Theater

Arles – das römische Erbe Frankreichs

In kaum einer Stadt Frankreichs ist das römische Erbe des Landes noch so zu spüren wie in Arles. Die Stadt im Süden der Provence hat bis heute in einzigartiger Weise bauliche Sehenswürdigkeiten aus den Zeiten des Imperiums bewahrt. Obwohl Arles mit gerade mal gut 52’000 Einwohnern nicht mehr als ein Mittelzentrum ist, gehört die Stadt zu den lohnendsten Zielen in unserem Nachbarland. Die malerische Lage an der Rhone unweit des Mündungsdeltas, die Nähe zum Mittelmeer und die im Umfeld der Stadt gelegene faszinierende Naturlandschaft der Camargue ziehen neben den eindrucksvollen Baudenkmälern zahlreiche Besucher an.

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Ephesos - antike Metropole an der türkischen Ägäis

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Ausgrabungsstätte von Ephesos gehört zu den touristischen Highlights für Türkei-Urlauber, die sich auch für die Geschichte des Landes interessieren. Ein Besuch des Ruinenfeldes der antiken Metropole ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit und führt zurück in die Welt der Griechen und Römer sowie in die Zeit, als das Christentum sich auszubreiten begann. Wenn Sie Bibelkenner sind, wird der Name Ephesos Ihnen vertraut sein. Der Apostel Paulus machte auf seinen Missionsreisen in der Stadt mehrfach Station und verbrachte hier auch längere Zeit. Mehrere seiner Briefe, die heute Bestandteil des Neuen Testaments sind, entstanden während seiner Aufenthalte, einer richtet sich sogar direkt an die dortige Gemeinde: der „Brief an die Epheser“. Die Gemeinde in Ephesos gehörte zu den ersten ausserhalb des jüdischen Kernlandes. Auch einige Legenden um Maria, die Mutter Jesu, sind mit der antiken Stadt verbunden.

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Unterwegs in Berlin – die Hackeschen Höfe

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Hackeschen Höfe in der Spandauer Vorstadt in Berlin Mitte sind ein beliebter Anziehungspunkt für Berlin-Besucher. Der bunte Mix aus interessanter Geschichte, Wohnen, Gewerbe und Kunst übt einen ganz besonderen Reiz aus. Insgesamt acht miteinander verbundene Höfe bilden das grösste geschlossene Hofareal Deutschlands. 1993 wurden die Höfe im historischen Scheunenviertel umfangreich saniert und sind seitdem zu einem beliebten Szenetreffpunkt von Touristen und Berlinern avanciert. Das Viertel entstand im 17. Jahrhundert vor den Toren Berlins, da die Lagerung von leicht brennbarem Heu und Stroh innerhalb der Stadtmauern verboten war. Aufgrund des rasanten Bevölkerungswachstums wurde die Spandauer Vorstadt jedoch schnell an Berlin angebunden.

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Bogotá – wildes Herz Kolumbiens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bogotá ist eine pulsierende Metropole mit acht Millionen Einwohnern im Herzen Kolumbiens, gelegen auf einer Hochebene in den Anden auf 2640 Metern Höhe. Nach unruhigen Jahren hat sich Bogotá im Laufe der Zeit zu einer Weltstadt mit Niveau gemausert. Eine Stadt, die niemals schläft und immer in Bewegung ist. Bogotá ist voller Leben und Aufbruch, der überall spürbar ist. 2006 erhielt die Stadt auf der Architektur-Biennale in Venedig den "Goldenen Löwen" für ihre Bemühungen, ein lebensfreundliches Umfeld zu schaffen. Es ist, als ob hier alle Fäden des südamerikanischen Kontinents zusammenliefen und sich neu verbänden. Die schachbrettartig strukturierte Stadt vereint koloniales Flair, traditionelle Indio-Kultur und moderne Lebensart.

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Melbourne – lebenswerteste Stadt der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zugegeben, es klingt etwas vermessen, aber tatsächlich wurde Melbourne innerhalb von zehn Jahren fünfmal zur weltweit lebenswertesten Stadt gekürt. Die renommierte Zeitschrift "The Economist" erhob die Metropole an der Südostküste von Australien in diesen Rang. Hier stimmt einfach alles: Klima, Wetter, Kultur, Natur und das soziale Umfeld. Die Metropole (4,25 Millionen Einwohner) bildet den politischen und wirtschaftlichen Mittelpunkt des australischen Bundesstaates Victoria und liegt am Yarra-River in der Mündung der Port-Philipp-Bucht. Melbourne ist die südlichste Millionenstadt weltweit.

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Edinburgh: Festival und festes Schuhwerk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Edinburgh ist wie ganz Schottland immer eine Reise wert - muss es da gerade zur Festivalzeit sein, wenn die Massen durch die Strassen strömen und die Hotelsuche eine Sache von Jackpot-ähnlichem Glück oder monatelanger Vorabreservierung ist? Meine Antwort: Unbedingt! Ich bin jedes Jahr dabei - weil die Atmosphäre unglaublich ist und niemals sonst der wohltuende Kontrast zwischen quirligen Happenings und historischem Geist prägnanter. Hier meine Tipps für ein paar perfekte Festival- und Relaxtage in Schottlands "Hauptstadt".

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Sizilien, Teil 2: Die Überraschungen der verführerischen Insel

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem man genug Zeit in der sizilianischen Hauptstadt Palermo verbracht hat, spürt man gewöhnlich den starken Ruf, sich auf Entdeckungsreise durch die Insel selbst zu begeben. Der sizilianische Nordwesten birgt viele verlockende Reiseziele, die sehr bequem von Palermo aus erkundet werden können. Das erste wird besonders von den Architekturliebhabern geschätzt und befindet sich nur ca. zehn Kilometer von Palermo entfernt: die Stadt Monreale an dem Hang des Monte Caputo.  Die Geschichte der Stadt geht auf das Jahr 1172 zurück, als der sizilianische König Wilhelm II. sich entschieden hatte, auf der Stelle des heutigen Monreale ein Kloster zu errichten. Anschliessend kam noch ein beeindruckender Gebäudekomplex dazu, der aus der Kathedrale, dem Erzbischöflichen Palais, dem Königspalast und einem Benediktinerkloster bestand.

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Gemeinde Waldburg in Oberschwaben, Teil 1: Die Waldburg - immer ganz oben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die oberschwäbische Gemeinde Waldburg befindet sich in der idyllisch schönen Gegend am Bodensee und ist eine dieser Ortschaften, die das besondere, naturnahe und zauberhafte Flair der Bodenseeregion schaffen und die Einheimischen stolz denken lässt: „Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen“.  Aber während viele andere kleine Orte ein harmonisches Gesamtpanorama bilden, kann Waldburg egal ob tagsüber oder bei Nacht nicht unbemerkt bleiben. Der Grund, warum es der kleinen Ortschaft an Besuchern nicht mangelt, ist augenfällig.  Auf einer Höhe von 772 m herrscht über der umliegenden Landschaft eines der Wahrzeichen Oberschwabens – die Walburg. Die Geschichte der Burg geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie ist die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg und gilt heutzutage als eins der besterhaltenen mittelalterlichen Denkmäler im Süden Deutschlands.

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