Stephan Gerhard

6 bekannte Grand Hotels – die luxuriöse Art des Nächtigens auf Reisen

Grand Hotels geniessen bis heute legendären Ruf. Auch über 100 Jahre nach der grossen Ära der palastartigen Unterkünfte stehen sie für luxuriöses Wohnen auf Reisen – ein Konzept, das sich trotz vieler Wechselfälle und Zeitwirren bewährt hat. Im Folgenden stellen wir Ihnen sechs besonders herausragende Grand Hotels vor, die auch heute noch existieren und bekannt sind. Die Auswahl muss sich dabei beschränken und ist zwangsläufig subjektiv. Sie betrifft Ziele auf vier Kontinenten.

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Die Maremma – eine besondere Toskana-Landschaft

Die Küstenlandschaft der Toskana unterscheidet sich deutlich von den übrigen Teilen der Region in der Mitte Italiens. Dominieren sonst typische Mittelgebirge, die manchmal sogar fast schon Hochgebirgscharakter aufweisen, ist das Küstengebiet eher flach, allenfalls hügelig. Hier liegen die Badeorte der Toskana. Lange war die Maremma ein unwirtliches Sumpfgebiet, das als Malaria-Herd verschrien war. Mit der systematischen und umfassenden Entwässerung und Kultivierung ab dem 18. und 19. Jahrhundert hat sich dieser Schrecken verloren. Heute ist die Maremma eine Toskana-Landschaft von ganz eigenem Reiz. Hier kann man Ferien in der Toskana einmal anders verbringen.

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Kutná Hora – alte Silberstadt im Herzen Böhmens

Gut eine Autostunde östlich von Prag liegt die tschechische Kleinstadt Kutná Hora auf einem Plateau oberhalb des Flüsschens Vrchlice. Die Altstadt von Kuttenberg – so der deutsche Name – birgt eine Vielzahl baulicher Sehenswürdigkeiten und gehört zum UNESCO-Welterbe. Diesen Umstand hat die Stadt in der Mitte Böhmens dem Silberbergbau im Mittelalter zu verdanken. Er machte Kutná Hora zu einer äusserst wohlhabenden Stadt, die an Bedeutung nur von Prag übertroffen wurde. Wer heute durch die stillen Strassen und Plätze des gerade mal 20’000 Einwohner zählenden Ortes streift, vermag sich kaum vorzustellen, welche Blütezeit Kutná Hora vor Jahrhunderten erlebte.

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Gönnen Sie sich eine Auszeit im Kloster!

Klöster gehören seit vielen Jahrhunderten zu unserer abendländischen Kultur. Wer das Leben im Kloster einmal näher kennenlernen will, muss sich dabei heute längst nicht mehr für ein mönchisches Dasein entscheiden. Es gibt viele Möglichkeiten für einen klösterlichen Aufenthalt auf Zeit. Eine Auszeit im Kloster ist eine Chance, der Hektik und dem Stress des Alltags zu entfliehen, zur Besinnung zu kommen und innere Ruhe zu finden. In einer Zeit, die durch viele äussere Einflüsse und Reize geprägt ist, bedeutet dies ein grossartiges Angebot und eine Herausforderung zugleich. Lassen Sie sich doch einfach einmal darauf ein! Eine Auswahl an Adressen für Ihre Auszeit im Kloster (im deutschsprachigen Raum) finden Sie hier.

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Luftschiffe – als Fliegen noch kein Billigangebot war

Die grosse Ära der Luftschiffe ist lange vorbei. Doch diese Art des Fliegens übt auch heute noch eine besondere Faszination aus. Zeppeline bedienten die ersten Fluglinien überhaupt, das Reisen mit dem Luftschiff war ein exklusives Angebot – nur wenige konnten sich diesen Luxus leisten. Die Blütezeit der Giganten der Lüfte dauerte nur kurz. Das Unglück der „Hindenburg“ und der Zweite Weltkrieg markierten das schnelle Ende. Und das Flugzeug lief dem Luftschiff danach endgültig den Rang bei Geschwindigkeit, Passagierkapazität und Reichweite ab.

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Wo Bulgarien alpin ist – im Nationalpark Pirin

Bulgarien als Reiseland ist bei uns vor allem wegen seiner Schwarzmeerküste, vielleicht auch noch mit Blick auf die Hauptstadt Sofia bekannt. Die Regionen im Inneren des Balkanstaates werden dagegen ausserhalb des Landes noch wenig touristisch vermarktet. Dabei hat Bulgarien dort durchaus eindrucksvolle Landschaften zu bieten – zum Beispiel den Nationalpark Pirin. Das Pirin-Gebirge erhebt sich im Südwesten des Landes und liegt mitten in einer Region, die an die beiden Nachbarn Griechenland und Mazedonien angrenzt. Es erreicht alpine Höhen und bietet Aussichten, die den Vergleich mit anderen Hochgebirgen des europäischen Kontinents nicht scheuen müssen. Ein Besuch im Nationalpark Pirin ist ein wenig wie eine Entdeckungsreise in ein unbekanntes Land.

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Berg Athos – die Republik der Mönche

Im Nordosten Griechenlands streckt sich die Halbinsel Chalkidiki mit drei langen Fingern weit in die Ägäis vor. Die östlichste der drei Landzungen umfasst den Heiligen Berg Athos, einen Ort zahlreicher Klöster mit besonderem Status. Die Bevölkerung des kleinen Staatswesens besteht ganz überwiegend aus Mönchen, was in dieser Form ohne Beispiel in der Welt ist. Über 2000 Männer haben hier ihr Leben ganz dem Klosterdasein gewidmet. Frauen haben zu der Mönchsrepublik bis heute keinen Zutritt.

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Arles – das römische Erbe Frankreichs

In kaum einer Stadt Frankreichs ist das römische Erbe des Landes noch so zu spüren wie in Arles. Die Stadt im Süden der Provence hat bis heute in einzigartiger Weise bauliche Sehenswürdigkeiten aus den Zeiten des Imperiums bewahrt. Obwohl Arles mit gerade mal gut 52’000 Einwohnern nicht mehr als ein Mittelzentrum ist, gehört die Stadt zu den lohnendsten Zielen in unserem Nachbarland. Die malerische Lage an der Rhone unweit des Mündungsdeltas, die Nähe zum Mittelmeer und die im Umfeld der Stadt gelegene faszinierende Naturlandschaft der Camargue ziehen neben den eindrucksvollen Baudenkmälern zahlreiche Besucher an.

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Die UNWTO – Weltorganisation für Tourismus

Die UNWTO ist eine der vielen Unterorganisationen der Vereinten Nationen. Seit Jahrzehnten kümmert sie sich um die Förderung des nachhaltigen Tourismus auf der Welt. Die Organisation wird heute von 156 Mitgliedsstaaten getragen, ihr sind ausserdem mehr als 400 nationale und übernationale mit dem Tourismus verbundene Organisationen angeschlossen. Sie ist damit die weltweit am breitesten aufgestellte Plattform für Anliegen des Tourismus. Die Schweiz gehört der Organisation seit 1975 an.

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Ponferrada und die antiken Goldminen von Las Médulas

Rund 30 Kilometer südwestlich der Stadt Ponferrada in Spanien erstreckt sich eine der merkwürdigsten Berglandschaften, die die Iberische Halbinsel zu bieten hat – Las Médulas. Wer erstmals die rotgelben, senkrecht in die Höhe ragenden Felswände und -spitzen mit ihren grünen Hauben sieht, in deren Schutz Kastanien und Eichen wachsen, mag kaum glauben, dass es sich um ein Werk aus Menschenhand handelt. Tatsächlich befand sich hier einmal die ertragsreichste Goldmine des Römischen Reiches.

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