Andalusien

Kontraste – eine spontane Reise nach Andalusien und Gibraltar

Im Februar letzten Jahres wurde ich angefragt, ob ich Lust hätte, für eine Golfschule in Andalusien, die sich auch in der Schweiz niederlassen möchte, eine Broschüre zu betexten.  Mit Golf hatte ich mich bis dahin noch nie befasst, und da ich nicht gerne über etwas schreibe, das ich nicht kenne, sagte ich erst zu, als ich hörte, dass ich das Golfresort Alhaurin und die dazugehörenden Ferienwohnungen vor Ort kennenlernen sollte. Das war natürlich ein Auftrag, den ich nicht ablehnen konnte!

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Die Semana Santa in Sevilla - eine andalusische Tradition

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Andalusiens Hauptstadt Sevilla sind religiöse Traditionen noch lebendig. Die jahrhundertelange Prägung durch den Katholizismus ist nach wie vor zu spüren. Kein Bauwerk ist dafür so sehr sichtbares Symbol wie die gewaltige Kathedrale Maria de la Sede, das Wahrzeichen der Stadt und nach dem Petersdom zweitgrösste Kirche der katholischen Christenheit. Sie steht im Mittelpunkt der Prozessionen in der „Semana Santa“, der Heiligen Woche vor dem Ostersonntag, die zu den markantesten Ereignissen im Leben der Metropole gehören und jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern und Gläubigen anzieht. Bald ist es wieder so weit, denn die Karwoche beginnt am 29. März. In der Zeit zwischen Palmsonntag und Ostersonntag gedenken gläubige Christen auf der ganzen Welt des Leidens und Sterbens Jesu, ehe mit dem Osterfest die Auferstehung gefeiert wird. Im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, wo die Karwoche traditionell eher still begangen wird, ist sie in vielen Gegenden Spaniens mit besonderen Feierlichkeiten verbunden. Nirgendwo sonst erreichen sie aber eine solche Dimension wie in Sevilla.

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Córdoba – eine Perle Spaniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Provinzhauptstadt Córdoba liegt im Norden der südspanischen Region Andalusien und ist eine der meistbesuchten Städte des gesamten Landes. Córdoba besitzt herausragende Sehenswürdigkeiten, und die Altstadt wurde nicht von ungefähr im Jahr 1984 zum Weltkulturerbe erklärt. Um die überwältigenden Kulturgüter der Stadt in Augenschein zu nehmen, sollten Sie genügend Zeit einplanen.

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Almería – einst Westernkulisse, heute moderne Kulturstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die aus architektonischer Sicht afrikanisch geprägte Stadt Almería liegt im südspanischen Andalusien und ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Der Name kommt aus dem Arabischen und bedeutet "Spiegel des Meeres". Die Stadt liegt in einer Bucht am Mittelmeer in einer der sonnenreichsten Regionen Spaniens. Zwar sind nach einem Erdbeben im 16. Jahrhundert nicht sehr viele historische Bauten stehen geblieben, aber die sind umso sehenswerter. In und um Almería wird Sport zu Land und zu Wasser grossgeschrieben. Wer pure Entspannung sucht, kann sich in den Spas der Hotels verwöhnen oder am herrlichen Strand die Seele baumeln lassen.

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Málaga – der warme Süden Spaniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Málaga ist Hauptstadt und Herz der gleichnamigen südspanischen Provinz, welche in der autonomen Gemeinschaft Andalusien liegt. Aufgrund zahlreicher architektonisch reizvoller Attraktionen sowie künstlerischer und kultureller Angebote kommen Jahr für Jahr Tausende Besucher hierher. Wer zudem sportlich aktiv sein, Wellness-Angebote nutzen und seinen Gaumen verwöhnen lassen möchte, sollte unbedingt nach Málaga kommen. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der Kathedrale Málagas. Neben diesem eindrucksvollen Gebäude lassen sich aber auch noch andere architektonische Attraktionen und sehr viel Kunst und Kultur in der Stadt entdecken. Wellness im maurischen Ambiente und eine grosse Auswahl an Wassersportarten laden ausserdem zu einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung ein.

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Granada - die junge, alte Stadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Granada, ein hübsches Städtchen am Fusse der Sierra Nevada im Süden Spaniens, hat vor allem architektonisch eine Menge zu bieten. Hier fliessen die beiden Flüsschen Daro und Genil zusammen. Maurische Gebäude und verwinkelte Gässchen laden Einheimische und Besucher ein. Wir hatten eine gute Zeit an der spanischen Küste verbracht; in einem kleinen Badeort namens Torre del Mar südlich von Malaga. Den Besuch von Granada haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Die Fahrt mit dem Bus kostet etwa 12 Euro und die Fahrtzeit beträgt knapp zwei Stunden. Wir können es kaum glauben, aber noch im späten Frühling ist ein deutlicher Temperaturunterschied spürbar. Unser Spiritus-Kocher möchte in 800 Meter Höhe unseren morgendlichen Espresso einfach nicht kochen. Die bewundernswerte Skyline der Sierra Nevada mit dem 3398 Meter hohen Gipfeln des Velata und des Mulhacen fordert sozusagen ihren Tribut.

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Spanische Sierra Nevada: alpine Berglandschaften mit Blick aufs Mittelmeer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nur wenige Kilometer nördlich von den Traumstränden Andalusiens erhebt sich eines der mächtigsten Gebirge Europas. Die Sierra Nevada lockt im Süden Spaniens mit zerklüfteten Berglandschaften, einer faszinierenden Artenvielfalt und dem südlichsten Skigebiet Europas. Die Sierra Nevada ist nach den Alpen das höchste Gebirge Europas. Neben dem höchsten Gipfel, dem 3479 m hohen Mulhacén, umfasst die Sierra Nevada mehr als 20 Berge mit Höhen von über 3000 m. Als Teil der Betischen Kordillere zieht sie sich nördlich der spanischen Mittelmeerküste entlang, und das so dicht, dass die sommerlichen Badegäste sich in vielen andalusischen Seebädern praktisch im Schatten der Sierra sonnen.

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Chefchaouen – Marokkos blaue Stadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Marokko ist ein Land der Gegensätze. In kaum einem anderen arabischen Land stossen Orient und Okzident, Tradition und Moderne so unvermittelt aufeinander. Das macht den besonderen Reiz, manchmal auch die Herausforderung einer Marokko-Reise aus. Bei Feriengästen stehen neben den Stränden von Agadir und dem eher europäisch geprägten Casablanca vor allem die Königsstädte Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat auf dem Reiseprogramm. Aber auch abseits dieser Ziele hat das Land interessante Orte zu bieten – zum Beispiel Chefchaouen.

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Vejer de la Frontera – weisse Stadt in Andalusien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Andalusiens weisse Dörfer und Städte vereinen in sich maurische Architektur und die Bauweise der Renaissance. In sich verschachtelt kleben weiss getünchte kubische Häuser mit roten Ziegeldächern an Berghängen und auf Felsplateaus und verleihen der oft kargen und von der Sonne verbrannten Landschaft einen besonderen Glanzpunkt. Einer dieser Orte ist Vejer de la Frontera. Vejer de la Frontera liegt in der Provinz Cadiz in Andalusien, etwa neun Kilometer von der Küste entfernt im Hinterland. Bis nach Cadiz sind es etwa 50 Kilometer. Der nächstgelegene Badeort ist Conil de la Frontera an der Costa de la Luz. Die Lage der Stadt, die gut 12’000 Einwohner zählt, ist spektakulär. Sie befindet sich auf einer 200 Meter in die Höhe ragenden Felsspitze, von der aus die Umgebung gut zu überblicken ist.

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Jerez de la Frontera – geschichtsträchtiger Ferienort für vielseitig Interessierte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jerez de la Frontera ist eine spanische Stadt in der Provinz Cádiz im südwestlichen Teil der autonomen Gemeinschaft Andalusien. Wie bei anderen Städten der Region deutet der Namenszusatz "de la Frontera" mit der deutschen Bedeutung "an der Grenze" darauf hin, dass die Stadt im Laufe der Geschichte stark umkämpft war. Gerade in den Jahrhunderten des Mittelalters geriet Jerez de la Frontera in die Hände verschiedener Herrscher unterschiedlicher Nationen. Die Geschichte der Stadt Schon vor der Expansion des Römischen Reiches gab es im heutigen Stadtgebiet von Jerez de la Frontera Siedlungen, und bereits zur Zeit der islamischen Herrschaft in Spanien war das Areal äusserst begehrt und immer wieder Schauplatz schwerer Gefechte. Ab dem 11. Jahrhundert wuchs der Ort schliesslich zu einer richtigen Stadt heran, was seine Bedeutung noch vergrösserte. Alfonso VII. war es schliesslich, der im Jahr 1133 Jerez de la Frontera plünderte, abbrannte und die Wehrmauern abriss.

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Jerez - Heimat des Sherrys und des Flamenco

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bei Städtereisen ins südspanische Andalusien kommen viele Reisende kaum über Granada und Sevilla hinaus. Zu unrecht, denn Orte wie Jerez de la Frontera erwarten ihre Besucher mit andalusischer Lebensart in ihrer authentischsten Form - und das ohne die städtische Hektik der grösseren Reiseziele. Jerez nimmt unter den andalusischen Metropolen in vielerlei Hinsicht eine Vorreiterrolle ein. Die 200.000-Einwohner-Stadt gilt als Wiege des Flamenco und zugleich als Zentrum der andalusischen Reitkunst, die in der Königlich-Andalusischen Reitschule von Jerez bis heute gepflegt wird. Auch ein weltweit berühmtes Produkt stammt aus der Stadt: Der Sherry wurde bereits vor Jahrtausenden in Jerez produziert und ist in Spanien nicht ohne Grund unter dem Namen Vino Jerez bekannt.

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Cádiz - Andalusiens karibische Hafenstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text] Umgeben vom Meer, mit sturmgeprüften Brandungsmauern und engen Gassen erinnert die Hafenstadt Cádiz eher an lateinamerikanische Metropolen wie Havanna als an das moderne Europa. Die rund 3000 Jahre alte Geschichte sieht man Cádiz auf Schritt und Tritt an - von den kleinen verborgenen Plätzen der Altstadt bis hin zu den alten Hafenmauern, die die Stadt bis heute vor den Wogen des Mittelmeers schützen. Cádiz ist mit ihren rund 123.000 Einwohnern seit Langem fester Bestandteil vieler Rundreisen und Kreuzfahrten, und die Faszination der alten Hafenstadt hat viel mit ihrer einzigartigen Lage zu tun. Auf einer Landzunge in der Bucht von Cádiz gelegen, ist die Stadt vom Meer geprägt, und die täglich einlaufenden Kreuzfahrtriesen fügen sich ebenso selbstverständlich in das Stadtbild ein wie kleine Fischerboote und Frachter aus aller Welt.

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Sevilla - Andalusiens Hauptstadt am Guadalquivir

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Legende nach wurde sie von Herkules gegründet: Sevilla, die andalusische Hauptstadt am Guadalquivir. Sie zählt zu den Perlen der maurischen Architektur und lockt zugleich mit einem traumhaften mediterranen Flair, mit palmengesäumten Promenaden und einem pulsierenden Nachtleben. Ihren aussergewöhnlichen architektonischen Reichtum verdankt Sevilla der historischen Bedeutung als Handelsstadt, die über den Guadalquivir bereits zu Zeiten der alten Römer von Handelsschiffen angelaufen wurde. Erst die Mauren verhalfen Sevilla jedoch zu der Pracht, die in den Strassen der Altstadt bis heute allgegenwärtig ist. Im 15. und 16. Jahrhundert diente Sevilla Entdeckern wie Vespucci oder Magellan als Ausgangspunkt für ihre Reisen, während in der ehemaligen Börse der Stadt, der Casa Lonja de Mercaderes, heute das Indienarchiv über die Rolle Sevillas als Handelszentrum des Kolonialreichs informiert.

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Die Alhambra in Granada, Teil 2: Zwischen Monumentalität und Kalligraphie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wir sitzen in einem der berühmten Strassencafés von Granada. In der Höhe schimmern rötlich die Mauern der Alhambra. Egal ob bei Tag oder bei Nacht - dieses architektonische Meisterwerk beeindruckt ungeheuer. Was mich aber am meisten fasziniert hat, war die Tatsache, dass die riesige Anlage bei näherer Betrachtung immer interessanter und interessanter wird. Man hat hier Schwierigkeiten zweifacher Natur: zum Einen findet man nicht so leicht einen Platz zum Fotografieren, sodass das Ganze in ein Bild hineinpasst, und gleichzeitig ertappt man sich dabei, dass die Zeit einem davon läuft, und dass man nicht alles zu sehen schafft, weil man gerade eine Stunde lang vor einem kleinen durch filigrane Arbeit verzierten Fensterchen wie verzaubert stand. Einerseits ist der Baukomplex einfach riesig: Die Burganlage hat die Länge von etwa 740 Metern und die Breite von 220 Metern, und das ohne den ihr im Osten vorliegenden Sommerpalast Generalife dazuzurechnen. Und andererseits ist die Alhambra ein Beispiel par excellence für die Liebe zum Detail – ein Glanzstück der Inneneinrichtung.

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Die Alhambra in Granada, Teil 1: Das verlorene Paradies der maurischen Könige

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer in Spanien Richtung Süden reist, begibt sich in eine ganz besondere Gegend zusammengewachsener Kontraste. Die christliche und islamische Kultur sind hier im gleichen Masse präsent. So unterschiedlich wie zwei Grundfarben, zerschmelzen sie doch zu einem einheitlichen Ganzen unter der glühenden Sonne des spanischen Südens und den bald melancholischen, bald leidenschaftlichen Klängen des andalusischen Flamenco.    Die Alhambra ist wahrscheinlich das schönste Andenken an die Herrschaft der Mauren auf der iberischen Halbinsel, die den Spaniern nach der Reconquista zugefallen war. Dieses Meisterwerk der Architektur, Gestaltungs- und Gartenkunst thront über dem spanischen Granada und ist ein absolutes Muss für alle Besucher, die sich in Andalusien aufhalten.

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