Vermarktung von Reisezielen: neue Wege gehen

Im klassischen Marketing der Reisebranche gehen Werbebotschaften im immer lauteren Geschrei der „Aufmerksamkeitsökonomie“ zusehends unter. Die Reiseziele Arosa Lenzerheide, Flims Laax Falera, Grächen, Gstaad und Saas-Fee wollen daher neue Wege gehen. Sie beabsichtigen, ihre Zweitwohnungsbesitzer bei der Vermarktung der Destinationen einzubeziehen. Um sich bei potentiellen Gästen in der herrschenden Marktsituation Gehör zu verschaffen, wollen die heterogenen Destinationen Ferienwohnungsbesitzer aktiv in das Destinationsmarketing einbeziehen. Zusammen mit Christian Laesser von der Universität St. Gallen und seinem Team, werden dafür die notwendigen Prozesse und Leistungen entwickelt. Eingeläutet wurde das Vorhaben am 12. September mit einer Kick-Off-Sitzung in Zürich.

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Unbedachtes Greenwashing schadet Hotels

Hotels, die sich mit der Aufforderung zur Wiederbenutzung von Handtüchern umweltbewusst geben, können Gäste verlieren. Denn wenn diese den Verdacht hegen, dass es sich um Greenwashing ohne Öko-Gedanken handelt, kommen sie nicht wieder. Das zeigt eine Studie der Washington State University. Damit ein Hotel als „grün“ punkten kann, muss es mehr als nur ein paar - womöglich eigennützige - Akzente setzen. Ideal zum Ausräumen von Kundenbedenken ist den Forschern zufolge eine passende Öko-Zertifizierung.

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