Turm

Schloss, Altstadt und Ringmauer: Das zauberhafte Murten am Murtensee

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Kanton Freiburg in der Schweiz, genau an der deutsch-französischen Sprachgrenze, zieht das Städtchen Murten als Ausflugsmagnet Besucher an. Nicht nur die schöne Lage am Murtensee, eine herrliche Seepromenade, viel Kultur und die hohe Lebensqualität machen den Reiz des "Städtli" aus. Auch die noch lebendige mittelalterliche Geschichte sowie gut erhaltene historische Gebäude aus nachfolgenden Zeiten laden zu Entdeckungstouren und einem romantischen Stadtrundgang ein. Die komplette Stadt wurde 1948 unter Schutz gestellt und kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Murten wurde 1170 von den Herzögen von Zähringen gegründet und 1218, nachdem die Zähringer ausgestorben waren, reichsfrei. Daraufhin wurde Murten von einer Ringmauer umgeben, die übrigens heute bereits seit 1908 unter Schutz steht. Ab 1255 unterstand die Stadt schliesslich dem Schutz der Savoyens. Murten schloss Bündnisse mit Nachbarstädten und vergrösserte sich zusehends, auch seine Vorrangstellung gegenüber den benachbarten Dörfern baute die alte Zähringerstadt immer weiter aus.

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Die historischen Türme des Kantons Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit hohen Bergen kann der Kanton Aargau nicht aufwarten. Dafür gibt es in der Region eine Vielzahl historischer Türme, die unter Heimat- und Denkmalschutz stehen und besichtigt werden können. So bieten sich auch im Aargau zahlreiche Möglichkeiten, den Blick in die Weite der Landschaft schweifen zu lassen. Der Ausblick von der Plattform eines jahrhundertealten Bauwerks ist dabei ein besonderes Erlebnis. Ein Teil der Türme stammt noch aus spätrömischer Zeit. Für den Erhalt dieser Bauwerke sorgt – neben der Denkmalpflege – auch die Kantonsarchäologie. Der höchste Turm der Schweiz befindet sich in Aarau, der Hauptstadt des Kantons. Mit seinen 62 Metern ist der Obertorturm zugleich Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde er im frühen 13. Jahrhundert. Nachdem er im 16. Jahrhundert um drei Stockwerke erweitert worden war, diente er als Wach- und Wohnturm. Auch die Räderuhr, die noch heute täglich aufgezogen wird, stammt aus dieser Zeit. Bei den Stadtführungen steht immer auch ein Besuch des Oberturms auf dem Programm, denn man kann ihn vom Keller bis hinauf zur früheren Turmwächter-Wohnung besichtigen.

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Schloss Brandis – das Wahrzeichen von Maienfeld

Heute befindet sich im Schloss Brandis in Maienfeld ein Restaurant, das für seine vorzügliche Küche und Gastlichkeit bekannt ist. Hier finden in rustikalen alten Sälen nun unter anderem Familienfeiern und Betriebsfeiern statt, während die mittelalterliche Atmosphäre des Bauwerkes Neugier auf die Geschichte des Schlosses erweckt. Bereits im 1. Jahrhundert wurde Maienfeld von den Römern als Zollstätte genutzt, da sein Standort den Weg nach Zürich und Bregenz kreuzte. Vermutlich gab es zu jener Zeit eine römische Besatzung, welche die Verteidigungsanlangen erstellte.

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Ravensburg im südlichen Oberschwaben, Teil 2: Stadt der Türme und Tore

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch heute verzaubert Ravensburg durch seine sehr gut erhaltene historische Altstadt. Schöne Läden, Restaurants, Museen und viele Einrichtungen des normalen gegenwärtigen städtischen Lebens sind hier zu finden. Aber obwohl die Stadt in jeder Hinsicht mit der Zeit geht, ist es ihr gelungen, alle Modernisierungen in das Stadtbild so zu integrieren, dass das wunderbare mittelalterliche Flair erhalten blieb.   Im späten Mittelalter erlebte Ravensburg seine goldene Epoche. Während des dreissigjährigen Kriegs wurde die Stadt wirtschaftlich sehr geschwächt und erholte sich davon in den nachfolgenden Jahrhunderten nur sehr schwer. Die Bevölkerungszahlen gingen zurück, Ravensburg verlor die reichsstädtische Selbstständigkeit und erlebte ein ständiges politisches Hin und Her. Deswegen gab es bis in die Neuzeit weder nennenswerte Stadterweiterungen noch Änderungen im Stadtbild.

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Des Kremls verlorene Schätze: Zwei Türme - eine Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Links und rechts vom Roten Platz stehen wie zwei schöne kunstvolle Klammern zwei Türme – der Erlöserturm und der Nikolausturm. Die Bauwerke sind einander nicht ähnlich, doch in ihrer Geschichte finden wir viele Parallelen. Die letzte davon ist das Schicksal zweier Ikonen, die sich über den Toren der beiden Türme befanden.  Der Moskauer Kreml wurde nach dem Muster einer Zitadelle errichtet. Kennzeichnend für ihn ist sein Befestigungskomplex, der aus den Begrenzungsmauern und 20 Türmen besteht. Der Erlöserturm mit der berühmten Turmuhr darauf ist der wichtigste davon. Er wurde 1491 während der Regierungszeit des Zaren Ivan III gebaut und erreichte nach einer späteren Ausbaustufe die Höhe von 71 Metern.  In diesem Turm befindet sich das Erlösertor - einst der Haupteingang zum Kreml – hier traten die Regimente den Abmarsch an und hier empfing man die ausländischen Botschafter.

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