St. Peter in Zürich – Wahrzeichen mit imposanter Turmuhr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Kirche St. Peter ist eine der drei Kirchen, die das Bild der Zürcher Altstadt prägen. Unweit der betriebsamen Bahnhofstrasse auf einer leichten Anhöhe gelegen und von Bäumen umgeben, finden Besucher hier Ruhe und Besinnlichkeit. St. Peter ist das älteste Gotteshaus der Stadt und zugleich ihr erster reformierter Kirchenbau. Die umliegenden, bestens erhaltenen Bauwerke zeigen, was Denkmal- und Heimatschutz geleistet haben, um diese Kulturgüter zu bewahren. In der Nähe befindet sich auch der Lindenhof, das bekannte frühere Römerkastell. Die Kirche St. Peter wurde 1706 eingeweiht, doch wie Urkunden belegen, gab es schon früher Kirchen an diesem Ort. Urkundlich erwähnt und archäologisch nachgewiesen ist eine kleine Kirche, die hier im 9. Jahrhundert stand. König Ludwig der Deutsche soll sie seinen Töchtern Hildegard und Bertha geschenkt haben, zwei Äbtissinnen im nahegelegenen Kloster Fraumünster. Um das Jahr 1000 wurde diese kleine Kirche dann abgerissen und durch einen frühromanischen Kirchenbau ersetzt, dem 1230 eine spätromanische Kirche folgte. Aus dieser Zeit sind Turm und Chor erhalten. Im Jahr 1360 wurde Rudolf Brun, der erste Bürgermeister Zürichs, im Chor dieser Kirche bestattet. Eine Nachbildung der Grabplatte hängt heute als Gedenktafel am Aufgang zum Turm.

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Barocke und mittelalterliche Sehenswürdigkeiten im beschaulichen Städtchen Laufen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Folgenden soll es um die barocke Kirche St. Katharina in Laufen im Kanton Baselland gehen. Neben der denkmalgeschützten Kirche hat das historische Städtchen Laufen noch weitere sehenswerte Kulturdenkmäler zu bieten. Doch zunächst zur Katharinenkirche in der Viehmarktgasse am Untertor. Die Barockkirche St. Katharina Das im 17. Jahrhundert erbaute Gotteshaus wurde 1698 vollendet. Der Kirchturm kam erst sehr viel später hinzu – die alten Glocken aus der Kirche St. Martin sind heute aber leider nicht mehr erhalten. Die einschiffige Kirche ist – für die Zeit des Barock ungewöhnlich – recht schlicht gestaltet. Eindrucksvoll sind die kunstvollen Stuckaturen im Rokoko-Stil, die von den Vorarlberger Brüdern Mossbrugger geschaffen wurden. Der spätbarocke Hochalter stammt aus dem Jahr 1707. Das grosse Altarbild zeigt, auf einem geborstenen Rad kniend, die heilige Katharina als Patronin der Kirche. In unserem Kulturkreis war sie nach Maria lange Zeit die am meisten verehrte Heilige. Doch wer war diese Katharina von Alexandrien?

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