Die Jakobswege in der Schweiz: Unterwegs auf dem Schwabenweg

Wandern ist eine Wohltat für den Körper. Mit dem Ausdauertraining tun Sie etwas für Ihre Fitness und wandeln dabei noch an der frischen Luft und in einer schönen Natur.

Kein Wunder, dass Wandern noch immer eine beliebte Sport- und Freizeitaktivität bei Gross und Klein ist. Wandern ist aber nicht nur gut für die körperliche Fitness, sondern auch für das geistige Wohlbefinden.

In hektischen Zeiten verspüren immer mehr Menschen den Wunsch nach Orientierung und Ruhe und suchen die Erfüllung in der über 1000 Jahre alten Tradition des Pilgerns. Die Jakobswege der Schweiz sind eine ideale Möglichkeit, um das Wandern mit einem Mehrwert zu versehen. Folgen Sie uns auf dem Jakobsweg durch die Schweiz – auf dem berühmten Schwabenweg.

Der Jakobsweg erfährt in heutiger Zeit eine wahre Renaissance, denn das Begehen des Jakobsweges ist das Sinnbild für eine Auszeit vom so oft zitierten „Hamsterrad“. Raus aus dem Alltag, den Kopf freibekommen, das ist ein Wunsch, der viele Pilger vereint. Natürlich sind die Gründe, die Menschen zum Pilgern bewegen, vielfältig. Waren es früher eher religiöse Beweggründe, ist die Motivation heute eher persönlicher Natur. Die schon erwähnte Auszeit spielt eine grosse Rolle, aber auch die Verarbeitung von Trauer, Krankheit oder die „Suche nach sich selbst“ bewegen die Menschen, die grosse Reise auf dem Jakobsweg anzutreten.

Die Bezeichnung „der“ Jakobsweg ist dabei streng genommen nicht richtig, denn es gibt mehrere Jakobswege. In Europa erstreckt sich ein ganzes Netz an Pilgerwegen, die alle schliesslich in Santiago de Compostela enden. Dort befindet sich in der Wallfahrtskirche das Grab des Apostels Jakobus, der im Jahr 44 n. Chr. in Jerusalem starb und schliesslich in Santiago bestattet wurde.


Die Bezeichnung „der“ Jakobsweg ist dabei streng genommen nicht richtig, denn es gibt mehrere Jakobswege. (Bild: © unmillonedeelefantes – shutterstock.com)

Der bekannteste der Jakobswege ist der „Camino Francés“, der rund 800 km durch Spanien führt. Aber auch in Deutschland oder Portugal erstrecken sich Teile des Camino. In der Schweiz gibt es ebenfalls Jakobswege. Insgesamt sind es rund 2000 Kilometer vom Bodensee bis nach Santiago de Compostela in Spanien. Etwas mehr als 400 davon befinden sich auf Schweizer Boden.

Wer also nach Santiago de Compostela pilgern möchte, um sich dort die begehrte Pilgerurkunde, die „Compostela“, überreichen zu lassen, kann sozusagen direkt vor der Haustür starten. Aber auch alle anderen Wanderer, die nicht nach Compostela laufen, sondern nur ein kleines Stück auf den berühmten Pfaden wandeln möchten, sind auf den Schweizer Jakobswegen genau richtig. Hier erwarten Sie einige der schönsten Passagen des gesamten Weges. Die Schweizer Wege sind gesäumt von Kirchen, Klöstern und Kapellen, und das Alpenpanorama bietet Ihnen dabei eine angemessene Kulisse.

Die Jakobswege der Schweiz, wie es sie heute gibt, sind von verschiedenen Fachkreisen bestimmte Routen. Die „ViaJacobi“ benannten Wege orientieren sich an den mittelalterlichen Pilgerwegen, jedoch gab es früher keine feststehende Hauptroute. Je nach Wetterbedingungen änderten sich die Streckenverläufe, und ein weitverzweigtes Netz an Pfaden spannte sich durch die Schweiz.

Die ViaJacobi kann in verschiedenen Orten in der Schweiz gestartet werden. Als Hauptroute gilt die Strecke von Rorschach nach Genf, darüber hinaus gibt es vier Nebenwege. Die eine Route startet in Konstanz und führt via Fischingen nach Einsiedeln, die andere beginnt in Rorschach. Auf beiden wird der Vierwaldstättersee erreicht, wo sich der Weg erneut teilt. Entweder nehmen Sie die Route via Brünig, Brienzer- und Thunersee oder gehen ab Luzern über Burgdorf, Emmental in die Westschweiz. Über Moudon erreicht man Lousanne und letztendlich Genf, das letzte Ziel auf Schweizer Boden. Traditionell legt man den letzten Teil des Pilgerweges in der Schweiz mit einer Bootsfahrt von Lousanne nach Genf zurück.


Traditionell legt man den letzten Teil des Pilgerweges in der Schweiz mit einer Bootsfahrt von Lousanne nach Genf zurück. (Bild: © Natali Glado – shutterstock.com)

Der Schwabenweg: von Konstanz nach Einsiedeln

Der Abschnitt von Konstanz zum Wallfahrtsort Einsiedeln wird als „Schwabenweg“ bezeichnet. Der Name dürfte von den vielen deutschen Pilgern stammen, die diesen Weg im Mittelalter benutzten. Der Schwabenweg führt durch den Kanton Thurgau und das Züricher Oberland, vorbei am Zürichsee geht es über den Etzelpass nach Einsiedeln.

In rund vier Etappen dürfte der Weg zu schaffen sein. Dies hängt natürlich von der Fitness und den am Tag zurückgelegten Kilometern ab. In der Regel rechnet man für eine Etappe circa 20 Kilometer pro Tag. Der Weg, der mit den weiss-blauen Wegweisern „Schwabenweg“ gekennzeichnet ist, führt Sie abseits stark befahrener Strassen entlang an Wiesen und Bächen. Der idyllische Weg durch kleine Dörfer lädt an vielen Stellen zum Einkehren ein.

Das erste grosse Ziel für alle, die auf den Jakobswegen in der Schweiz unterwegs sind, und Endpunkt des Schwabenweges ist der Wallfahrtsort Einsiedeln. Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es zwei Alternativen. Die erste Variante ist der sogenannte „Appenzeller Weg“. Er beginnt in Rorschach und führt über Untereggen, Tuggen und St. Gallen nach Einsiedeln. Auf diesem Weg erwartet Sie eine beeindruckende Brückenlandschaft, und in St. Gallen wartet die weltberühmte Stiftsbibliothek St. Gallen. Die andere Variante, der ich mich hier widmen möchte, ist der Schwabenweg. Dieser beginnt in Konstanz und führt nach Märstetten, Tobel und Fischingen. Über Rapperswil gelangen Sie schliesslich nach Einsiedeln.


Endpunkt des Schwabenweges ist der Wallfahrtsort Einsiedeln (Bild: © Yevgen Sundikov – shutterstock.com)

Konstanz war bereits im Mittelalter Treffpunkt für Pilger, die vor allem aus Süddeutschland kamen. Das Münster aus dem 10. Jahrhundert diente dabei als Sammelstelle, von der aus die Reise durch das Schweizer Gebiet angetreten wurde. Sehenswert ist neben der Silvesterkapelle mit ihren Fresken die um 900 erbaute Mauritiusrotunde mit einer Nachbildung des Heiligen Grabes. Hier können Sie Jakobus als einen der zwölf Apostel in der Rotunde betrachten. Man erkennt ihn leicht an den sieben Pilgerstäben und den mit Muscheln verzierten Pilgertaschen. Ein Besuch auf der ausserhalb gelegenen Blumeninsel Mainau macht Sie mit vielen exotischen Pflanzen und Bäumen bekannt und sollte nicht versäumt werden.

Folgen Sie dem Schwabenweg in den Ortsteil Emmishofen, wo das alte Gasthaus „Grödelin“ steht, eine ehemalige Pilgerherberge aus dem 17. Jahrhundert, die Sie in die Vergangenheit der Pilgerreisen versetzt und auf den Weg einstimmt. Im Süden Emmishofens lohnt sich der Aufstieg zur Heiligkreuzkapelle Bernrain, welche im 14. Jahrhundert am Jakobsweg erbaut wurde und mit einem weiten Blick über den Bodensee belohnt. Ein kleines Stückchen weiter gelangt man über Schwaderloh zum Schloss Altenklingen, in dem einstmals adlige Pilger beherbergt wurden; leider kann man das Schloss aber nicht besichtigen.


Die Große Pilgermuschel dient auch als Kennzeichnung der Jakobswege. (Bild: © VICTOR TORRES – shutterstock.com)

In Märstetten steht die Jakobskirche, welche mit Fresken geschmückt ist, ausserdem das „Hohe Haus“ mit altem Fachwerk und das Gasthaus Kreuzstrasse, eine alte Pilgerherberge. Von hier aus geht es weiter nach Amlikon, das seit dem Mittelalter ein wichtiger Übergang der Thur ist. Nach Überquerung des Baches Lauche vor Affeltrangen geht es weiter über Lommis, von wo man schliesslich nach Tobel gelangt.

In Tobel begegnet man der im 13. Jahrhundert gegründeten Johanniterkomturei, wo erkrankte Pilger auf ihrem Weg nach Einsiedeln gepflegt wurden. Ganz in der Nähe können Sie die kleine Wallfahrtskirche Dreibrunnen und die mittelalterliche Stadt Wil besichtigen.

Folgen Sie dem Jakobsweg weiter, begegnet Ihnen das Klosterdorf Fischingen mit der ehemaligen Pilgerherberge „Zum Sternen“ und dem Benediktinerkloster St. Johann. Wenn Sie hier angekommen sind, befinden Sie sich bereits im südlichsten Teil des Thurgaus.

Hierin ist die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.

Die Bibel, 1. Johannes 4,10 – Gott.ch

Der Weg führt von Fischingen nach Steg und dem Weiler Au mit der Pfarrkirche St. Anna. Der Schwabenweg verläuft bergauf vorbei an alten Bauernhäusern. Hier können Sie die schöne Aussicht geniessen und den sanften Hügeln bis zum höchsten Punkt des Pilgerweges auf 1133 Metern, dem Hörnli, folgen. Nun sind Sie im Züricher Oberland angekommen. Die Landschaft ist geprägt von den Voralpen und dem Säntis-Massiv. Der Abstieg führt über Steg mit einer alten Pilgerherberge und dem alten Arzthaus aus dem Jahr 1690.

Sie folgen dem Weg ins obere Tösstal und Jonatal entlang schmaler Strassen und gelangen dann über die Hauptstrasse nach Ried. Über einen Höhenweg haben Sie einen ausgezeichneten Blick über den Zürichsee und die Alpen. Das Dorf Wald wurde durch die Textilproduktion bekannt und ist mit 8000 Einwohnern das Zentrum der Region.


Einen ausgezeichneten Blick über den Zürichsee und die Alpen. (Bild: © Vogel – shutterstock.com)

Über Treppenwege steigen Sie hinab zur Kantonsgrenze Zürich–St. Gallen und erreichen den Züricher See. Am Zürichsee angelangt, ist das Städtchen Rapperswil einen Besuch wert. Das Rosenstädtchen hat nicht nur eine schöne Altstadt, sondern auch eine Seepromenade, die einen in mediterrane Stimmung versetzt. Die geschichtsträchtige Stadt hat Wurzeln bis in die Zeit der Kelten. Über der Altstadt thront das Schloss, welches einen alten Rebberg mit Blauburgunder Reben besitzt.

Über einen Holzsteg gelangen Sie von Rapperswil auf die Halbinsel Hurden. Der Brettersteg führt zu der unter Denkmalschutz stehenden Brückenkapelle. Planen Sie hier ruhig ein Päuschen ein, denn der Blick auf den 1098 Meter hohen Etzel und die Glarner Alpen ist beeindruckend. Folgen Sie anschliessend den „Hohlen Gassen“ nach Luegeten, wo man mit einem Ausblick auf den Zürich- und Obersee belohnt wird.

Anschliessend geht es auf der im 10. Jahrhundert erbauten Etzelstrasse bis zum Etzelpass auf 950 Metern über dem Meeresspiegel. Auf dieser Passhöhe passiert man die St.-Meinrads-Kapelle sowie ein Pilgergasthaus aus dem 18. Jahrhundert. Bei der Tüfelsbrugg steht das Geburtshaus des berühmten Arztes Paracelsus. Von hier gelangt man schliesslich zum Ziel des Schwabenweges, Einsiedeln.

Der berühmte Ort geht auf den Mönch Meinrad zurück. Dieser lebte im 9. Jahrhundert zurückgezogen im Wald und wurde 861 von zwei Mördern erschlagen. Im Jahr 934 erbaute Eberhard, Domprobst von Strassburg, das Benediktinerkloster. Es war Sammelpunkt der Reisenden nach Santiago de Compostela. Die heutige barocke Wallfahrtskirche wurde 1704–1735 erbaut. Die berühmte Klosterbibliothek enthält zahlreiche wertvolle Manuskripte und Wiegendrucke.

Innerschweizer Weg: von Einsiedeln nach Genf

An den Schwabenweg und seine Variante, den Appenzeller Weg, schliesst der Innerschweizer Weg an. Er führt durch die Schweiz bis nach Genf, wo dann die Via Gebennensis beginnt.

Ab Einsiedeln geht es durch das Trachslauer Moos über Alpthal zur Haggenegg, dem höchsten Passübergang entlang des Schweizer Jakobsweges. Von dort gelangen Sie nach Schwyz. Mit dem Schiff können Sie über den Vierwaldstättersee nach Buochs fahren und von dort nach Stans. Entlang des Sarner Sees führt der Jakobsweg zum Lungernsee und Obsee auf den Brünigpass und schliesslich nach Interlaken. Über Schwarzenburg und Lausanne gelangen Sie schliesslich ans Ziel des Schweizer Jakobsweges: Genf.


Am Ziel des Schweizer Jakobsweges: Genf. (Bild: © Oleg Senkov – shutterstock.com)

Als landschaftlich besonders schöne Teilstrecke der ViaJacobi gilt auf dem Innerschweizer Weg die Strecke zwischen Schwarzenburg und Fribourg. Das Dorf Schwarzenburg ist gleichzeitig das Zentrum des Schwarzenburger Landes. Die voralpine Landschaft zählt zu den schönsten der ganzen Schweiz. Sehenswert sind hier das Schloss sowie die Kirche aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Ausserdem können Sie die Burgruine der Reichsfeste Grasburg besichtigen, die als eine der wichtigsten Burgruinen des Kantons gilt.

Der Jakobsweg folgt der Bern-Strasse vorbei an Sandsteinfelsen zur Törenöli. Von hier aus geht es ins Sense-Naturschutzgebiet mit seiner Auenlandschaft. Über ein Hochplateau führt der Weg durch Tannenwälder bis zum Dorf Antoni. Hier bietet sich ein Besuch der reformierten Kirche sowie der katholischen Kirche St. Antonius an. Vorbei an dem Weiler Wyssebach gelangt man über ein weites Feld zur Brücke des Flüsschens Taverna. Haben Sie das Flüsschen überquert, gelangen Sie bald zur Freiburger Landstrasse nach Tafers.

Hier gibt es eine katholische Kirche namens St. Martin mit einem spätgotischen Glockenturm und mehreren wertvollen Statuen, wie z. B. die hölzerne Pietà aus dem 15. Jahrhundert. Auch das Beinhaus und das Heimatmuseum des Sensebezirks laden zu einer kulturellen Pause ein. Weiter geht es auf einem nahegelegenen Feldweg nach Hof Lamprat bis zum Schloss Uebewil. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis nach Freiburg.

Die mittelalterliche Stadt Fribourg oder Freiburg ist Kantonshauptstadt und an der Doppelschleife der Saane gelegen. Dies ist gleichzeitig die Grenze zwischen der deutschsprachigen und der französischsprachigen Schweiz. Die Altstadt bietet mit der hochgotischen Kathedrale St. Niklaus aus dem 13. Jahrhundert ein echtes Schmuckstück mit bunten Glasmalereien aus der Epoche des Jugendstils. Auf dem Turm, der über 13 Glocken verfügt, bietet sich eine tolle Aussicht auf die Stadt und die mittelalterlichen Gebäude.


Die mittelalterliche Stadt Fribourg ist Kantonshauptstadt und an der Doppelschleife der Saane gelegen. (Bild: © Milosz_M – shutterstock.com)

Über Moudon und Lousanne führt der Jakobsweg Sie dann in vier bis fünf Tagesetappen weiter nach Genf, dem Ende der Schweizer Jakobswege. Genf ist die zweitgrösste Stadt der Schweiz und idyllisch zwischen Alpen und der Rhône gelegen. Die Fontäne Jet d’Eau, das Wahrzeichen der Stadt, stammt aus der Zeit, als das Wasser mittels eines Rohrnetzes zu den Handwerkern gepumpt wurde. Die Fontäne diente dazu, dass Wasser nach Feierabend abzuleiten, um einen möglichen Überdruck zu vermeiden. Sie schiesst das Wasser bis in 140 Meter Höhe, was sie zur höchsten Fontäne Europas macht.

In Genf können Sie neben der Kathedrale St. Pierre, die in verschiedenen Stilen erbaut wurde, die gotische Makkabäerkapelle aus dem 15. Jahrhundert oder das Calvin Auditorium, Treffpunkt der Reformierten, oder die zahlreichen Bürgerhäuser der Stadt bewundern. Neben den historischen Sehenswürdigkeiten beherbergt die Stadt auch das weltweit bekannte Forschungslabor CERN für Teilchenphysik. Geniessen Sie nach den Strapazen der letzten Tage den Aufenthalt im schmucken Genf und lassen Sie Ihre Pilgerreise Revue passieren.



Unterkünfte auf dem Schweizer Jakobsweg

Sicher fragen Sie sich, wo sie während Ihrer Pilgerreise auf dem Jakobsweg übernachten. Ursprünglich waren Klöster für die Unterbringung der Pilger zuständig, heute sind es in erster Linie Pilgerherbergen, die sich in den Dörfern und Städten, die den Jakobsweg säumen, befinden. Für die Pilgerherbergen benötigt man einen Pilgerpass, den man in den meisten Herbergen bekommen kann. Von der Ausstattung sind die meisten Herbergen schlicht, grossen Komfort dürfen Sie nicht erwarten.

Ausserdem gibt es in der Schweiz auch einige „Accueils jacquaires“. Das ist eine ganz spezielle Art von Unterkünften, die es bis jetzt vor allem in der Westschweiz und auf dem Weg zwischen Genf und Le Puy gibt. Was diese Unterkünfte ausmacht, ist das familiäre Verhältnis zu den Gastgebern. Diese führen ihre Unterkünfte aus Idealismus und sind selbst meist Pilgerer. Die Unterkünfte haben keine Festpreise, jeder gibt, was er kann. Natürlich finden Sie auch Hotels und Gasthäuser, die ebenfalls Unterkünfte für Pilger anbieten.

Eine gute Auflistung von Unterkünften finden Sie auf der Seite pilgerherbergen.ch.

 

Oberstes Bild: © artjazz – shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Julia Schattauer

Julia Schattauer ist freie Autorin und leidenschaftliche Bloggerin. Geschichten vom Reisen sind ihr Steckenpferd. Neben nützlichen Fakten geht es ihr in erster Linie ums Storytelling. Darum, den Leser in die Welt mitzunehmen und sein Fernweh zu wecken. Als studierte Kunsthistorikerin, Tourismus-, und Literaturwissenschaftlerin schreibt sie ausserdem über Themen aus Kunst und Kultur.

website-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-16').gslider({groupid:16,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});