Von Aventicum nach Avenches

Die Kleinstadt Avenches an der Südspitze des Murtensees bildet eine Exklave und gleichzeitig den nördlichsten Zipfel des Kantons Waadt. Hier im Umfeld des Lac de Neuchâtel ist die Grenzziehung zwischen den beiden Nachbar-Kantonen Waadt und Fribourg besonders komplex und verwirrend, eine Folge verwickelter historischer Besitzverhältnisse. Wer heute den nach wie vor stark agrarisch geprägten Ort mit seinen gerade mal 4‘000 Bewohnern besucht, würde kaum vermuten, dass Avenches einmal wesentlich bedeutender war. Das ist allerdings auch schon lange her und führt in die Zeit des Römischen Reiches zurück. Nur die noch erhaltenen römischen Überreste lassen erahnen, dass hier einmal mehr war als ein überschaubares Städtchen. Für seine bescheidene Grösse hat Avenches erstaunlich viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die keineswegs nur antiken Ursprungs sind.

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Arles – das römische Erbe Frankreichs

In kaum einer Stadt Frankreichs ist das römische Erbe des Landes noch so zu spüren wie in Arles. Die Stadt im Süden der Provence hat bis heute in einzigartiger Weise bauliche Sehenswürdigkeiten aus den Zeiten des Imperiums bewahrt. Obwohl Arles mit gerade mal gut 52’000 Einwohnern nicht mehr als ein Mittelzentrum ist, gehört die Stadt zu den lohnendsten Zielen in unserem Nachbarland. Die malerische Lage an der Rhone unweit des Mündungsdeltas, die Nähe zum Mittelmeer und die im Umfeld der Stadt gelegene faszinierende Naturlandschaft der Camargue ziehen neben den eindrucksvollen Baudenkmälern zahlreiche Besucher an.

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