Stephan Gerhard

Eine Klosterfestung im Weissen Meer - Das Solowezki-Kloster

Es gibt immer noch Gegenden in Europa, die uns endlos weit entfernt scheinen und selten in den Blick geraten. Dazu gehört fraglos die Region um das Weisse Meer im nördlichen Russland. Hier existiert fast unberührte Natur und sind noch menschenleere Landschaften zu finden.  Nur an wenigen Orten konzentriert sich in den riesigen Weiten des russischen Nordens die moderne Zivilisation. Trotzdem weist auch dieses ferne Gebiet grossartige Kulturdenkmäler auf, die man hier nicht vermuten würde - wie das Solowezki-Kloster.

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Unbekanntes Myanmar - der Pagoden-Wald von Kakku

Über Jahrzehnte war Myanmar - das frühere Burma - ein hermetisch abgeriegeltes Land in Südostasien, in das kaum Besucher gelangten. Seit einigen Jahren findet eine erstaunliche Öffnung statt und allmählich entdeckt auch der Tourismus die Natur- und Kultur-Schönheiten des Landes. Über beides verfügt Myanmar reichlich.  Zu den ausserhalb des Landes kaum bekannten Schätzen gehören die Pagoden von Kakku. Wie nur wenige Länder Asiens ist Myanmar bis heute vom Buddhismus geprägt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es hier eine Vielzahl eindrucksvoller Pagoden gibt, denn diese Bauwerke sind untrennbar mit der fernöstlichen Religion verbunden. Keine der zahllosen, zum Teil sogar vergoldeten Turmbauten kann sich aber mit den Pagoden von Kakku vergleichen.

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Deutsche Identitätsorte - Eisenach und die Wartburg

Eisenach und die Wartburg befinden sich nicht nur geografisch fast genau in der Mitte Deutschlands. Die Stadt und die Burg sind auch in besonderer Weise mit der deutschen Geschichte verbunden. Hier verortete Personen und Ereignisse haben Spuren hinterlassen und wirken bis heute identitätsstiftend.  Ein Besuch in Eisenach und auf der Wartburg führt ins Bundesland Thüringen, das mit seinen grünen Bergen und Wäldern gleichzeitig ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wanderfreunde ist.

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Erinnerungen an die Donaumonarchie an der Adria – Opatija

Es gibt nur wenige Orte an der kroatischen Adria, an denen die Erinnerung an die einstige Donaumonarchie noch so gegenwärtig ist wie in Opatija. Zahlreiche alte Hotelbauten und Villen aus der grossen Zeit des Seebades sind Zeugen einer grossen Vergangenheit. Nach dem Ende des Kommunismus und dem Zerfall Jugoslawiens hat man sich wieder auf diese Kur- und Bade-Tradition besonnen. Seither erlebt Opatija eine neue Blüte und knüpft dabei bewusst an die K.u.K.-Ära an.

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Frankreich in der Südsee - Neukaledonien

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Glasklares Wasser, geschützte Lagunen, palmenumsäumte weisse Sandstrände - daraus bestehen in der Regel Südsee-Träume. Viele suchen ihre Erfüllung in Zielen wie Tahiti, Samoa, Bora Bora oder den Fiji-Inseln. Bisher noch wenig entdeckt ist Neukaledonien – ein Stück Frankreich in der Südsee. Neukaledonien ist eine Inselgruppe im südlichen Pazifik zwischen der Nordküste Australiens und den Fiji-Inseln. Fast neunzig Prozent der rund 18.600 Quadratkilometer umfassenden Fläche nimmt die Hauptinsel Grande Terre ein, die daher oft mit Neukaledonien gleichgesetzt wird.

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Studley Royal Water Garden – eine englische Parklandschaft

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Englische Landschaftsgärten sind so etwas wie der Versuch, Naturlandschaft und menschliche Gartenkultur miteinander zu verbinden. Einer der ältesten Parks, der diesem Prinzip folgt, ist der Studley Royal Water Garden in Nordengland. Er hat spätere Parkgestaltungen nicht nur in England, sondern in vielen Ländern der Erde beeinflusst - Grund genug den Park und sein Umfeld zum UNESCO-Weltkulturerbe zu erklären. „Königlicher Park von Studley mit den Ruinen von Fountains Abbey“ heisst die Welterbestätte mit ihrer vollständigen Bezeichnung deutsch übersetzt.

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Potosí - Metropole des Silbers in Bolivien

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Name Potosí stand in Europa einmal für unermesslichen Reichtum. Noch heute verwendet man im Spanischen die Redewendung „vale un potosí“ für „ein Vermögen wert“. Nur wenigen, die sie benutzen, dürfte dabei bewusst sein, worauf sie sich bezieht - die alte Minenstadt Potosí im bolivianischen Hochland. Die Stadt verdankt ihre Existenz dem Silberreichtum des Ortes. Nach wie vor spielt der Bergbau hier eine zentrale Rolle. Neben dem Edelmetall wird hier auch Kupfer und Zink gewonnen. In der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt spiegeln sich Glanz und Elend des menschlichen Strebens nach Reichtum in besonderer Weise wieder.

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Avila - spanisches Zentrum des Katholizismus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Spanien gilt seit jeher als eine Festung des Katholizismus. Kaum ein anderes Land auf dem Globus hat so viele bedeutende Geistliche, Heilige und Orden hervorgebracht, die bis heute die Katholische Kirche prägen. Und wenn auch hier wie vielerorts in Europa die Kraft des Glaubens nachgelassen hat, gibt es nach wie vor Orte, die für diese katholische Tradition stehen. Dazu gehört ohne Zweifel Avila. Avila befindet sich etwa 100 Kilometer nordwestlich von Madrid mitten in Kastilien, dem historischen Kernland Spaniens. Die Stadt hat mit knapp 60.000 Einwohnern eine eher bescheidene Grösse und liegt auf mehr als tausend Meter Höhe in einer trockenen, dünn besiedelten Hochebene. Avila wurde dabei einst strategisch günstig auf einem felsigen Hügel oberhalb des Flüsschens Adaja errichtet.

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Al Ain – Gartenstadt des Persischen Golfs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich in den vergangenen Jahren zu einem Touristen-Magneten entwickelt. Die glitzernden Hochhausfassaden von Städten wie Abu Dhabi oder Dubai mit ihren künstlichen Ferienparadiesen locken viele Besucher aus aller Welt an. In der modernen, aus dem Wüstensand gestampften Pracht ist nur wenig Traditionelles zu finden. Eine Ausnahme bildet Al Ain - die grüne Stadt in der Wüste. Sie ist eines der wenigen urbanen Zentren in dem Land auf der arabischen Halbinsel, das nicht im unmittelbaren Umfeld der Küste des Persischen Golfs zu finden ist, sondern im Landesinneren. Al Ain gehört zum Emirat Abu Dhabi und liegt etwa 160 Kilometer östlich der gleichnamigen Hauptstadt direkt an der Grenze der Emirate zum benachbarten Oman.

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Zwischen Serengeti und Kilimandscharo – der Ngorongoro-Krater

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den Savannen Ostafrikas sind noch die grossen Wildtierherden zu finden, die unsere Vorstellung von dem schwarzen Kontinent prägen. Diese ursprüngliche Tierwelt ist mehr und mehr bedroht, je stärker sich die menschliche Zivilisation ausbreitet und Platz für sich beansprucht. Daher bedarf es besonderer Refugien, um die einheimischen Arten zu schützen. Ein solches Schutzgebiet ist der Ngorongoro-Krater im Norden Tansanias. Ein Besuch führt gleichzeitig auch zu den vermuteten Ursprüngen der Menschheit. Der Ngorongoro-Krater liegt östlich des bekannten Serengeti-Nationalparks in Tansania. Bis zum höchsten Gipfel Afrikas, dem Kilimandscharo, sind es von hier aus noch etwa 250 Kilometer. Die kenianische Hauptstadt Nairobi befindet sich etwa 300 Kilometer Luftlinie in nordöstlicher Richtung entfernt.

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