Vom 11. bis 12. Juni 2016 finden die ersten Schweizer Welterbetage statt. Sie rücken die Bedeutung der Welterbestätten ins Bewusstsein der Menschen. Auch rund um das Mittelmeer gibt es spektakuläre Sehenswürdigkeiten, die in die weltbekannte Liste aufgenommen wurden.
Zum Start der Sommersaison hat der Mietwagen-Experte Sunny Cars einige der schönsten Orte zusammengestellt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Konstanz hat durch seine Geographie eine einzigartige Stellung unter den deutschen Städten. Die Altstadt und das anschliessende Ortsgebiet Paradies sind die einzigen Stellen, die linksrheinisch direkt an die Schweiz grenzen. Der ursprüngliche Dialekt, das Seealemannische, klingt für Norddeutsche bereits schwyzerisch.
Durch seine Grenznähe zu Kreuzlingen wurde es im Zweiten Weltkrieg von den Alliierten nicht bombardiert. Die Altstadt mit Sehenswürdigkeiten von der Römerzeit bis heute ist für sich schon eine kleine Reise wert. Dazu kommen noch Ausflugsmöglichkeiten auf das Blumenparadies der Insel Mainau, zur Klosterinsel Reichenau, mit der städtischen Fähre nach Meersburg und zum Pfahlbaumuseum Unteruhldingen.
Im Unterwallis wird noch bis zum 22. September 2015 ein einzigartiges Jubiläum gefeiert: Die Abtei St-Maurice wird seit 1500 Jahren ununterbrochen von Mönchen bewohnt und ist somit das älteste christliche Kloster der westlichen Welt. Dank des enormen Wertes dieses religiösen und kulturellen Erbes steht die Abtei natürlich unter Denkmalschutz.
Jeder ist während und auch nach den Festaktivitäten willkommen, die Abtei St-Maurice zu besuchen. Sogar Papst Franziskus war zu den vom 22.09.2014 bis zum 22.09.2015 dauernden Feierlichkeiten eingeladen. Leider fand er die Zeit nicht, persönlich zu Besuch zu kommen.
Gerne stellen wir euch dieses eindrückliche Kloster näher vor.
Ein einzigartiges Erlebnis ist die virtuelle Tour, die das Unternehmen PanoTour für die Sommerdestination Flims umgesetzt hat. Integrierte Infopoints liefern dem Nutzer weiterführende Informationen.
Die gesamte Destination Flims Laax Falera können die Nutzer jetzt auch daheim am Bildschirm virtuell entdecken. Die neuen Touren aus der Vogelperspektive geben Einblicke in die faszinierende Bergdestination Flims.
Bellinzona ist der Hauptort des Tessins und somit eines der wichtigsten Reiseziele in der gesamten Südschweiz. Mit ca. 18'000 Einwohnern ist der zwischen markanten Felsen gelegene Ort zwar deutlich kleiner als das nahegelegene Lugano, jedoch ebenso reich an kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten.
Ob auf der Durchreise nach Italien oder als ausgedehnter Aufenthalt – ein Trip nach Bellinzona lohnt sich in jedem Fall und verbindet das Erlebnis von Tradition mit modernem Kleinstadtleben.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein paar freie Tage im Herbst standen vor der Tür, und die wollte ich für kurze Ferien nutzen. Mein Ziel war die österreichische Landeshauptstadt Graz in der schönen Steiermark. Sollte der Reiseführer Recht behalten, würde die Metropole mindestens genau so viel Kultur und Geschichte zu bieten haben wie Salzburg oder Wien.
Mit dem Zug erfolgte die Anreise, die mich nach kurzer Fahrt in die Grazer Altstadt führte. Diese wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, und zwar weil sie die grösste zusammenliegende Altstadt in ganz Europa ist. Die einzelnen Gebäude beeindrucken dabei – irgendwie fühlte ich mich fast 100 Jahre in der Zeit zurückversetzt. Die Fülle an Denkmälern zeigt die abwechslungsreiche Geschichte der Stadt, gleichzeitig gibt es hier viel Grün, das zum Entspannen oder sogar zu einem kleinen Picknick einlädt.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Abtei Mont-Saint-Michel zählt zu den populärsten Reisezielen in Frankreich, jährlich besuchen rund 3,5 Millionen Menschen aus aller Welt das einzigartige Bauwerk, das in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Nun wurde die neue Stelzenbrücke eröffnet. Das Bauwerk soll die Verkehrsanbindung zur Sehenswürdigkeit verbessern und sich ideal in das Landschaftsbild einfügen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Dominikanische Republik ist gemeinhin als Vorzeigeparadies in der Karibik bekannt, ohne einen Anspruch auf einen exklusiven Tourismus zu erheben. Doch meist zieht es die Feriengäste nur wegen der traumhaften weissen Strände, der kristallklaren karibischen Gewässer und deren artenreicher Vielfalt hierher in die "DomRep", wie das Land auf der Insel Hispaniola im Volksmund gern genannt wird. Dabei hat die Dominikanische Republik ein Feuerwerk an Kultur zu bieten, wie es sie auf anderen karibischen Inseln und auch auf dem Festland nicht gibt.
Bestes Beispiel ist die Hauptstadt Santo Domingo, die im Süden des Landes direkt am Meer liegt. Wie Sie noch sehen werden, wurde in der Stadt wahrlich Geschichte geschrieben. Bei einem Besuch in Santo Domingo treffen Sie auf eine Millionenmetropole, die einen kosmopolitischen Charakter hat. Alte Architektur steht harmonisch neben neuer moderner Industrie. Doch trotz all der Modernität und des quirligen Business-Daseins nimmt der Grossteil der Bevölkerung das Leben eher gelassen. Man relaxt in den heissen Tagesstunden und versteht es, bei den vielen sich bietenden Gelegenheiten ausgiebig zu feiern.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bei einem längeren Aufenthalt in Lissabon lohnt ein Abstecher in das nahe Städtchen Sintra. Über Jahrhunderte diente es als Rückzugsort portugiesischer Könige, von Angehörigen des Adels und vornehmer Bürger. Dieser Funktion verdankt der pittoreske Ort eine Reihe von Palästen, Villen und anderen Baudenkmälern, die Sintra und Umgebung 1995 die Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe einbrachten. Einer der markantesten Bauten ist der Palácio Nacional da Pena.
Der Palast ist ein Werk des deutschen Architekten Wilhelm Ludwig Eschwege, der im 19. Jahrhundert eine alte Klosterruine auf einem Gipfel der Serra de Sintra entsprechend umgestaltete. Auftraggeber war Ferdinand II., Prinzgemahl der portugiesischen Königin Maria II., der mit dem Schloss eine neue königliche Sommerresidenz schaffen wollte.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im äussersten Südwesten Europa liegt ein Land, das nicht unbedingt zu den Top-Reisezielen auf dem europäischen Kontinent gezählt wird. Aber genau das macht wohl den Reiz Portugals und Lissabons aus. Die portugiesische Hauptstadt liegt im Süden des Landes und ist im Westen von der Atlantikküste begrenzt.
Es hat sowohl für den Ruhesuchenden als auch den Kultur- und Naturliebhaber wunderbare Erlebnisse zu bieten. Lissabon ist eine Stadt der Kontraste. Beispiel gewünscht? Lissabon bietet Ihnen herrliche Strandabschnitte nahe der Innenstadt. Verbinden Sie auf diese Art Stunden des Geniessens und Entspannens mit dem prickelnden Gefühl, für eine kurze Zeit Teil einer pulsierenden Metropole zu sein.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Einer der schönsten und spektakulärsten Fernradwege ist der Rhein Radweg, der seinen Beginn im Herzen der Schweiz in Andermatt hat und über mehr als 1200 Kilometer bis an die Nordsee in den Niederlanden führt. Aufgrund seiner Länge ist es aber nur den wenigsten Radlern vergönnt, den kompletten Streckenverlauf während einer Tour zu erradeln.
Zu empfehlen ist es aber allemal, den Rhein Radweg unter die Pedale zu nehmen, denn neben beeindruckenden Landschaften erwarten den Reisenden eine Fülle von bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten. Nicht wenige davon fanden sogar Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Um vom Lötschental aus den Kanton Graubünden zu erreichen, muss man 300 Kilometer Richtung Osten zurücklegen. Auf diesem Weg kann man einen Zwischenstopp machen und dem Furkapass einen hohen (2´431 Meter) Besuch abstatten. Seit 1982 durchquert ein Eisenbahntunnel den Furkapass unter der Erde, aber eine Autostrasse erlaubt, dem Gletscher nahe zu kommen, in dem der Fluss Rhône geboren wird, einen Spaziergang neben dem historischen Hotel Belvedere zu machen oder einen Abstecher zum Gotthardpass zu machen, der den Kanton Uri mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin verbindet.
Der Furkatunnel wurde 1925 fertiggestellt und ist mit seinen 2´160 Metern Seehöhe der höchstgelegene Alpendurchstich der Schweiz. Bis Anfang der 80er Jahre überquerte man den Tunnel auf einer Zahnradstrecke, die jedoch als nicht wintersicher galt. Im Sommer 1982 wurde der 15,35 Kilometer lange Furka-Basistunnel eröffnet, und auf der gesamten alten Bahnstrecke wird heute die Museumsbahn betrieben. Die Besucher können eine absolut aussergewöhnliche Fahrt mit einem historischen Dampflock aus dem Jahre 1913 über den Furkapass von Realp nach Gletsch unternehmen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die mittelgrosse Stadt Elche befindet sich 20 km südwestlich von Alicante an der Costa Blanca. Touristisch gesehen ist die Stadt eindeutig eines Besuches wert. Aber unter vielen Sehenswürdigkeiten glänzt wie ein kleines, aber kostbares Juwel „Huerto del Cura“ – der paradiesische Priestergarten.
Die Geschichte des Gartens in seiner heutigen Form fängt im Jahre 1846 an, als sein Besitzer Fenol de Bonnet das Grundstück an Juan Espuche verkaufte. Nach seinem Tod vererbte sein Sohn Juan Castaño Sánches den Garten. Dieser wählte eine geistliche Laufbahn und wurde Vikar. Ausserdem arbeitete er in zwei in gewissem Sinne ähnlichen Anstalten – im Gefängnis und im Frauenkloster – als Kaplan. Aus diesem Grund wurde der Garten am Anfang „der Garten des Kaplans Castaño“ genannt.