Kirchturm

St. Peter in Zürich – Wahrzeichen mit imposanter Turmuhr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Kirche St. Peter ist eine der drei Kirchen, die das Bild der Zürcher Altstadt prägen. Unweit der betriebsamen Bahnhofstrasse auf einer leichten Anhöhe gelegen und von Bäumen umgeben, finden Besucher hier Ruhe und Besinnlichkeit. St. Peter ist das älteste Gotteshaus der Stadt und zugleich ihr erster reformierter Kirchenbau. Die umliegenden, bestens erhaltenen Bauwerke zeigen, was Denkmal- und Heimatschutz geleistet haben, um diese Kulturgüter zu bewahren. In der Nähe befindet sich auch der Lindenhof, das bekannte frühere Römerkastell. Die Kirche St. Peter wurde 1706 eingeweiht, doch wie Urkunden belegen, gab es schon früher Kirchen an diesem Ort. Urkundlich erwähnt und archäologisch nachgewiesen ist eine kleine Kirche, die hier im 9. Jahrhundert stand. König Ludwig der Deutsche soll sie seinen Töchtern Hildegard und Bertha geschenkt haben, zwei Äbtissinnen im nahegelegenen Kloster Fraumünster. Um das Jahr 1000 wurde diese kleine Kirche dann abgerissen und durch einen frühromanischen Kirchenbau ersetzt, dem 1230 eine spätromanische Kirche folgte. Aus dieser Zeit sind Turm und Chor erhalten. Im Jahr 1360 wurde Rudolf Brun, der erste Bürgermeister Zürichs, im Chor dieser Kirche bestattet. Eine Nachbildung der Grabplatte hängt heute als Gedenktafel am Aufgang zum Turm.

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Ferien in Rouen – auf den Spuren von Jeanne d'Arc

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit meinen Freundinnen unternahm ich einen Trip nach Paris und danach zog es mich mit dem Intercity weiter nach Rouen. Natürlich kannte ich die Geschichte der Jeanne d'Arc, die in dieser Stadt auf dem Hauptplatz einst hingerichtet wurde. Doch die französische Metropole hat viel mehr zu bieten, wenn auch Pilgern und die Pfarrkirche im Mittelpunkt bei den meisten Reisenden stehen. Anfang des 15. Jahrhundert hat alles begonnen Natürlich steht auch der Platz, auf dem einst Geschichte geschrieben wurde, im Blickpunkt des Interesses bei einem Besuch in Rouen. Am 30. Mai 1431 wurde hier die 19-Jährige Johanna von Orleans auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Anschliessend wurde ihre Asche in der Seine verstreut. Jedes Jahr finden hier Gedenkfeiern anlässlich dieses Jahrestages statt, wobei 2012 das grösste Event gefeiert wurde, denn da jährte sich der Geburtstag der Bauerntochter zum 600. Mal. Aber auch heutzutage lockt das Städtchen viele Besucher an, und ich bin begeistert vom Flair und von den vielen geschichtlichen Einflüssen, die an jeder Ecke zu finden sind.

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