Arles – das römische Erbe Frankreichs

In kaum einer Stadt Frankreichs ist das römische Erbe des Landes noch so zu spüren wie in Arles. Die Stadt im Süden der Provence hat bis heute in einzigartiger Weise bauliche Sehenswürdigkeiten aus den Zeiten des Imperiums bewahrt. Obwohl Arles mit gerade mal gut 52’000 Einwohnern nicht mehr als ein Mittelzentrum ist, gehört die Stadt zu den lohnendsten Zielen in unserem Nachbarland. Die malerische Lage an der Rhone unweit des Mündungsdeltas, die Nähe zum Mittelmeer und die im Umfeld der Stadt gelegene faszinierende Naturlandschaft der Camargue ziehen neben den eindrucksvollen Baudenkmälern zahlreiche Besucher an.

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Der verhüllte Reichstag – neue Dauerausstellung in Berlin

Im Jahr 1995 war der verhüllte Reichstag in Berlin ein riesiges Ereignis. Zum 80. Geburtstag des Künstlers Christo soll nun eine umfassende Sammlung zum Thema „Wrapped Reichstag“ zurück nach Berlin kommen und in einer Dauerausstellung im Berliner Reichstagsgebäude zu sehen sein. Der Unternehmer Lars Windhorst hat die Sammlung einem Bericht des Tagesspiegels zufolge für mehrere Millionen Euro erworben und stellt die Exponate dem Bundestag zunächst für 20 Jahre zur Verfügung. Berichten zufolge wird die Ausstellung nach der Sommerpause starten und zahlreiche Skizzen, 3D-Modelle, Stoffproben und Fotografien präsentieren.

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Kampf um Sandburgen – Strände werden als Baumaterial abgetragen

„Wie Sand am Meer“ liegt der Sand am Strand, aber unsere heutige moderne Industriegesellschaft benötigt immer grössere Mengen davon. Der Kampf um Öl und Gas ist uns durch tägliche Meldungen in den Medien wohl bekannt, während das weltweite Ringen um Bausand jenseits der Öffentlichkeit ausgetragen wird. Sand gibt es fast überall – in der Natur, in Stahlbeton, in Computern, Alltagsprodukten und Kosmetika. Die Nachfrage ist riesig, aber die früheren Abbaugebiete sind erschöpft. Darum wird zur Gewinnung von Bausand zunehmend Raubbau an den Küsten betrieben, und unsaubere Geschäftspraktiken wie der Sandschmuggel florieren.

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Mit dem Wohnmobil in die Ferien – interessante Ziele im Überblick

Camping liegt im Trend, betrachtet man aktuelle Zahlen der Schweizerischen Eidesgenossenschaft. Die Zahl der Campingplätze liegt mit über 56‘000 sehr hoch. Die Unabhängigkeit und Mobilität, die mit dieser Form des Reisens verbunden ist, finden Menschen aller Altersklassen attraktiv. Dabei steht besonders das Gefühl von Freiheit im Vordergrund. Mit dem eigenen Wohnmobil ist man in der Fremde und hat doch alles dabei, was man benötigt. Einem mehr oder weniger spontanen Standortwechsel steht damit nichts im Weg – ohne dass man auf fremde Betten zurückgreifen muss.

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Die UNWTO – Weltorganisation für Tourismus

Die UNWTO ist eine der vielen Unterorganisationen der Vereinten Nationen. Seit Jahrzehnten kümmert sie sich um die Förderung des nachhaltigen Tourismus auf der Welt. Die Organisation wird heute von 156 Mitgliedsstaaten getragen, ihr sind ausserdem mehr als 400 nationale und übernationale mit dem Tourismus verbundene Organisationen angeschlossen. Sie ist damit die weltweit am breitesten aufgestellte Plattform für Anliegen des Tourismus. Die Schweiz gehört der Organisation seit 1975 an.

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Schiras: die Ruinen von Persepolis

Im Süden des Iran gilt die Umgebung von Schiras als Kernland des alten Persien. Die Millionenmetropole ist heute eines der meistbesuchten Städteziele des Landes und wird häufig als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Persepolis, der antiken Hauptstadt Persiens, genutzt. Mit 1,5 Millionen Einwohnern gehört Schiras zu den grössten Städten des Iran und ist etwa so bevölkerungsreich wie Isfahan. In der Skyline der schnell gewachsenen Metropole dominieren moderne Hochhausbauten. Dennoch kann die Stadt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurückblicken. Und zwischen viel neuer Architektur, die sich eher selten einfallsreich zeigt, gibt es immer wieder eindrucksvolle Zeugnisse der langen Vergangenheit.

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Ponferrada und die antiken Goldminen von Las Médulas

Rund 30 Kilometer südwestlich der Stadt Ponferrada in Spanien erstreckt sich eine der merkwürdigsten Berglandschaften, die die Iberische Halbinsel zu bieten hat – Las Médulas. Wer erstmals die rotgelben, senkrecht in die Höhe ragenden Felswände und -spitzen mit ihren grünen Hauben sieht, in deren Schutz Kastanien und Eichen wachsen, mag kaum glauben, dass es sich um ein Werk aus Menschenhand handelt. Tatsächlich befand sich hier einmal die ertragsreichste Goldmine des Römischen Reiches.

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Unverfälschte Natur in Estland: Insel Ösel

Mit rund 2700 Quadratkilometern ist die Insel Ösel vor der Küste Estlands fast so gross wie das Tessin, zählt hingegen nur etwa ein Zehntel der Einwohner. Der Besucher findet hier dank dieser dünnen Besiedlung vielfach noch unberührte Natur. Es ist eine ruhige Landschaft, die sich in der Abgeschiedenheit vom Festland noch viel Ursprünglichkeit bewahrt hat. Die isolierte Lage am Rande der Ostsee hat die Bewohner nicht nur ihre Sitten und Bräuche bewahren lassen, es gibt auf Ösel auch viel geschützten Platz für eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Die Insel ist eine der schönsten Ferienregionen Estlands.

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Die sechs schönsten Karnevalsumzüge der Welt

Weltweit wird der Karneval auf sehr unterschiedliche Weisen gefeiert – einzigartige Kostüme und wunderschöne Umzüge gibt es überall. Wir haben die sechs schönsten Fastnachtsumzüge der Welt für Dich zusammengestellt und geben Dir einen Überblick über die Herkunft des Karnevals. In Mesopotamien sollen die Menschen bereits vor 5000 Jahren eine Art Karneval gefeiert haben. Während eines siebentägigen Festes nach Neujahr waren alle Menschen gleich und es gab keine Unterschiede. Auch die alten Germanen verkleideten sich, um dem Winter den Garaus zu machen. Dabei trugen sie gruselige Masken und machten grossen Lärm, um den Winter in die Flucht zu schlagen.

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Krumau – historische Stadtansichten im Süden Böhmens

Reisen nach Tschechien konzentrieren sich oft auf das bekannte Ziel Prag, das sicher lohnend ist. Doch auch ausserhalb der Hauptstadt hat das Land Sehenswertes zu bieten – zum Beispiel Krumau. Mit der berühmtesten Metropole des Landes hat die kleine Stadt im Süden Böhmens eines gemeinsam – die Lage an der Moldau. Nicht weit von der Quelle entfernt zeigt sich Tschechiens längster Fluss hier allerdings noch recht überschaubar und erreicht längst nicht die Breite wie wenige Hundert Kilometer nördlich in Prag.

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