Seit zehn Jahren ist der Twin City Liner als Fluss-Katamaran auf der Donau zwischen Wien und Bratislava unterwegs. Beide Metropolen sind die europäischen Hauptstädte mit der geringsten Distanz. Nur 75 Minuten braucht der „Twinny“ für ihre Überwindung.
Genau am 1. Juni 2006 feierte der Twin City Liner mit der ersten Fahrt um 8:30 Uhr seine Premiere. Zehn Jahre später kann das Betreiber-Unternehmen auf über 1.2 Mio. Fahrgäste zurückblicken. Twin-City-Liner-Geschäftsführer Gerd Krämer zieht Bilanz:
Die begehrte Auszeichnung „Bestes Flussschiff“, welche an den KREUZFAHRT GUIDE AWARDS 2015 in Hamburg verliehen wurde, ging an das Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten für die Excellence Princess.
Das Schiff gehört zur Schweizer Twerenbold Reisen Gruppe, die das Schiff baute und heute mit ihrer Tochtergesellschaft Reisebüro Mittelthurgau vertreibt.
Passau im südöstlichen Bayern verfügt über eine besondere Lage. Nicht nur vereinen sich an diesem Ort drei Flüsse, die Stadt befindet sich auch unmittelbar an der deutsch-österreichischen Grenze und im Dreiländereck zwischen Deutschland, Österreich und Tschechien.
Zu Zeiten des Eisernen Vorhangs war die Stadt fast ein wenig an den Rand gedrängt. Das hat sich mit dem Ende des Kommunismus und im zusammenwachsenden Europa gründlich geändert.
Die Donau bildet mit über 2500 Kilometern Europas zweitlängsten Strom. Von seinen Ursprüngen im süddeutschen Raum bis zum Mündungsgebiet am Schwarzen Meer verändert der Fluss immer wieder seinen Charakter. Das Donaudelta gehört dabei zweifelsohne zu den faszinierendsten Abschnitten des Wasserlaufs.
Wer das Donaudelta besucht, ist vor allem auf Naturerlebnisse aus. Die weitgefächerte Fluss- und Wasserlandschaft in der dünnbesiedelten Deltaregion bietet einen einzigartigen Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Das Delta geniesst seit einigen Jahren als Biosphärenreservat und UNESCO-Welterbe besonderen Schutz.
In Deutschlands Süden macht sich in manchem historischen Stadtzentrum bereits italienischer Einfluss bemerkbar. Die Landesherren holten einst Baumeister von jenseits der Alpen zur Gestaltung ihrer Residenzen. Das gilt auch für Passau, die Dreiflüssestadt an Donau, Inn und Ilz.
Unmittelbar an der Grenze zu Österreich gelegen, bildet die alte Bischofsstadt ein bemerkenswertes städtebauliches Gesamtkunstwerk im heutigen Bayern. Seine grossartige Wirkung hat es dabei nicht zuletzt der einmaligen Lage am Wasser zu verdanken.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Regensburg in der bayerischen Oberpfalz gehört zu den nicht allzu vielen deutschen Städten, die noch über eine weitgehend unversehrte mittelalterliche Altstadt verfügen. Mehr als fünfzehnhundert Gebäude im historischen Zentrum stehen unter Denkmalschutz. Ein Besuch in der Stadt an der Donau lohnt sich.
Wegen seiner einmaligen Baudenkmäler erklärte die UNESCO das Altstadt-Ensemble 2006 zum Weltkulturerbe. Damit wurde eine Stadtanlage ausgezeichnet, die sich seit der Römerzeit mehr oder weniger organisch entwickelt hat. Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Um ca. 80 nach Christus errichteten die Römer an der nördlichsten Stelle der Donau zur Grenzsicherung das Militärlager „Castra Regina“ - die Keimzelle der heutigen Stadt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Tief im Süden Deutschlands, fast schon an der Grenze zur Schweiz und mit dieser direkt durch die Donau verbunden, bietet Tuttlingen in südwestlichen Baden-Württemberg ein reizendes Ausflugsziel für wahre Erlebnisse zu jeder Jahreszeit. Sowohl im Sommer als auch im Winter bietet die Stadt mit der bergigen Umgebung und zahlreichen Rad- und Wanderwegen ein lohnendes Ziel für den kurzen oder längeren Ausflug.
Wer Tuttlingen in seiner ganzen Vielfalt erleben will, ist gut beraten, sich beispielsweise für ein paar Tage oder ein verlängertes Wochenende im Hotel Stadt Tuttlingen einzuquartieren. Neben vielen anderen Quartieren bietet sich hier ein idealer Ausgangspunkt für das Erleben der Stadt und der reizvollen Umgebung.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Wachau gehört ohne Zweifel zu den schönsten Landschaften in Österreich und präsentiert gleichzeitig einen Teil des Landes, der nicht von Alpengipfeln, sondern von grünem Mittelgebirge und dem geschwungen Lauf der Donau geprägt ist. Von Wien aus ist die Wachau problemlos zu erreichen, etwa eine Stunde dauert es mit dem Auto oder dem Zug hierhin. Ein Besuch lässt sich daher sehr gut mit einer Städtereise in die österreichische Hauptstadt verbinden.An der Donau zwischen Melk und Krems
Die Donau gibt der Wachau ihr Gesicht, denn sie ist eine typische Flusslandschaft. Begrenzt wird sie durch die beiden Orte Melk und Krems. Dazwischen hat sich der Strom über eine Länge von dreissig Kilometern einen Weg durchs Gebirge des Dunkelsteinerwalds und des Waldviertels gebahnt. Schroffe Felsen und bewaldete Hügel bestimmen hier das Bild, es gibt aber auch sanft ansteigende Höhen im Umfeld des Flusses, bei Krems öffnet sich das Tal und breitet sich weithin aus. Verwaltungstechnisch liegt die Wachau im Bundesland Niederösterreich.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie kann auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken und ist gleichzeitig eine der jüngsten Kapitalen Europas – die slowakische Hauptstadt Bratislava. Am Dreiländereck zwischen der Slowakei, Österreich und Ungarn gelegen, gehört sie ohne Frage noch zu Mitteleuropa. Bratislava steht etwas im Schatten der grösseren Metropolen Wien, Prag und Budapest. Trotzdem ist sie ein interessantes Ziel für eine Städtereise.
Die geografische Lage der Stadt prägte immer wieder ihre Funktion und ihre politische Zugehörigkeit. Erstmals wurde Bratislava im Jahr 907 erwähnt. Etwa seit dieser Zeit war die Stadt über viele Jahrhunderte ein Teil Ungarns. Das blieb so bis zum Jahr 1918, als die Donaumonarchie unterging. Danach fiel Bratislava an die neu gegründete Tschechoslowakei. Mit der Trennung von Tschechen und Slowaken nach dem Ende des Kommunismus wurde die Stadt 1993 zum politischen Zentrum der unabhängigen Slowakei.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Budapest gilt als Stadt der Gegensätze. Nirgendwo anders in Europa prallen Geschichte und Fortschritt sowie Tradition und Moderne so offen aufeinander wie in der Metropole an der Donau. Und genau das ist es, was Budapest so liebens- und sehenswert macht. Wer die ungarische Hauptstadt noch nicht besucht hat, sollte dies schon bald nachholen!
Wer Budapest wirklich kennenlernen möchte, sollte sich mindestens ein Wochenende Zeit nehmen, denn die neuntgrösste Stadt der Europäischen Union ist unglaublich vielfältig. Lesen Sie, welche Sehenswürdigkeiten Sie unbedingt erleben sollten, wo das Nachtleben pulsiert und was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kreuzfahrten generell liegen bei den Ferienansprüchen im Trend. Einen ganz besonderen Reiz dabei üben Flusskreuzfahrten aus, denn diese sind nicht nur sehr bequem und abwechslungsreich, sondern bieten auch eine besondere Gemütlichkeit an Bord.
Dabei geht es vor allem darum, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und sich einfach einmal nicht nach der Zeit zu richten.