15 Juli 2016

Auch Tiere im Ausland verdienen Respekt

Jedes Land hat andere Gebräuche, was ja das Faszinierende an Ferienreisen ist. Im negativen Sinne gilt dies leider auch für den Tierschutz, der in kaum einem anderen Land auf einem so hohen Standard ist wie in der Schweiz. Das sieht man auf den ersten Blick an den vielen Streunern in den Ferienorten. Oft steckt aber auch grosses Tierleid hinter der vermeintlichen Delikatesse oder der Urlaubsattraktion. Was Touristen vor allem in südlichen Ländern sofort ins Auge springt, ist die teilweise grosse Anzahl an streunenden Tieren. Man lässt sich als Tierliebhaber leicht dazu verleiten, die Tiere zu füttern. „Das Problem ist, dass sich die Streuner sehr rasch an diese Nahrungsquelle gewöhnen, die dann nach der Feriensaison sofort wieder versiegt“, sagt Julie Stillhart, Länderchefin bei VIER PFOTEN Schweiz. Viel sinnvoller ist es daher, einen lokalen Tierschutzverein direkt am Ferienort mit einer Spende zu unterstützen.

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Neuer Trend: Cannabis-freundliches Reisen

Cannabis gilt als eine der vergleichsweise „harmlosen“ Drogen, die in manchen Ländern und Regionen sogar legalisiert ist. Auch touristisch hat der „Stoff“ offenbar Anziehungskraft. Das stellt jedenfalls Tripping.com fest - eine weltweit genutzte Suchmaschine für Ferienwohnungen und kurzfristige Vermietungen. Anfragen mit Cannabis-Bezug haben zugenommen. Fast handelt es sich um einen neuen Trend – eine besondere Form des „grünen Reisens“. Geführte Touren zu Gewächshäusern, Besuche in Spezialläden inklusive Haschischkeksen und ein Airport Shuttle mit Joints an Bord: Der Hasch-Tourismus boomt und lockt immer mehr Besucher an. Besonders das US-amerikanische Colorado gilt seit der Legalisierung im Januar 2014 als Mekka für Freunde des grünen Krauts.

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