Jüdisches Leben in Prag – eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die tschechische Hauptstadt bildete lange eines der bedeutendsten jüdischen Zentren in Mitteleuropa. Auf eine über 1000-jährige Vergangenheit kann die heute nur noch kleine Gemeinde in Prag zurückblicken. Wie vielerorts ist ihre Geschichte von zahlreichen Wechselfällen geprägt – von der Duldung, Gettoisierung, Ausweisung, Rückkehr, Emanzipation und Verfolgung bis hin zur fast vollständigen Vernichtung unter der Nazi-Herrschaft. Lange lebten die Prager Juden in einem Getto auf dem Gebiet der heutigen Josefstadt (tschechisch: Josefov), früher wurde das Viertel Judenstadt genannt. Wer heute vom Altstädter Ring, dem zentralen Platz in der historischen Prager Innenstadt, über die Parizská in Richtung Josefstadt schlendert, erahnt zunächst kaum etwas von dem früheren Getto mit seinen verwinkelten Gassen, von seiner Überbevölkerung und Armut.

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