisten.

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