Verkehr

Genf: Bundesrat gewährt Konzession für Trambahn-Verlängerung

Die Tramkonzession der Genfer Verkehrsbetriebe (TPG) für die geplante Verlängerung der Tramlinie 15 bis zur französischen Grenzlinie wird erteilt. Das hat der Bundesrat am 2. Dezember 2016 entschieden und damit den Weg für ein Millionen-Projekt freigemacht. Die Konzession ist die Voraussetzung für den Bau des neuen Abschnitts zwischen der bestehenden Haltestelle Palettes und der neuen Haltestelle in der Nähe des Zolls von Perly. Auf lange Sicht soll die Tramlinie den Bahnhof Genf Cornavin und den auf französischem Boden gelegenen Bahnhof Saint-Julien-en-Genevois verbinden.

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Studie: Taxifahrt in Zürich im internationalen Vergleich sehr teuer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Auftrag der Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partners wurde eine Studie erstellt, bei der die Kosten für eine vergleichbare Taxifahrt in insgesamt 18 Weltmetropolen ermittelt wurden. Das Ergebnis: Wer in Zürich mit dem Taxi fährt, muss mit vergleichsweise hohen Kosten rechnen. Die ermittelten Preise sind Durchschnittspreise für eine drei Kilometer lange Fahrt inklusive Anfahrt. Taxifahrt in Zürich teuer: 17,43 Franken für eine drei Kilometer lange Strecke Die Studie ermittelte, in welcher von 18 Weltmetropolen eine Taxifahrt am teuersten ist. Ausgewählt wurden dabei Fahrten in Städten mit einer vergleichbaren Infrastruktur, die eine Fahrtstrecke von drei Kilometern umfassen. Dabei fällt auf, dass die Kosten für eine Taxifahrt in einer Stadt nicht zwangsläufig mit der dortigen Lebensqualität verknüpft sind. So kann auch in Städten, in denen es sich besonders gut leben lässt, günstig mit dem Taxi gefahren werden.

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Kleine Weltstadt Zürich, Teil 1: Wo der Bus immer pünktlich kommt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bis zum Jahre 2008 galt Zürich als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit. 2009 ist die kleine Weltstadt von der österreichischen Hauptstadt Wien überholt worden und rangiert seitdem an der zweiten Stelle, was eigentlich auch gar nicht übel ist.  Wie ist es dem wirtschaftlichen Zentrum der Schweiz gelungen, zu einem der attraktivsten Wohnorte und Reiseziele zu werden? Seit 2004 betreibt der US-amerikanische Internet-Riese Google sein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Zürich. Da der alte Standort in Zürich-Enge den Suchdienstlern sehr bildhaft zu eng geworden ist, werden sie neue Räumlichkeiten im Hürlimann-Areal beziehen. Nach Plänen von Google werden hier mehr als anderthalbtausend Mitarbeiter stationiert. Somit wird Zürich zum grössten Google-Standort ausserhalb der Heimatstadt Mountain View in Kalifornien.

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Verkehr in Moskau: Rasen und im Stau stehen

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Eine Geschäftsreise nach Moskau: Toll und vielversprechend! Erwartungsvoll kommen wir aus dem Flughafengebäude heraus und treten unserem ersten tiefen Erlebnis entgegen – der Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel.  

Aus dem Taxi vor uns springt ein energiegeladener und für 5 Uhr morgens etwas zu lebensfreudiger Taxifahrer raus. Sein Fahrzeug  vibriert von ohrenbetäubender Musik im Wageninneren.  Ruck zuck schmeisst er unser Gepäck in den Kofferraum. Jetzt müssen wir einsteigen, aber eine Spur verunsichert von so viel Dynamik  zögern wir fast. Und als ich dem Chef sage, dass der Fahrgast in Russland traditionsgemäss vorne neben dem Fahrer sitzt, lese ich in seinen Augen fast ängstliche Verwunderung.  Ok, erkläre ich ihm, man kann auch hinten sitzen, und besonders Frauen entscheiden sich für den Rücksitz. Die Männer setzen sich doch üblicherweise nach vorne: Erstens scheint es ihnen, dass sie so mehr Kontrolle über die Situation haben, und zweitens lassen sie den Taxifahrer sich nicht als Dienstpersonal fühlen.  Mit einem Ich-bin-ein-Mann-Gesichtsausdruck entscheidet er sich für den Beifahrersitz.

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