Rund um den Gardasee, Teil 2: Die Gardesana Occidentale zwischen Toscolano Maderno und Desenzano

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im zweiten Teil unseres Berichts geht es weiter rund um den Gardasee: Auf der traumhaften Uferstrasse Gardesana Occidentale fahren wir von Toscolano Maderno bis nach Desenzano am südlichen Zipfel des Sees. Toscolano Maderno mit mittelalterlichem Flair Es handelt sich eigentlich um zwei Örtchen, die im Laufe der Zeit zusammengewachsen sind und nur durch einen Fluss getrennt werden. Die halbrunde Bucht eignet sich besonders gut zum Baden – dazu wurde ein etwa 4000 m² grosser Badestrand angelegt, an dem immer einiger Trubel herrscht. Die Region ist bekannt für den Buchdruck und die Herstellung von Papier. So erstreckt sich hinter der Ortschaft das Valle de Cartiere, das Papiermühlental. Rund um den Ort entdecken wir am Toscolano-Fluss die Ruinen einiger Papierfabriken, die Toscolano Maderno zu einigem Wohlstand verholfen haben. Herrschaftliche Villen und Paläste zeugen noch heute vom einstigen Reichtum. Besonders interessant ist die Papierfabrik von Maina Inferiore aus dem 15. Jahrhundert, die inzwischen ein Museum beherbergt.

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Rund um den Gardasee, Teil 1: Die Gardesana Occidentale zwischen Riva und Gargnano

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als grösster See Italiens steht der Gardasee für eine beliebte Ferienregion, die jedes Jahr unzählige Touristen anlockt. Die traumhafte Kulisse hat aktiven Feriengästen einiges zu bieten: Vom Mountainbiken über Bergsteigen bis hin zum Surfen kommen Sportler voll auf ihre Kosten. Erholungssuchende bummeln durch die kleinen Ortschaften und geniessen ein Sonnenbad in herrlicher Umgebung. Auf der westlichen Seite des Gardasees führt die Uferstrasse Gardesana Occidentale von Riva del Garda im Norden bis nach Desenzano am südlichen Zipfel. Liebenswerte Örtchen wie Limone und Gargnano sowie das sympathische Riva del Garda säumen das Ufer. Die Gardesana Occidentale ist ein wahres Meisterwerk, allein zwischen Riva und Gargnano gibt es auf einer Strecke von etwa 30 Kilometern 74 Tunnel, die nach dem Ende des Ersten Weltkriegs mühevoll in die steilen Hänge der umliegenden Berge geschlagen wurden. Mit dem Strassenbauprojekt wollte Italien die nördliche Region anbinden – früher war das südliche Seeufer von Riva aus nur über den See zu erreichen.

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