Knossos – dem Minotaurus auf der Spur

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Südöstlich der kretischen Hauptstadt Heraklion liegt Knossos. Die Anlage aus vorchristlicher Zeit gilt als das bedeutendste Zentrum der Minoer, einer bronzezeitlichen Kultur, die vor dem antiken Griechenland Kreta und viele Inseln der Ägäis prägte. Forschern gibt sie nach wie vor zahlreiche Rätsel auf. Den heutigen Betrachter fasziniert sie mit den Überresten antiker Bauten, wunderbaren Wandfresken und interessanten Fundstücken. Wer Kreta nicht nur besucht, um Badefreuden zu geniessen und quirliges Strandvergnügen zu erleben, für den führt an Knossos eigentlich kein Weg vorbei. Obwohl die Bauten von Knossos schon früher entdeckt wurden, sind die Ausgrabungen doch eng mit dem Namen des englischen Forschers Sir Arthur Evans verbunden. Er erwarb das Grabungsgelände im Jahr 1900 noch von der damaligen osmanischen Regierung und legte die Anlage im Wesentlichen bis 1914 frei. Das war keine leichte Aufgabe, denn immerhin erstreckt sich die Ausgrabungsfläche auf über 20’000 Quadratmeter. Evans beschränkte sich dabei nicht auf Ausgrabungen, sondern rekonstruierte Teile der Anlage. So kommt es, dass der Besucher heute nicht nur Mauerreste sieht, sondern auch wiederaufgebaute Räume, Säulen und Treppenaufgänge.

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