Das historische Hotel Maderanertal blickt zurück auf eine bewegte Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Alpinisten zog es schon in die Berge, als es dort noch keine Berghütten und Gasthäuser gab. Viele schwärmten schon damals vom malerischen Maderanertal am nördlichen Fuss des Gotthardmassivs, von seiner romantischen Bergkulisse, seinen Wasserfällen und seiner reichen Pflanzenwelt. Doch mit der wachsenden Begeisterung für die unberührte Bergwelt wuchs der Wunsch nach Unterkünften, die es erlaubten, Bergtouren auch ohne schweres Wandergepäck unternehmen zu können. Bis ins 18. Jahrhundert hiess das Maderanertal, das bereits Ende des 13. Jahrhunderts in einer Schenkungsurkunde erwähnt wurde, Kärstelental. Der heutige Name geht auf Hans Jakob Madran zurück, der hier ein Bergbauunternehmen betrieb. Die Bewohner dieses abgelegenen Tals lebten im Mittelalter von der Holz- und Alpwirtschaft, später von Landwirtschaft, Jagd und Fischerei. Im 14. Jahrhundert wurde in der Region zudem Eisenerz abgebaut. Auch das Strahlnen, das Suchen von Mineralien und Bergkristallen, brachte in der Region Bristen über Jahrhunderte beachtenswerte Funde. Bei aller Abgeschiedenheit wurden hier auch einige sehenswerte Kapellen und Kirchen gebaut – so im Jahr 1668 oberhalb von Bristen in Frentschenberg die Kapelle St.-Josef und im Jahr 1782 in Bristen die Kapelle Maria vom Guten Rat.

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Das Maderanertal – nicht ganz unbekannt und doch ein Geheimtipp

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Lassen Sie sich von mir in diesem Artikel in eines der schönsten Seitentäler der Schweizer Alpen entführen: Kommen Sie mit ins Maderanertal! Im östlichen Reusstal, am nördlichen Fuss des Gotthardmassives im Kanton Uri, befindet sich eines der schönsten Wander- und Ausflugsziele der Zentralschweiz, wenn nicht sogar des ganzen Landes: das Maderanertal. Noch immer gilt es als Geheimtipp, obwohl es gar nicht mal so unbekannt ist. Jedoch sieht man hier keine Reisebusse und hört vor allem Urner Dialekt: Das Maderanertal scheint in erster Linie ein Ausflugsziel der Einheimischen zu sein. Ausserdem trifft man Wanderfreunde und ein paar Feriengäste, Menschen, die die ursprüngliche Natur in der Region mit allen Sinnen geniessen möchten.

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