Wenige Kilometer vom Ufer des Lago Maggiore entfernt liegen die beiden Brissago-Inseln, San Pancrazio und Sant’Apollinare.
Auf die Besucher von San Pancrazio wartet ein Pflanzenparadies von bezaubernder Schönheit: Die Insel ist gleichzeitig der Botanischen Garten des Tessin.
Es ist kalt. Der Sommer hat nun wirklich Adieu gesagt und der Herbst steht in voller Montur vor unseren Haustüren. Grüne Wiesen werden von braunen Matschpisten abgelöst, üppige Baumkronen von immer dünner werdenden Blätterkleidern. Statt wärmenden Sonnenstrahlen und Parkgefühlen stehen Lesesonntage auf der Couch auf dem Wochenendplan.
Mein Fernweh erkennt mal wieder seine Chance und überwältigt mich hinterrücks mit fiesen Attacken.
Der Stadt Pruntrut im Kanton Jura zählt heute 6780 Einwohner und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Unter dem Namen Purrentru wurde sie erstmals im Jahre 1136 erwähnt. Die damalige Siedlung gehörte zur Grafschaft Mömpelgard.
Nachdem sie 1271 an das Fürstbistum Basel überging, wurde sie zwölf Jahre später von den Burgundern erobert. Dann aber erzwang König Rudolf I. von Habsburg die Rückgabe an das Fürstbistum und Pruntrut wurde zugleich freie Reichsstadt. Doch nach ihrer Verpfändung an Mömpelgard im Jahre 1386, kehrte sie 1461 zum Fürstbistum zurück.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie bitte? Ein was? Da denkt man an die Traumstadt Lausanne am Genfersee oder an Montreux, aber oberhalb von Rolle, im malerischen Tal der Aubonne, liegt das Nationale Arboretum – ein Geheimtipp, der gar nicht so geheim ist. Auf über 200 Hektar finden sich hier über 4000 Arten an Bäumen, Büschen und Sträuchern – teils natürlich gewachsen und teils in liebevoller Mühe gezüchtet.
Im Arboretum geht es nicht nur darum, den Schweizern ein Stückchen Natur bieten zu können, sondern auch um die Forschung zu wissenschaftlichen Zwecken und die Arterhaltung zahlreicher selten gewordener Gewächse – auch solcher, die kurz vor dem Aussterben stehen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer nach Irland bzw. Nordirland reist, tut dies meist wegen der landschaftlichen Schönheiten des Landes. Für einen Stadtbesuch wählen die meisten Dublin in der Republik Irland. Schon beim Erwähnen des Namens der Stadt Belfast haben die Älteren noch die Nachrichtenschlagzeilen über den Nordirlandkonflikt im Ohr, der vor 30 Jahren auch Belfast erschütterte. Doch das Belfast von heute hat sich von seinem Terror-Image befreit.
Auch während des Nordirlandkonfliktes war Belfast durchaus eine lebendige Stadt. Tagsüber bot sich dort dem Besucher eine für eine Stadt dieser Grössenordnung übliche Geschäftigkeit. Man musste allerdings einige ungewohnte Dinge sehen bzw. über sich ergehen lassen, denn so normal war es zu der Zeit nicht in Belfast.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Asunción ist die Hauptstadt des im zentralen Südamerika gelegenen Landes Paraguay. Sie wurde im 16. Jahrhundert gegründet und erbaut und ist damit eine der ältesten südamerikanischen Städte. Mit der Unabhängigkeit Paraguays wurde sie komplett umgestaltet. Da Asunción bei den Präsidenten Paraguays als Sommerresidenz äusserst beliebt war, gibt es für Sie eine Menge sehenswerter Bauten und Anlagen zu besichtigen.
Doch nicht nur architektonisch betrachtet ist Asunción attraktiv und sehenswert. Die recht junge Stadt weiss auch mit zahlreichen Museen, einem botanischen Garten, aber selbstverständlich auch mit prachtvollen Profan- und Sakralbauten zu beeindrucken.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ist das etwa Grace Kelly auf der Terrasse der Villa Hanbury? Ja und nein. Es ist Oktober 2012, und Nicole Kidman geniesst als Grace Kelly alias Fürstin Gracia Patricia von Monaco den Blick über Kap Mortola - am Set eines Films ("Grace of Monaco"), der Mai 2014 ins Kino kommt. Auch privat zeigte sich die Filmdiva angetan, und postete bei Facebook: "Die Aussicht von der Villa Hanbury in Ventimiglia ist atemberaubend. Nic xx."
Die gleiche Naturbegeisterung war es, die eine englische Familie inspirierte, nahe Ventimiglia einen botanischen Garten zu schaffen. Der Traum: Pflanzen aller Klimazonen der Erde in bevorzugter Lage und dem milden Klima der Blumenriviera zu akklimatisieren. Dem Engagement von Botanikern, Agronomen und Landschaftsgärtnern gelang ein sowohl botanisch als auch landschaftlich überwältigendes Ensemble von 5800 Arten schmückender Blühpflanzen, Heilkräuter und Früchte. Eine europaweit einmalige Harmonie von Architektur, Gartenkonzept und Terrassenanlagen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Edinburgh ist wie ganz Schottland immer eine Reise wert - muss es da gerade zur Festivalzeit sein, wenn die Massen durch die Strassen strömen und die Hotelsuche eine Sache von Jackpot-ähnlichem Glück oder monatelanger Vorabreservierung ist? Meine Antwort: Unbedingt!
Ich bin jedes Jahr dabei - weil die Atmosphäre unglaublich ist und niemals sonst der wohltuende Kontrast zwischen quirligen Happenings und historischem Geist prägnanter. Hier meine Tipps für ein paar perfekte Festival- und Relaxtage in Schottlands "Hauptstadt".
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]An der französischen Grenze im südwestlichen Zipfel der Schweiz liegt Genf - nach Zürich die zweitgrösste Stadt des Landes. Wo sich die Rhone in den Genfer See ergiesst und der Mont Blanc im Hintergrund eine imposante Kulisse bildet, erstreckt sich Genf mit knapp 200.000 Einwohnern über 282 Quadratkilometer.
Dank der vielen namhaften internationalen Organisationen wie zum Beispiel der UNO oder dem Roten Kreuz versprüht Genf trotz seiner geringen Grösse ein internationales Flair, und mit seiner romantischen Altstadt bietet es jede Menge Attraktionen und ein durchaus interessantes Kulturangebot und Nachtleben.