Raron: Rilkedorf mit 500-jähriger Burgkirche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unterhalb der Lötschberg-Südrampe erhebt sich ein schroffer Felskopf, auf dem sich die Burg Raron über dem gleichnamigen Dorf erhebt. Dessen Burgkirche ist das Wahrzeichen des Ortes und ein bedeutendes Baudenkmal der Schweiz, das in diesem Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiert. Die kulturhistorische Stätte wurde einst von Ulrich Ruffiner erschaffen, der für den Bau Überreste der damaligen Burg nutzte und auf dieser die majestätische Kirche erbaute, die dem Heiligen Romanus geweiht wurde. Der Bau fand zwischen 1512 und 1517 statt, doch die Einweihung der Seitenaltäre wurde bereits am 22. Januar 1514 gefeiert. An der Mauer der katholischen Kirche St. Romanus fand der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke, der ab 1921 im Wallis lebte und 1926 in einer Klinik nahe Montreux starb, am 2. Januar 1927 seine letzte Ruhestätte. Im Alten Pfarrhaus neben der Kirche befindet sich das heutige Museum auf der Burg. Hier können Besucher mehr über das Leben und Werk Rilkes, aber vornehmlich auch über die Wirren des Mittelalters in dieser Region erfahren.

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