Die Hohe Tatra – das kleinste Hochgebirge der Welt

Wer an Hochgebirge in Europa denkt, hat vor allem die Alpenregionen im Kopf, vielleicht noch die Pyrenäen oder die Berge Norwegens. An die Hohe Tatra denken wahrscheinlich nur wenige. Zu Zeiten des Eisernen Vorhangs war sie vor allem im Ostblock bekannt, erst allmählich erschliesst sie sich auch Mittel- und Westeuropäern als Reiseziel. Die Hohe Tatra liegt in der nördlichen Slowakei an der Grenze zu Polen. Gut zwei Drittel des Gebietes gehören zur Slowakei, ein Drittel ist polnisch. Die nächste Grossstadt ist das nördlich gelegene Krakau. Genau genommen bildet die Hohe Tatra ein Teilgebirge der Karpaten, wird aber oft als eigene geografische Einheit aufgefasst. Nur etwa 27 Kilometer lang ist ihr Hauptkamm, daher die gerne gebrauchte Bezeichnung "kleinstes Hochgebirge der Welt".

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Krakau – die heimliche Hauptstadt Polens

Die alte Königs- und Universitätsstadt Krakau, etwa 250 Kilometer südlich von Warschau gelegen, ist das kulturhistorische Zentrum und die wohl schönste Stadt Polens. Krakau wurde in den beiden Weltkriegen kaum beschädigt und glänzt auch heute noch mit der ganzen architektonischen Vielfalt aus den vergangenen Jahrhunderten. 1978 wurde die Altstadt deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt; in manchen der mittelalterlichen Gassen ist es heute so ruhig und beschaulich, dass es fast scheint, als würde die Zeit dort stillstehen.

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