Wilhelm Tell

Wandern am türkisblauen Urnersee – von Flüelen nach Sisikon und weiter bis Brunnen (Teil 2)

Der „Weg der Schweiz“ wird beim Hafen von Flüelen fortgesetzt. Er verläuft anfangs circa eine Viertelstunde entlang des Sees und durch ein Wohnquartier. Dann geht es vorbei am beliebten Strandbad, und schon bald erreicht ihr den Campingplatz. Der Strand ist im Sommer recht belebt, und wenn der Föhnsturm kräftig bläst, finden sich hier die Surfer ein. Man mag es kaum glauben, aber tatsächlich können sich auf dem Urnersee beachtliche Wellen bilden. Die Strecke bis Sisikon erfordert weder Wanderkarte noch Orientierungssinn, da sie praktisch die ganze Zeit dem Seeufer folgt. Langeweile kommt aber ganz sicher keine auf: Wer einen gemütlichen Weg erwartet, auf dem er dahinschlendern kann, wird überrascht sein.

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Auf den Spuren Wilhelm Tells unterwegs im Kanton Uri

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wilhelm Tell, legendärer Freiheitskämpfer und Nationalheld der Schweiz, soll im Kanton Uri in der Zentralschweiz gelebt haben. An vielen Orten des Kantons findet man daher Spuren dieser wohl bekanntesten Schweizer Sagengestalt. Zahlreiche Denkmäler und ein beeindruckendes Museum bezeugen die große Verehrung, die Wilhelm Tell entgegengebracht wird. Zeitdokumente, die seine Existenz belegen, gibt es bisher jedoch nicht. Erwähnung findet die Tell-Sage bereits im Weissen Buch von Sarnen, das um 1470 vom Obwaldner Landschreiber Hans Schriber verfasst wurde. Auch Friedrich Schiller wählte Uri als Schauplatz seines berühmten Dramas; Altdorf, der Hauptort des Kantons Uri, ist in Schauplatz der Apfelschussszene. Hier wird Tell gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schiessen, weil er sich geweigert hat, den Hut des Landvogts Gessler zu grüssen – für Tell ein Symbol fremden Herrschaftsanspruchs.

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Wilhelm Tell lebt! Ein Besuch beim Schweizer Nationalhelden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der grosse Dichter Friedrich Schiller hat die Geschichte rund um Wilhelm Tell in eine Form gebracht, die den Nationalhelden auch heute noch würdigt. Bei einem Aufenthalt in der Heimat Wilhelm Tells sind dessen Spuren noch an vielen Orten sichtbar. Dazu gehören auch die berühmten Wilhelm-Tell-Festspiele. Der historische Hintergrund Bei einem historischen Spaziergang kann man die Geschichte rund um Wilhelm Tell gut kennenlernen. Der Weg beginnt in der Hohlen Gasse in Immensee am Zugersee. In dieser Hohlen Gasse soll der habsburgische Landvogt Gessler durch einen Schuss Wilhelm Tells zu Tode gekommen sein. Schiller lässt in seinem Drama Wilhelm Tell den Satz sagen: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen" – ein Zitat, das aus dem Sprachschatz nicht mehr wegzudenken ist.

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