Poulet im Chörbli – dieses uralte Schweizer Traditionsessen wird auf unschlagbar köstliche Weise in der Pouletburg Attinghausen zubereitet.
Die knusprige Spezialität ist ein wahrer Gaumenschmaus!
Da die Wetterprognosen gut sind, bietet die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG über die Ostertage einen ausgeweiteten Plan für ihre Fahrten an. Erstmals wird für die Verbindung zwischen Luzern und Flüelen ein Dampfschiff fahren.
Die Wetteraussichten verheissen von Karfreitag bis Ostermontag einen positiven Trend. Das hat die SGV bewogen, während diesen Tagen den Fahrplan auszubauen. „Sobald sich die Sonne zeigt und sich die Temperaturen im angenehmen Bereich bewegen, spüren wir besonders im Frühling ein grosses Bedürfnis nach einer Schifffahrt“, sagt Werner Lüönd, Leiter Marketing und Sales der SGV.
Wer von Linthal im Glarnerland über den Klausenpass an den Vierwaldstättersee reist, erlebt neben grossartiger Natur ursprüngliche Orte und Traditionen.
Da ist zum Beispiel der Urnerboden, die grösste Schweizer Alp, wo schon mal Kühe mitten auf der Passstrasse Autos und Motorräder zum Anhalten zwingen. Auch Tells Heimat, das Schächental, kann auf diesem Tagesausflug besucht werden. Interessant ist das Dörflihaus-Museum in Spiringen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wilhelm Tell, legendärer Freiheitskämpfer und Nationalheld der Schweiz, soll im Kanton Uri in der Zentralschweiz gelebt haben. An vielen Orten des Kantons findet man daher Spuren dieser wohl bekanntesten Schweizer Sagengestalt. Zahlreiche Denkmäler und ein beeindruckendes Museum bezeugen die große Verehrung, die Wilhelm Tell entgegengebracht wird. Zeitdokumente, die seine Existenz belegen, gibt es bisher jedoch nicht.
Erwähnung findet die Tell-Sage bereits im Weissen Buch von Sarnen, das um 1470 vom Obwaldner Landschreiber Hans Schriber verfasst wurde. Auch Friedrich Schiller wählte Uri als Schauplatz seines berühmten Dramas; Altdorf, der Hauptort des Kantons Uri, ist in Schauplatz der Apfelschussszene. Hier wird Tell gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schiessen, weil er sich geweigert hat, den Hut des Landvogts Gessler zu grüssen – für Tell ein Symbol fremden Herrschaftsanspruchs.
Beginnend in Amsteg und vorbei an Attinghausen führt ein interessanter Wanderweg nach Flüelen. Er ist Teil des alten Saumweges durch das Kanton Uri. Die alte Sust in Flüelen wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts zwar abgerissen, aber der Weg, für den Sie mindestens vier, besser fünf Stunden veranschlagen sollten, hält für den historisch interessierten Wanderer noch andere spannende Zeitzeugen bereit.
Für den alten Saumweg waren die jeweils örtlichen Genossenschaften verantwortlich. Schifffahrts- und Transportgesellschaften erhoben aufgrund ihres Monopols neben dem Fuhrlohn noch eine weitere Abgabe: Kaufleute, die sich eigener Saumtiere zum Warentransport bedienten, mussten die sogenannte Führleite an die Säumergenossenschaften entrichten. Unterwegs auf dem Weg erhält man einen guten Eindruck von den Anfängen des Passverkehrs, die bis ins 13.Jahrhundert zurückreichen.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Lassen Sie sich von mir in diesem Artikel in eines der schönsten Seitentäler der Schweizer Alpen entführen: Kommen Sie mit ins Maderanertal!
Im östlichen Reusstal, am nördlichen Fuss des Gotthardmassives im Kanton Uri, befindet sich eines der schönsten Wander- und Ausflugsziele der Zentralschweiz, wenn nicht sogar des ganzen Landes: das Maderanertal. Noch immer gilt es als Geheimtipp, obwohl es gar nicht mal so unbekannt ist. Jedoch sieht man hier keine Reisebusse und hört vor allem Urner Dialekt: Das Maderanertal scheint in erster Linie ein Ausflugsziel der Einheimischen zu sein. Ausserdem trifft man Wanderfreunde und ein paar Feriengäste, Menschen, die die ursprüngliche Natur in der Region mit allen Sinnen geniessen möchten.
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aktiv sein, entspannen, entdecken, geniessen - der Vierwaldstättersee bietet mit seinen Uferregionen und anliegenden Städten und Gemeinden reichhaltige Möglichkeiten für Ferien oder Kurztrips zu jeder Jahreszeit. Er ist nicht nur der grösste See in der Zentralschweiz, sondern gilt mit seiner Umgebung auch als die Wiege der Eidgenossenschaft.
Der Gründungssage nach wurde 1291 auf einer Waldlichtung in der Nähe des Sees, dem Rütli, der Eid auf den Bund geschworen. Beteiligt waren damals die drei "Waldstätten", sprich, Urkantone: Schwyz, Uri und Unterwald. Als vierter Namensgeber kam 1332 der Kanton Luzern hinzu.