Yotel baut drei neue Hotels in der Westschweiz
VON belmedia Redaktion Hotellerie News Schweiz
Immer mehr Menschen wie Manager, Wissenschaftler oder Austauschschüler arbeiten oder studieren temporär in der Schweiz. Sie benötigen Wohnungen, die zweckmässig und unkompliziert zu mieten sind. Für solche Weltbürger baut Yotel am Genfersee die drei ersten Yotelpads von Europa.
Yotelpads bringen die wesentlichen Elemente von Luxushotels in komfortable, elegant ausgestattete und bediente Kompakthäuser. Die drei ersten Yotelpads in Europa eröffnet die internationale Hotelgruppe Yotel in den kommenden Jahren am Schweizer Westufer des Genfersees mit insgesamt 438 Wohnräumen, den sogenannten Pads.
Flexibel und unkompliziert
Diese Kompakthäuser sind für Wirtschafts- und Wissenschaftsnomaden konzipiert, die temporär in einer Stadt arbeiten oder studieren und dafür eine Wohnung benötigen. Das moderne Hotelkonzept ist flexibel und unkompliziert: Die Manager, Wissenschaftler oder Austauschschüler können jederzeit selber einchecken, in dem sie sich spontan einloggen und entscheiden, wie lange sie bleiben wollen: von einem Tag bis zu einem Jahr ist alles möglich – ohne Mietvertrag.
Die Pads verfügen auf bis zu 30 Quadratmetern Wohnfläche über ein smartes Doppelbett, kostenlosen Internetzugang, reichlich Stauraum, eine kleine Küche, ein Badezimmer sowie anpassungsfähige Arbeits- und Essbereiche. Zudem können die Gäste gegen Bezahlung von Dienstleistungen wie Haushaltshilfen oder Wäscheservice profitieren. Sie haben auch freien Zugang zu öffentlichen Bereichen wie einem rund um die Uhr geöffneten Fitnessclub oder grosszügigen Meeting- und Aufenthaltsräumen. Dorf finden Veranstaltungen statt, die auf die Gemeinschaft ausgerichtet sind, damit Yotelpads- Bewohner einander einfacher kennenlernen können.
Zweimal Genf, einmal Waadt
Das erste der drei Schweizer Yotelpads wird 2020 im Industrie- und Geschäftszentrum von Plan-les-Ouates in Genf eröffnet. Es ist hervorragend an den öffentlichen Verkehr angeschlossen, liegt bloss rund 20 Autominuten vom Flughafen Genf entfernt und verfügt über 118 Wohneinheiten, ein Grab+Go für schnelle Happen, drei Tagungsräume für 12 bis16 Personen, ein Parking, ein Fitnessstudio und eine Bar.
Ebenfalls nächstes Jahr wird in der rund zehn Kilometer von Lausanne entfernten Kleinstadt Etoy VD das zweite und grösste Yotelpad der Schweiz die Türen öffnen. Es wird mit 212 Wohneinheiten, ein Fitnessstudio, ein Wellnesszentrum, Besprechungsräume, eine Dachterrasse, ein Kino, Parkplätze sowie Räume für Musik und Spiele umfassen. Zudem werden den Gästen kostenlose Elektrofahrräder zur Verfügung gestellt.
Das dritte Yotelpad ist für 2021 in der Genfer Gemeinde Pregny-Chambésy geplant. Es wird unweit von den Vereinten Nationen stehen, von grossen Organisationen und Botschaften umgeben sein und über 108 Pads, eine Bar, ein Fitnessstudio, eine Terrasse, Grab+Go, Elektrofahrräder und Parkplätze beinhalten. Dieses Yotelpad befindet sich mit dem Bus bloss 15 Minuten vom Flughafen und vom Bahnhof Genf entfernt.
Arbeitsplätze in Stadtzentren schnell erreichbar
„Die Stadtzentren von Genf und Lausanne sind von allen Yotelpads aus schnell erreichbar“, sagt Hubert Viriot, der Direktor von Yotel. Deshalb seien diese drei Standorte seien ideal. Denn in Genf und Lausanne haben viele globale Unternehmen wie Nestlé oder Ferring, gemeinnützige Weltorganisationen wie die UNO oder das Rote Kreuz, Forschungs- und Entwicklungszentren sowie führende Universitäten und Hochschulen ihren Sitz.
Yotel hatte in den Kantonen Genf und Waadt bei multinationalen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen eine Bedürfnisumfrage durchgeführt. „Die positive Resonanz hat uns überwältigt“, sagt Hubert Viriot. Er ist aufgrund dieses Zuspruchs zuversichtlich, dass das einzigartige Yotelpad-Konzept in der Schweiz erfolgreich wird.
Hotels und Pläne rund um die Welt
Yotel betreibt vier Hotels in den Flughäfen London-Gatwick, London-Heathrow, Amsterdam Schiphol und Paris Charles de Gaulle sowie fünf Stadthotels in New York, Boston, San Francisco, Washington D.C und Singapur. Zudem plant Yotel mehrere Yotelpads und Projekte in Amsterdam, Dubai, Porto, London, Edinburgh, Glasgow, Kalifornien, Miami und Utah sowie am Istanbuler Flughafen und am Singapore Changi Airport.
Weitere Informationen: www.yotel.com
Titelbild: So ist das Yotelpad in Plan les Ouates GE geplant.
Quelle: Tourismus Lifestyle Verlag GmbH, Bern
Artikelbilder: © Yotel