Backsteingotik

Schwerin – inmitten Mecklenburgischer Seen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schwerin, die Hauptstadt des norddeutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, verfügt über eine aussergewöhnlich reizvolle Lage inmitten von Seen. Ein Dutzend kleinere und grössere Gewässer prägen das Stadtbild, vor allem der Schweriner See. Mit gut 90.000 Einwohnern ist Schwerin die kleinste der sechzehn deutschen Landeshauptstädte. Nichtsdestotrotz besitzt sie eine Reihe baulicher Sehenswürdigkeiten und eine reiche Kulturlandschaft. Ein Besuch der Stadt, gut 90 Kilometer östlich von Hamburg gelegen, lohnt sich. Zentrale Funktion in unterschiedlichen Zeiten Erstmals nachweisbar erwähnt wurde 'Zuarina' Anfang des 11. Jahrhunderts. Die heutige Stadt als deutsche Gründung geht auf Heinrich den Löwen zurück und datiert auf das Jahr 1160. Zunächst im Besitz der Grafen von Schwerin, gelangte sie im 14. Jahrhundert nach dem Aussterben des Grafengeschlechts unter die Herrschaft der Herzöge von Mecklenburg, die hier ihre Residenz errichteten. Den Herzögen und späteren Grossherzögen von Mecklenburg-Schwerin verdankt sie ihre Entwicklung in den folgenden Jahrhunderten. 1918 endete die grossherzogliche Ära. Schwerin behielt aber zentrale Verwaltungsfunktion, zunächst als Hauptstadt des Landes Mecklenburg-Schwerin, dann des Landes Mecklenburg-Vorpommern und nach dessen Auflösung des Bezirks Schwerin in der DDR. Mit der deutschen Einheit wurde das Land Mecklenburg-Vorpommern wiedererrichtet. Schwerin bildete erneut die Landeshauptstadt.

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Zur Hanse Sail in Rostock

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Deutsche Hanse war im Mittelalter ein mächtiges Handelsbündnis von Städten im Ostseeraum und darüber hinaus. Ihre bedeutende Stellung erlangte sich durch den schiffsgestützten Ostseehandel, der die Hansemitglieder reich machte. Noch heute führen etliche deutsche Städte an der Ostseeküste stolz die Bezeichnung Hansestadt in ihrem Namen – Hamburg, Bremen, Lübeck und Rostock sind prominente Beispiele. In Rostock findet seit 1991 ein bedeutendes Schifffahrtsereignis statt, das an die Zeit der Hanse erinnert – die Hanse Sail. Sie hat sich inzwischen zu einer der grössten Seefahrtsveranstaltungen im ganzen Ostseeraum entwickelt und zieht jedes Jahr Hunderttausende von Besuchern an. Etwa 300 Gross- und Traditionssegler, Fähr- und Kreuzfahrtschiffe sowie andere grosse Seeschiffe steuern jedes Jahr in der zweiten Augustwoche die alte Hafenstadt in Mecklenburg-Vorpommern an, um an der Hanse Sail teilzunehmen. Auch in diesem Jahr wird das vom 7. bis 10. August stattfindende Event seine Zuschauer wieder begeistern.

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Danzig und die Marienburg

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nur wenige Städte sind so mit historischen Ereignissen und Umbrüchen verknüpft wie die alte Hanse- und Hafenstadt Danzig, das heutige polnische Gdansk, das an der Weichselmündung zur Ostsee liegt. Hier begann mit dem Beschuss der Westerplatte der Zweite Weltkrieg; die Streiks in der Danziger Lenin-Werft 1980 markierten den Anfang vom Ende des Kommunismus in Polen und dem gesamten ehemaligen Ostblock. Deutsche und polnische Geschichte haben sich hier vielfach gekreuzt, überschnitten und in unheilvoller Weise miteinander verbunden. Der Zweite Weltkrieg führte zur fast völligen Zerstörung der Stadt und zur Flucht oder Vertreibung der deutschen Bevölkerung. Den nachfolgenden polnischen Bewohnern ist der originalgetreue Wiederaufbau der Altstadt zu verdanken, die Danzig auch heute zu einem besonders sehenswerten Ziel macht. Die dunklen Schatten der Vergangenheit scheinen verflogen. Danzig hat im zusammenwachsenden Europa seinen Platz gefunden.

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Hansestadt Lübeck - mittelalterliche Backsteingotik in der Stadt der Sieben Türme

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nur etwa 60 Kilometer von der norddeutschen Metropole Hamburg entfernt befindet sich Lübeck, die zweitgrösste Stadt im nördlichen Bundesland Schleswig-Holstein. Der mittelalterliche Stadtkern dieser alten Hansestadt mit seinen charakteristischen roten Bauten im Stil der Backsteingotik wurde 1987 von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen. Schon während der Anreise hat man einen eindrucksvollen Blick auf die historische Altstadt. Die unverwechselbare Silhouette Lübecks mit den sieben Türmen weist schon aus der Ferne den Weg zur Stadt, die in ihrer Blütezeit im Mittelalter auch "Königin der Hanse" genannt wurde. Den alten Stadtkern Lübecks kann man bequem zu Fuss vom Hauptbahnhof erreichen. Der Weg vom Bahnhof in die Altstadt führt durch das Holstentor - neben den "Sieben Türmen" einem weiteren bekannten Wahrzeichen Lübecks.

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