Kloster

Rumänien – Land der Kontraste

Weite, unberührte Landschaften, stille Bergdörfer, mittelalterliche Städte und Badefreuden am Schwarzen Meer, das ist Rumänien, eines der geheimnisvollsten Länder Europas. Römer, Venezier, Deutsche, Griechen, Russen und Türken haben dieses Land geprägt und ihren kulturellen Einfluss hinterlassen. Für Kulturfreunde, Naturliebhaber, Bade- und Städtereisende gleichermassen bietet Rumänien vielfältige Möglichkeiten, den Aufenthalt erlebnisreich und erholsam zu verbringen. Rumänien ist immer noch ein Land mit einer andersartigen Kultur und einer einzigartigen Flora und Fauna. Berühmt sind die Höhlen in den Karpaten, die Schlammvulkane und das geradezu subtropische Donaudelta. Kleine Kurorte am südlichen Schwarzen Meer ziehen die Besucher ebenso in ihren Bann wie Touristenhochburgen à la Ballermann.

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Besuch auf dem Heiligen Berg Athos

Im Nordosten Griechenlands auf einer der weit in die Ägäis hineinragenden Landzungen der Halbinsel Chalkidi befindet sich der Heilige Berg Athos. Es handelt sich um ein einzigartiges staatsrechtliches Gebilde – nämlich eine autonome Mönchsrepublik unter griechischer Oberhoheit. Der Ort hat eine lange Tradition. Auf einer Fläche von 336 Quadratkilometern leben hier etwas über 2000 Menschen, überwiegend Mönche. Es handelt sich um eine reine Männergesellschaft – denn Frauen ist der Zutritt zum Berg Athos verboten. Das gilt auch für Besucher.

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Amorgos - die heimliche Perle der Kykladischen Inseln

Die Kykladen sind den Freunden griechischer Inseln meist ein Begriff. Viele denken dabei vor allem an Santorini oder Naxos. Diese beiden Inseln können auch direkt angeflogen werden und so als Ausgangspunkt für weitere Inselerkundigungen dienen. Diese erfolgen dann mit den zahlreichen Fähren, die das wettermässig manchmal launische ägäische Meer durchpflügen. So landet der eine oder andere auf der Insel Amorgos - und hat es nicht bereut. Diese Insel ist ein wahres Kleinod geblieben, auch wenn der Massentourismus auch hier nicht spurlos geblieben ist.

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In die Welt der Klöster eintauchen

In Klöstern finden geistliche Lebenswelten ihren architektonischen Ausdruck. Das klösterliche Innenleben mit seinen Fresken, Skulpturen und Bildnissen zeugt von einem tiefen, jahrhundertealtem Kunstverständnis, getragen vom Geist des Glaubens. Klöster sind im wahrsten Sinn des Wortes Werkstätten, in denen die "Werkzeuge des Glaubens" und viele menschliche Kunstfertigkeiten einen gemeinsamen Ort gefunden haben. Ein Besuch bei den Klöstern von Klösterreich macht dies erlebbar und bietet mitunter auch die Möglichkeit, selbst zur Künstlerin und zum Künstler zu werden.

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Zakynthos - Insel der Schildkröten

Eine entspannte Ferienwoche stand vor mir und ich hatte mich entschlossen, eine der vielen griechischen Inseln zu besuchen. Meine Wahl fiel auf Zakynthos, die drittgrösste Insel im Ionischen Meer, wo mich türkisblaues Meer mit feinen Sandstränden und Sonne pur erwarten sollten - von den Einheimischen wird Zakynthos auch Blume der Levante genannt. Meine Erwartungen wurden in keinster Weise enttäuscht. Kurz vor der Landung überquerte das Flugzeug eine herrlich türkisblaue Bucht, Porto Vromi, bevor ich in der griechischen Hitze landete. Meine Unterkunft lag im Süden der Halbinsel Vassilikos, weshalb ich mir ein Leihauto besorgte und losdüste.

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Im Advent zu Gast im Kloster

Advent ist die Zeit der Ankunft. Um die Vorweihnachtszeit besinnlich und bewusst erleben zu können, laden die Klöster, Orden und Stifte von Klösterreich (Vereinigung von 18 Stiften in Österreich und 4 Klöstern in Nachbarländern) zu ihren Adventangeboten ein. Stilvolle Adventmärkte oder stille Wochenenden bereiten Gäste auf das Weihnachtsfest vor. Auch Aufenthalte über Weihnachten und Silvester werden angeboten, wo in einer Atmosphäre der Ruhe und Entspannung Weihnachten gefeiert und nach einem Aufenthalt inspiriert in das neue Jahr gegangen werden kann. Klösterreich bietet mit seinen Mitgliedern Angebote zum Entdecken, Eintauchen und Erleben an.

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Ältestes Kloster des Abendlands: Die Abtei St-Maurice feiert ihr 1500-jähriges Bestehen

Im Unterwallis wird noch bis zum 22. September 2015 ein einzigartiges Jubiläum gefeiert: Die Abtei St-Maurice wird seit 1500 Jahren ununterbrochen von Mönchen bewohnt und ist somit das älteste christliche Kloster der westlichen Welt. Dank des enormen Wertes dieses religiösen und kulturellen Erbes steht die Abtei natürlich unter Denkmalschutz.  Jeder ist während und auch nach den Festaktivitäten willkommen, die Abtei St-Maurice zu besuchen. Sogar Papst Franziskus war zu den vom 22.09.2014 bis zum 22.09.2015 dauernden Feierlichkeiten eingeladen. Leider fand er die Zeit nicht, persönlich zu Besuch zu kommen. Gerne stellen wir euch dieses eindrückliche Kloster näher vor.

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Jakobswege – alles rund ums Pilgern

Einmal den Jakobsweg gehen – dieser Wunsch ist über 1000 Jahre alt, doch das Pilgern erlebt heute eine wahre Renaissance. Dabei ist die Bezeichnung „der“ Jakobsweg eigentlich nicht richtig, denn es gibt viele Jakobswege. Ein ganzes Netz an Pilgerwegen spannt sich durch Europa, die alle schliesslich in Santiago de Compostela enden, am Grab des Apostels Jakobus. Das Pilgern ist beliebter als je zuvor, doch ein Spaziergang ist es nicht. Vor einer Pilgerreise gilt es, einige Vorbereitungen zu treffen, und wir versorgen Sie mit den nötigen Tipps und allem Wissenswerten rund um die Jakobswege.

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Gönnen Sie sich eine Auszeit im Kloster!

Klöster gehören seit vielen Jahrhunderten zu unserer abendländischen Kultur. Wer das Leben im Kloster einmal näher kennenlernen will, muss sich dabei heute längst nicht mehr für ein mönchisches Dasein entscheiden. Es gibt viele Möglichkeiten für einen klösterlichen Aufenthalt auf Zeit. Eine Auszeit im Kloster ist eine Chance, der Hektik und dem Stress des Alltags zu entfliehen, zur Besinnung zu kommen und innere Ruhe zu finden. In einer Zeit, die durch viele äussere Einflüsse und Reize geprägt ist, bedeutet dies ein grossartiges Angebot und eine Herausforderung zugleich. Lassen Sie sich doch einfach einmal darauf ein! Eine Auswahl an Adressen für Ihre Auszeit im Kloster (im deutschsprachigen Raum) finden Sie hier.

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Berg Athos – die Republik der Mönche

Im Nordosten Griechenlands streckt sich die Halbinsel Chalkidiki mit drei langen Fingern weit in die Ägäis vor. Die östlichste der drei Landzungen umfasst den Heiligen Berg Athos, einen Ort zahlreicher Klöster mit besonderem Status. Die Bevölkerung des kleinen Staatswesens besteht ganz überwiegend aus Mönchen, was in dieser Form ohne Beispiel in der Welt ist. Über 2000 Männer haben hier ihr Leben ganz dem Klosterdasein gewidmet. Frauen haben zu der Mönchsrepublik bis heute keinen Zutritt.

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Zypern: Die Insel der Liebe ist auch zum Golfen perfekt

Die zweigeteilte Insel Zypern hat nicht nur eine abenteuerliche Geschichte, sondern auch ein sehr vielseitiges Klima und abwechslungsreiche Landschaften. Viele reisen dorthin, um zu tauchen, zu segeln oder Kulturdenkmäler zu besichtigen. Dass man auf Zypern auch sehr gepflegte und anspruchsvolle Golfplätze findet, gilt heute noch vielen als Geheimtipp. Die Anlagen der Insel sind in wundervolles Panorama eingebettet, gut gepflegt und für Anfänger und Profis gleichermassen attraktiv.

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Bemerkenswerte Denkmäler in Interlaken

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die kleine Gemeinde Interlaken im Kanton Bern hat das Glück, über private Investoren zu verfügen, die sich für den Erhalt einiger wunderbaren Baudenkmäler einsetzen. Das Dörfli Interlaken, seine interessante Geschichte und drei der schönsten Denkmäler werden wir uns nun etwas genauer betrachten. Auf einer "Bödeli" genannten Schwemmebene liegt das Zentrum des östlichen Berner Oberlandes – Interlaken. Die Region ist gut über alle Verkehrswege zu erreichen und nicht nur deshalb ein bevorzugtes Urlaubsziel. Die nahegelegenen Seen Thunersee und Brienzersee und ein grossartiger Blick auf das Jungfraumassiv tragen ihren Teil dazu bei, dass die Jungfrauregion immer mehr Gäste anzieht. Obwohl die Gemeinde keine 6000 Einwohner hat, besitzt sie mehr als 50 Hotels und zahlreiche private Ferienwohnungen, Jugendherbergen und Campingplätze. Auch die jedes Jahr stattfindenden Tell-Festspiele locken viele Besucher in die Alpin-Region.

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Churwalden – ein beliebter Ferienort, der Geschichte machte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Churwalden liegt in der Lenzerheide des Kantons Graubünden an einer sehr alten Wegverbindung, die über die Parpaner Höhe Richtung Süden zieht. Der Ort, auf einer Höhe von 1230 Metern befindlich, war laut Historikern bis ins 12. Jahrhundert als Aschera bekannt, was im Lateinischen Ahorn heisst. Der Name Churwalden wurde erstmals 1513 in einem Zinsbuch genannt. Zwar konnte die Archäologie durch entsprechende Funde nachweisen, dass die Bündner Täler bereits urgeschichtlich besiedelt waren, doch erst durch die Ausdehnung des Römerreiches erlangte die Region ihre Bedeutung.

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Sikkim - mitten im indischen Himalaya-Gebirge

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Nordosten Indiens liegt eingeklemmt zwischen Nepal, Bhutan und China der Bundesstaat Sikkim - ein kleiner Landzipfel, mit rund 7000 Quadratkilometern fast genauso gross wie der Schweizer Kanton Graubünden. Das entlegene Gebiet führt Reisende in die fantastische Gebirgslandschaft des Himalayas. Sikkim ist ein Geheimtipp für Trekking-Touren. Ehemals buddhistisches Königreich Erst 1975 wurde Sikkim indischer Bundesstaat. Bis dahin war es ein unabhängiges Königreich, ähnlich wie der Nachbarstaat Bhutan. In einer - nicht unumstrittenen - Volksabstimmung entschied sich die Bevölkerung 1975 für den Beitritt zu Indien. Bereits vorher war das kleine Sikkim häufig Spielball fremder Mächte gewesen. In Sikkim treffen unterschiedliche Menschen und Kulturen aufeinander.

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Kloster Maulbronn – Mönchsleben im Mittelalter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zwischen Odenwald und Schwarzwald im der Schweiz unmittelbar benachbarten deutschen Bundesland Baden-Württemberg liegt das ehemalige Zisterzienserkloster Maulbronn. Die Klosteranlage befindet sich mitten im gleichnamigen Städtchen, das mit seinen pittoresken Fachwerkbauten für Besucher einen hübschen Anblick bietet. Die Hauptattraktion des Ortes ist aber das Kloster – die am besten erhaltene Anlage ihrer Art nördlich der Alpen und seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe. Das Kloster Maulbronn geht auf das 12. Jahrhundert zurück, als Zisterziensermönche in einem "Mulenbrunnen" genannten einsamen Waldtal begannen, eine Anlage im charakteristischen Stil ihres Ordens zu errichten. Durch Schenkungen, Stiftungen und erfolgreiches Wirtschaften gelangte das Kloster bald zu Wohlstand. Es folgten grosszügige Erweiterungen. Die Reformation und später der Dreissigjährige Krieg setzten der Präsenz des Ordens in Maulbronn ein Ende. Die Klosteranlage blieb aber durch die Wirren der Zeit hindurch praktisch vollständig bestehen.

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Armenien – uraltes christliches Land

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt Länder, die lange unserem Blick entzogen waren und erst in den letzten Jahren eine grössere touristische Aufmerksamkeit finden. Dazu gehört auch Armenien. Die ehemalige Sowjetrepublik hat seit ihrer Unabhängigkeit 1991 eine komplizierte Entwicklung durchgemacht. Der Konflikt mit dem Nachbarn Aserbaidschan um das Gebiet Berg-Karabach ist nicht zu Ende, es ist aber ruhiger darum geworden. Heute präsentiert sich das Land in einer stabilen Verfassung, es geht allmählich aufwärts. Als Reiseland ist Armenien vor allem etwas für Kultur- und Naturinteressierte. Für beide hat das Land viel zu bieten. Armenien ist ein Binnenland und ein Bergland. Über 90 % der Landesfläche liegen mindestens auf 1000 Metern Höhe. Die Ausläufer des Kleinen Kaukasus und das armenische Hochland bestimmen die Landschaftsformen. Etliche Gipfel erreichen eine Höhe von über 3000 Metern, der höchste Berg auf armenischem Territorium ist der 4090 Meter hohe Aragaz, ein ehemaliger Vulkan. Kein Berg ist aber so mit dem armenischen Nationalempfinden verbunden wie der nahe gelegene Ararat.

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Auf der Suche nach Shangri-La

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Shangri-La ist ein literarischer Ort. Der Schriftsteller James Hilton schuf ihn 1933 in seinem Roman "Lost Horizon". Beschrieben wird darin ein abgelegenes Lama-Kloster an einem Gebirgspass im Himalaya. Seine Bewohner sind aus westlichen Ländern und Kulturkreisen dorthin gekommen, um fernab der modernen Zivilisation zu leben. In Erwartung eines apokalyptischen Ereignisses versteht sich die Klostergemeinschaft als letzte Hüterin von Wissen und Kultur. Die Sehnsucht nach Shangri-La hält auch heute an. In einer Welt, die von vielen Brüchen, immer grösserer Komplexität und zunehmender Beschleunigung gekennzeichnet ist, wächst das Bedürfnis nach Einfachheit, Klarheit und Beständigkeit. Dies verkörpert der utopische Mythos Shangri-La. Häufig wird der Begriff mit Tibet gleichgesetzt. Hiltons Roman bietet mit seiner Verortung im Himalaya und der Bezugnahme auf den Lamaismus selbst die Vorlage dafür. Jedenfalls hat sein Buch dem westlichen Blick auf Tibet nachhaltige Impulse gegeben – ähnlich wie später Heinrich Harrer mit seinem Bestseller "Sieben Jahre in Tibet".

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