Kirche

Jerusalem, Teil 3 – Unterwegs in einer atemberaubenden Altstadt

Betrachtet man typische Postkarten aus Jerusalem, so sieht man zumeist Bilder einer alten Stadt aus hellen Steinen, die von einer grossen Stadtmauer umgeben und dem Felsendom und der Klagemauer geprägt ist und deren kleine und verwinkelte Gassen den ahnungslosen Touristen zum Verlaufen einladen. Tauchen Sie für ein paar Minuten ein in das geschäftige Treiben, das in der Altstadt Jerusalems herrscht und lassen Sie sich begeistern für eine Reise in diese wunderschöne Stadt.

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Haunted Cornwall: Auf den Spuren von Daphne Du Maurier

Cornwall und Daphne Du Maurier - eine magische Verbindung. Denn Assoziationen dieser Grande Dame der britischen Literatur mit Cornwall haben nichts an Reiz verloren. Cornwall mit den Augen Daphne Du Mauriers zu entdecken ist, als würde man einen Roman betreten: Eine Reise vom malerischen Fowey über Rebeccas verwunschenes Manderley bis zum einsamen Jamaica Inn im Bodmin Moor.

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Konstanz - Deutschland mit Schwyzer Akzent

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Konstanz hat durch seine Geographie eine einzigartige Stellung unter den deutschen Städten. Die Altstadt und das anschliessende Ortsgebiet Paradies sind die einzigen Stellen, die linksrheinisch direkt an die Schweiz grenzen. Der ursprüngliche Dialekt, das Seealemannische, klingt für Norddeutsche bereits schwyzerisch. Durch seine Grenznähe zu Kreuzlingen wurde es im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten nicht bombardiert. Die Altstadt mit Sehenswürdigkeiten von der Römerzeit bis heute ist für sich schon eine kleine Reise wert. Dazu kommen noch Ausflugsmöglichkeiten auf das Blumenparadies der Insel Mainau, zur Klosterinsel Reichenau, mit der städtischen Fähre nach Meersburg und zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen.

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Zakynthos - Insel der Schildkröten

Eine entspannte Ferienwoche stand vor mir und ich hatte mich entschlossen, eine der vielen griechischen Inseln zu besuchen. Meine Wahl fiel auf Zakynthos, die drittgrösste Insel im Ionischen Meer, wo mich türkisblaues Meer mit feinen Sandstränden und Sonne pur erwarten sollten - von den Einheimischen wird Zakynthos auch Blume der Levante genannt. Meine Erwartungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Kurz vor der Landung überquerte das Flugzeug eine herrlich türkisblaue Bucht, Porto Vromi, bevor ich in der griechischen Hitze landete. Meine Unterkunft lag im Süden der Halbinsel Vassilikos, weshalb ich mir ein Leihauto besorgte und losdüste.

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Ältestes Kloster des Abendlands: Die Abtei St-Maurice feiert ihr 1500-jähriges Bestehen

Im Unterwallis wird noch bis zum 22. September 2015 ein einzigartiges Jubiläum gefeiert: Die Abtei St-Maurice wird seit 1500 Jahren ununterbrochen von Mönchen bewohnt und ist somit das älteste christliche Kloster der westlichen Welt. Dank des enormen Wertes dieses religiösen und kulturellen Erbes steht die Abtei natürlich unter Denkmalschutz.  Jeder ist während und auch nach den Festaktivitäten willkommen, die Abtei St-Maurice zu besuchen. Sogar Papst Franziskus war zu den vom 22.09.2014 bis zum 22.09.2015 dauernden Feierlichkeiten eingeladen. Leider fand er die Zeit nicht, persönlich zu Besuch zu kommen. Gerne stellen wir euch dieses eindrückliche Kloster näher vor.

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Herrliche Wanderwege führen zu den historischen Stätten im Jurapark

Schön ist es im Jurapark zwischen Linn, Bözberg und Fricktal zu jeder Jahreszeit. Im Frühling, wenn Obstbäume und Wiesen üppig blühen, lohnt sich eine Wanderung in dieser herrlichen Gegend besonders. Wer hierherkommt, kriegt eine Menge geboten: Naturerlebnisse, Kraftorte und historische Stätten laden in diese zwischen Flusstälern und Jurahöhen gelegene Region ein. Wandermöglichkeiten gibt es viele; die schönsten beginnen bei der Linner Linde, die seit rund 800 Jahren vor den Toren des kleinen Dorfes Linn am Bözberg steht. Man kann von hier aus zum Beispiel dem Natur- und Kulturweg folgen, auf die Staffelegg oder nach Herznach, Schinznach-Bad und Brugg wandern. Dabei lassen sich uralte Zeitzeugen sowie Dörfer mit wunderschönen, unter Heimatschutz stehenden, Häusern und Kirchen entdecken.

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Urschweizerisches bei einer kulturell-kulinarischen Wanderung durch Glarus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer vom Kanton Glarus erzählt, muss auch vom Glarner Schabziger erzählen. Der Käse ist auch in der Liste „Kulinarisches Erbe der Schweiz“ aufgeführt. Wussten Sie, dass es eine solche Datenbank gibt? Der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz wurde 2004 gegründet und erfasst unsere traditionellen Lebensmittel, deren Geschichte oft mit der Region, aus welcher sie stammen, eng verbunden ist. Das „Ziegerbrütli“, wie der Glarner Schabziger in seiner Heimatregion auch genannt wird, gehört zum Glarnerland wie Fridolin, wie Vrenelis Gärtli oder die alten Fabrikgebäude, Zeitzeugen der Glarner Textilindustrie. Wann genau der würzige Käse kreiert wurde, lässt sich nicht genau sagen, es muss irgendwann zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert gewesen sein. Das Glarnerland gehörte damals jedenfalls noch dem Kloster Säckingen. Ein Teil des Zehnten, welchen die Bauern abgeben mussten, war ein Magerkäse aus Kuhmilch: der Ziger. Die Klosterfrauen empfanden seinen Geschmack als zu fade und kamen deshalb auf die Idee, ihn mit gemahlenen Hornklee-Blättern zu würzen. Ausser Salz kannten sie bis dahin keine Gewürze, Hornklee war ihnen allerdings bekannt.

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Auf alten Pfaden in die wärmste Stadt der Schweiz – Von Tenero nach Locarno

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast jede Ecke der Schweiz kann von Zürich aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an nur einem Tag besucht werden. Als es neulich mal wieder tagelang grau, kalt und trüb bei uns im Norden war, beschloss ich spontan, den Samstag im Tessin zu verbringen, mir Locarno anzusehen und eine kleine Wanderung zu machen. Als Frühaufsteherin sass ich schon im Zug, als für die meisten der Tag erst begann. Da es draussen nicht viel mehr als schlechtes Wetter zu sehen gab, vertiefte ich mich in ein Buch: „Töchter der Sünde“ von Iny Lorentz. Dieser Roman spielt im Mittelalter und ist für mich, die ich als begeisterte Wanderin viel im Kanton Uri und Tessin unterwegs bin, besonders spannend, zogen doch die Hauptfiguren dieses Buches von Deutschland zu Fuss über die Alpen nach Rom. Einige Orte und Wege sind mir bestens bekannt, dass ich mich aber am gleichen Tag noch auf einem dieser abenteuerlichen Säumerpfade wiederfinden werde, ahnte ich da noch nicht!

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Über 1000 Jahre Kirchengeschichte erleben – ein Ausflug von Panix nach Viano

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf den Passrouten zwischen Panix und Viano sind dem „Kunstführer Schweiz“ zufolge nicht weniger als 54 Kirchen, die je etwa vier Kilometer voneinander entfernt sind, zu besichtigen. Alle hier gelegenen Kirchen gelten als kulturgeschichtlich besonders wertvoll – 19 davon finden sich sogar im Verzeichnis der Schweizer Kulturgüter. Die Denkmalpflege hat dafür Sorge getragen, dass diese zum Teil sehr alten Kirchen bis heute gut erhalten geblieben sind. In vier verschiedenen Zeitperioden wurden die Kirchen erweitert und umgebaut: in der fränkischen und karolingischen Zeit (6. bis 9. Jahrhundert), im Hochmittelalter (9. bis etwa Mitte 13. Jahrhundert), im Spätmittelalter (ab Mitte 13. bis 16. Jahrhundert) und in der Neuzeit (17. bis Mitte 18. Jahrhundert).

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Giornico im Tessin – ein Dorf mit grosser geschichtlicher Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das alte Dorf Giornico in der unteren Leventina besitzt eine Fülle an historischen Kulturschätzen. Geprägt wird das Ortsbild durch den Fluss Ticino. Auf seiner rechten Seite befindet sich der alte Kirchenbezirk, am linken Ufer liegt der historische Dorfkern. Bis zum Bau der Gotthardbahn führe der alte Gotthard-Saumpfad durch Giornico und machte den Ort zu einem wichtigen Handelsplatz. Gut erhalten sind zwei etwa 600 Jahre alte Steinbrücken, die im 16. Jahrhundert restauriert wurden. Mit der Inbetriebnahme der Gotthardbahn verlor Giornico als Handelsplatz an Bedeutung. Heute sind Weinbau und Landwirtschaft die Haupterwerbszweige.

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Raron: Rilkedorf mit 500-jähriger Burgkirche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unterhalb der Lötschberg-Südrampe erhebt sich ein schroffer Felskopf, auf dem sich die Burg Raron über dem gleichnamigen Dorf erhebt. Dessen Burgkirche ist das Wahrzeichen des Ortes und ein bedeutendes Baudenkmal der Schweiz, das in diesem Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiert. Die kulturhistorische Stätte wurde einst von Ulrich Ruffiner erschaffen, der für den Bau Überreste der damaligen Burg nutzte und auf dieser die majestätische Kirche erbaute, die dem Heiligen Romanus geweiht wurde. Der Bau fand zwischen 1512 und 1517 statt, doch die Einweihung der Seitenaltäre wurde bereits am 22. Januar 1514 gefeiert. An der Mauer der katholischen Kirche St. Romanus fand der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke, der ab 1921 im Wallis lebte und 1926 in einer Klinik nahe Montreux starb, am 2. Januar 1927 seine letzte Ruhestätte. Im Alten Pfarrhaus neben der Kirche befindet sich das heutige Museum auf der Burg. Hier können Besucher mehr über das Leben und Werk Rilkes, aber vornehmlich auch über die Wirren des Mittelalters in dieser Region erfahren.

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Churwalden – ein beliebter Ferienort, der Geschichte machte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Churwalden liegt in der Lenzerheide des Kantons Graubünden an einer sehr alten Wegverbindung, die über die Parpaner Höhe Richtung Süden zieht. Der Ort, auf einer Höhe von 1230 Metern befindlich, war laut Historikern bis ins 12. Jahrhundert als Aschera bekannt, was im Lateinischen Ahorn heisst. Der Name Churwalden wurde erstmals 1513 in einem Zinsbuch genannt. Zwar konnte die Archäologie durch entsprechende Funde nachweisen, dass die Bündner Täler bereits urgeschichtlich besiedelt waren, doch erst durch die Ausdehnung des Römerreiches erlangte die Region ihre Bedeutung.

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Mittelalter hautnah – ein Bummel durch das bezaubernde Eglisau

Am Rhein, nicht fern der Grenze zu Deutschland, liegt das mittelalterliche Städtchen Eglisau. Umrahmt von imposanten Weinbergen, stellt es seine drei geschlossenen Häuserzeilen stolz zur Schau. Die stattlichen Bürgerhäuser sind wahre Schmuckstücke und beherbergen oft beschauliche Lädchen, die die Optik des gesamten Örtchens entscheidend mitbestimmen. Der Besucher ist, wenn er durch das beschauliche Eglisau schlendert, fasziniert von dem mittelalterlichen Flair. Und er wird neugierig auf die Geschichte des Dorfes und seiner Gebäude.

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Englisches Mittelalter ganz neu erleben – Besuch in Norwich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Geschichtsträchtig, etwas geheimnisvoll und mit typisch englischem Flair – die Domstadt Norwich im Osten Englands, die etwa eineinhalb Stunden Autofahrt von der Universitätsstadt Cambridge entfernt liegt, begeistert vor allem Mittelalter-Fans; bei Ausflügen in der Stadt wird diese Epoche vor den Augen der Besucher wieder lebendig. Doch Norwich hat noch mehr zu bieten: Es ist vor allem der Mix aus Geschichte, Kultur, aber auch Kommerz und Unterhaltung, der diese Stadt so besonders macht. Und wer diese Reise mit Badeferien kombinieren möchte, macht am Schluss noch einmal einen Abstecher ins nahe Lowestoft.

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Armenien – uraltes christliches Land

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt Länder, die lange unserem Blick entzogen waren und erst in den letzten Jahren eine grössere touristische Aufmerksamkeit finden. Dazu gehört auch Armenien. Die ehemalige Sowjetrepublik hat seit ihrer Unabhängigkeit 1991 eine komplizierte Entwicklung durchgemacht. Der Konflikt mit dem Nachbarn Aserbaidschan um das Gebiet Berg-Karabach ist nicht zu Ende, es ist aber ruhiger darum geworden. Heute präsentiert sich das Land in einer stabilen Verfassung, es geht allmählich aufwärts. Als Reiseland ist Armenien vor allem etwas für Kultur- und Naturinteressierte. Für beide hat das Land viel zu bieten. Armenien ist ein Binnenland und ein Bergland. Über 90 % der Landesfläche liegen mindestens auf 1000 Metern Höhe. Die Ausläufer des Kleinen Kaukasus und das armenische Hochland bestimmen die Landschaftsformen. Etliche Gipfel erreichen eine Höhe von über 3000 Metern, der höchste Berg auf armenischem Territorium ist der 4090 Meter hohe Aragaz, ein ehemaliger Vulkan. Kein Berg ist aber so mit dem armenischen Nationalempfinden verbunden wie der nahe gelegene Ararat.

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Von falschen Freunden und ungeahnten Möglichkeiten: als Frau allein unterwegs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Alleinreisende Frauen haben es nicht immer leicht. Die Reaktionen reichen in vielen Teilen der Welt von Unverständnis über unerwünschte Freundschaftsangebote bis hin zu unverhohlener Anmache. Wie aber verhält man sich als Frau am besten, wenn man die Reise unbeschwert geniessen will, aber abseits der typischen Ferienorte reisen möchte? Als Frau werde ich vielerorts anders wahrgenommen als alleinreisende Männer. Nicht nur in ärmeren Ländern kommen immer wieder Vorurteile zum Vorschein, gerät man als Frau schnell einmal mit der Geduld an seine Grenzen. Andererseits gibt es keinen Grund, als Frau nicht ebenso die Welt zu erkunden wie männliche Reisende.

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Auf literarischen Spuren durch Lissabon

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer erstmalig nach Lissabon kommt, sucht Orientierung. Zu gross und unübersichtlich erscheint eine solche Metropole vor einem. Alles kann man sowieso nicht entdecken, aber das Wichtigste möchte man mitnehmen. Was ist das Wichtigste? Dies ist immer subjektiv. Gute Führer durch das Reich des Subjektiven sind Schriftsteller. In ihrer Literatur loten sie Möglichkeiten aus und finden einen roten Faden. Dies ist eine wunderbare Haltung, einer Stadt wie Lissabon zu begegnen und sich in sie hineinziehen zu lassen. Einige Schriftsteller, die mit Lissabon eng verbunden sind, aber auch ein Weltbestseller helfen dabei.

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