Den richtigen Reisekoffer für die nächste Ferienreise wählen

Wer sich für die nächste Ferien- oder Geschäftsreise ausrüsten möchte, braucht hochwertiges und belastbares Gepäck. Reisekoffer müssen robust, widerstandsfähig und wetterfest sein, damit sie allen Belastungen des Transports standhalten können.

Ausserdem sollten sie viel Stauraum bieten und im Inneren so beschaffen sein, dass der Inhalt unterwegs nicht beschädigt wird. Welche Modelle für die Fernreise zu empfehlen sind, zeigt dieser Reisekoffer Test.

Wodurch zeichnet sich ein guter Reisekoffer aus?

Moderne Reisekoffer sollten in erstere Linie widerstandsfähig gebaut sein, damit sie im Ernstfall Stösse verkraften und sich nicht so schnell verformen. Zugleich ist die Kompaktheit besonders wichtig, damit die Reisekoffer nicht zu viel Platz beanspruchen oder unhandlich im Gebrauch werden. Die Koffer müssen gut zu handhaben sein. Dafür sorgen in den meisten Fällen Lenkrollen und ausziehbare Lenkstangen, mit denen man die Gepäckstücke im Flughafen oder auf dem Bahnsteig einfach und präzise manövrieren kann. Wichtig ist ausserdem ein möglichst geringes Eigengewicht, um den Transport zu erleichtern.

Gepäck sicher und geordnet unterbringen

Bei Reisekoffern kommt es auch auf die Innenausgestaltung an. Sie sollten nicht nur viel Stauraum bieten, sondern mit Fächern und Gurten ein möglichst komfortables, geordnetes und sicheres Packen erlauben. Gepolsterte Reisekoffer sorgen dafür, dass empfindliche Gepäckstücke während des Transports keinen Schaden nehmen.


Mit den passenden Koffern auf Reisen (Bild: ImYanis – shutterstock.com)

Moderne Reisekoffer für jeden Bedarf

Reisekoffer sind in vielen verschiedenen Modellen, Grössen, Formen und Farben erhältlich. Für das kleine Gepäck sind Handgepäckkoffer eine gute Wahl. Sie sind leicht, kompakt und stabil. Wer keinen Kurztrip, sondern eine längere Reise plant, braucht allerdings ein grösseres Modell. Hier sind die robusten Hartschalenkoffer besonders zu empfehlen.

Sie sind äusserst widerstandsfähig und formstabil, denn die Aussenhülle aus Polycarbonat ist geradezu unverwüstlich. Als Rollkoffer kann man sie zudem hervorragend manövrieren, obwohl sie relativ schwer sind. Leichter und wendiger sind dagegen Trolleys aus Textilmaterial. Die kompakt gebauten Trolleys bieten im Inneren überraschend viel Platz und verfügen darüber hinaus über viele praktische Fächer, die mit Reissverschlüssen geschlossen werden können. Ein Nachteil von Trolleys ist, dass bei ihnen der Verschleiss höher ausfällt als bei Hartschalenkoffern. Viel Flexibilität beim Packen gestatten moderne Stoffkoffer.

Aufgrund ihres biegsamen Obermaterials und ihres umlaufenden Reissverschlusses kann man in einem solchen Koffer 20 bis 30 Prozent mehr unterbringen als in einem Hartschalenkoffer oder Trolley. Stoffkoffer sind sowohl in Handgepäckgrösse als auch als klassische Reisekoffer erhältlich. Hier nochmals alle Koffermodelle auf einen Blick:

  • Handgepäckkoffer
  • Hartschalenkoffer
  • Trolley
  • Stoffkoffer


Die gängigsten Koffermodelle im Vergleich

In den 1980er Jahren begann der Siegeszug der Hartschalenkoffer. Sie haben mittlerweile zwar von den Trolleys Konkurrenz bekommen, sind für Fernreisende aber immer noch eine gute Wahl. Die aus zwei massiven Kunststoffschalen bestehenden Koffer sind äusserst formstabil und geradezu unverwüstlich. Dies sorgt dafür, dass auch empfindliches Gepäck, wie Fotoapparat und Laptop, gut geschützt untergebracht sind. Die widerstandsfähigen und pflegeleichten Hartschalenkoffer sind deutlich langlebiger als Trolleys oder Stoffkoffer. Jedoch sind sie zugleich die Reisekofferart mit dem höchsten Eigengewicht. Daher kommt verstärkt der Hartschalentrolley in Mode. Er ist leichter und lässt sich auf den Lenkrollen besser manövrieren. Allerdings bietet er weniger Stauraum als ein klassischer Hartschalenkoffer.

 

Titelbild: De Visu – shutterstock.com

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