Wüste

Die Wüste Sinai – auf den Spuren der Beduinen

Die Wüste Sinai ist, historisch und geografisch betrachtet, ein seltsamer Fleck. Sie verbindet Afrika und Asien, aber sie ist auch eine Art Pufferzone zwischen Ägypten und Israel. Zwischen 1967 und 1982 hatten die Israelis den Sinai besetzt, inzwischen gehört er wieder zu Ägypten. Es ist eine echte Wüste, wie ich sie mir immer vorgestellt hatte - einerseits. Andererseits grenzt der Sinai direkt ans Rote Meer, ein endloses Gewässer und ist für seine wunderbaren Strände und Tauchparadiese bekannt.

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Ägypten einmal anders – die Oase Siwa

Im Nordwesten Ägyptens – inmitten der Libyschen Wüste – liegt die Oase Siwa. Hier befindet sich ein geschichtsträchtiger Ort. Besuchern bietet dieser entlegene Teil des Landes mit seinen Quellen und Seen, Palmen und Olivenbäumen, Obst- und Gemüsefeldern einen wohltuenden Kontrast zur umgebenden Wüstenlandschaft. Als Ausgangspunkt für Wüstentouren ist Siwa sehr beliebt. Der Ort hat aber auch selbst interessante Sehenswürdigkeiten. In der Antike galt das Orakel von Siwa neben dem von Delphi als eine der bedeutendsten Wahrsagestätten. Unter anderen suchte Alexander der Grosse hier Rat. Die beeindruckenden Überreste des Amun-Tempels, der alten Wahrsagestätte, sind noch auf dem Tempelberg des Dorfes Aghurmi in der Oase zu besichtigen. Im deren gesamtem Bereich sind noch viele Zeugnisse aus antiker und altägyptischer Zeit vorhanden. Auch unter den Pharaonen war Siwa ein bekannter und geschätzter Ort.

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Auf biblischen Spuren in der Negev-Wüste

40 Tage fastete Jesus nach den Berichten des Neuen Testaments in der Wüste, um schliesslich vom Satan versucht zu werden. Obwohl der Schauplatz dieser Begebenheit nicht näher beschrieben wird – in der Negev-Wüste in Israel lässt sich das Geschehen sehr gut vorstellen. Der Süden Israels ist eine Region, deren Geschichte in mancher Hinsicht bis in biblische Zeit zurückreicht. Heute ist die Wüstenlandschaft des Negev wegen ihrer Vielfalt ein gerne besuchtes Ziel.

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Wie Lawrence von Arabien – im jordanischen Wadi Rum  

Eine knappe Autostunde nordöstlich der jordanischen Hafenstadt Aqaba am Roten Meer liegt das Wadi Rum – eine der schönsten und faszinierendsten Wüstenlandschaften des Landes und der Arabischen Halbinsel überhaupt. Eine Reise nach Aqaba und ins Wadi Rum bewegt sich zwangsläufig auf den Spuren des legendären Lawrence von Arabien. Sein Leben ist eng mit der Geschichte Jordaniens und der ganzen arabischen Region verbunden.

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Luxus pur am Ende der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sich zwei ungewöhnliche Wünsche gleichzeitig erfüllen ist gar nicht so einfach. Wer also einerseits von einem unberührten Fleckchen Erde träumt, in Einsamkeit und Stille, umgeben von eindrucksvoller Natur, aber auch Luxus und Komfort nicht missen möchte, sollte diesen Artikel unbedingt lesen. Die Hotels, die wir nun vorstellen, haben Luxus grossgeschrieben. Aber unter Luxus verstehen sie nicht Zimmer in Samt und Seide, sondern die exquisiten Standorte an den schönsten Plätzen dieser Erde, weit weg von überlaufenen Tourismuszentren und hektischen Grossstädten.

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Sossusvlei - Auf zu den höchsten Dünen der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Namib Naukluft Park präsentiert Namibia seine beeindruckende Vielfalt: Endlose Karstebenen, tiefe Flusstäler und das Naukluft-Gebirge prägen eine eindrucksvolle Landschaft. Das Sossusvlei, eine ausgetrocknete Salzsenke, zählt mit seinem gigantischen Dünenmeer zu den Highlights des Parks. Düne 45, Big Daddy oder Big Mama, die Dünen rund um das Sossusvlei bieten je nach Lichteinfall ein fantastisches Farbspiel und zählen mit bis zu 350 Metern zu den höchsten Dünen der Welt. Der Aufstieg lohnt sich auch bei extremer Hitze, denn von oben bietet sich ein unvergleichlicher Blick über die Lehmsenke.

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Träume aus Sand – die schönsten Wüsten der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Blicke schweifen über sanft geschwungene Dünen, keine gleicht der anderen. Schon morgen werden sie sich wieder gewandelt haben im Wind. Manchmal erhebt sich ein Sturm und ermahnt zur Demut. Tagsüber brennt sengende Hitze herab. Doch sie kann nirgends gespeichert werden, so dass es nachts kalt wird. Umso wärmer und leuchtender erscheint dann das Lagerfeuer. Irgendwo ruft ein Kamel. Wüstenreisen sind das vielleicht faszinierendste Abenteuer, das es für uns heute noch geben kann. Es wirkt auf uns von vielfältigen Reizen meist übersättigten Konsumenten wie eine Fastenkur. Wir kommen wieder zu uns.

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Rajasthan – ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht erleben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der märchenhafte Reichtum des indischen Subkontinents war es, der die Engländer im 19. Jahrhundert dazu verlockte, das Land in Besitz zu nehmen. Wie kein anderer indischer Bundesstaat bezaubert Rajasthan mit einer schillernden Farbenpracht und prunkvollem Glanz der Paläste, Forts und Tempel. Im Nordwesten Indiens, der Heimat der legendären Maharadschas, ist das ursprüngliche Indien zu Hause. Der Reiz Rajasthans liegt nicht nur in den beeindruckenden Wüstenfestungen und prächtigen Palästen, sondern vor allem in den fruchtbaren Ebenen, den vielen Seen, den bizarren Gebirgslandschaften und der endlosen Weite der Wüste Thar.

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Atacama-Wüste - bizarre Mondlandschaften im Norden Chiles

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Atacama-Wüste im Norden Chiles erstreckt sich von der peruanischen Grenzstadt Tacna bis hinab an die Bergbaustadt Copiapó und umfasst auf einer Ausdehnung von rund 1200 km eine weltweit einzigartige Landschaft. Die trockenste Wüste der Welt wird bestimmt von bizarren Gesteinsformationen und unwirklichen Mondlandschaften; verborgene Salzseen und Geysire prägen die Weiten der Atacama-Wüste ebenso wie die verschneiten Gipfel der Anden im Hintergrund. Die Atacama-Wüste verläuft etwa in paralleler Richtung zwischen den Anden und der chilenischen Pazifikküste und ist trotz ihrer extremen Trockenheit bereits seit mehreren Zehntausend Jahren besiedelt. Die mit bis zu 20.000 Jahren ältesten Mumien, die weltweit jemals gefunden wurden, stammen vom einstmals hier siedelnden Volk der Chinchorros. Die Atacameños lebten vor über 10.000 Jahren an den Oasen unweit des heutigen San Pedro de Atacama und bewohnen bis heute kleine Dörfer in der Wüste, ebenso wie das Andenvolk der Aymara und die Diaguitas im Süden.

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