Kühtai ermöglicht Skiferien mit reinem Gewissen

Im Wintersportort Kühtai in den Stubaier Alpen (Tirol) wird ökologische Nachhaltigkeit dank vieler Initiativen wie der Errichtung eines Fernheizwerks aktiv gelebt.

„Wir wollen unseren Gästen, deren Kindern und Enkelkindern Skiferien in intakter Natur ermöglichen können. Deshalb bemühen wir uns seit Jahren um möglichst schonenden Umgang mit unseren Ressourcen“, erklärt Philip Haslwanter, Geschäftsführer der Bergbahnen Kühtai.

Seit Sommer 2015 ist das neue Fernheizwerk im Kühtai aktiv. Bislang wurden fast alle Hotels und Gebäude in Kühtai mit Erdöl beheizt. Das neue Fernheizwerk versorgt die Kühtaier Tourismusbetriebe und damit seine Gäste mit jeder Menge vor Ort produzierter Wärme, dass in einer Saison mehr als 1.000.000 Liter Heizöl eingespart und durch die wesentlich umweltschonendere Energie ersetzt werden konnte.

Individuelle Anreise

Vielerorts sind die Winterferien fast nur mittels individueller Anreise möglich. „Gäste, die mit der Bahn anreisen und von den Bahnhöfen Ötztal bzw. Innsbruck zu uns ins Kühtai kommen, dürfen die öffentlichen Busverbindungen ins Kühtai kostenlos nutzen“, erklärt Arthur Krasovic, Geschäftsführer des Tourismusbüro Kühtai. Mit der kostenlosen öffentlichen Verkehrsanbindung ans Eisenbahnnetz ist für die Skiferien im Kühtai kein eigenes Fahrzeug mehr nötig, da die Wege vom Hotel zur Piste und im Ort problemlos mit Skiern oder zu Fuss zu bewältigen sind.



Sauberer Strom aus dem Kühtai

Ein wesentlicher Teil des Stromverbrauchs im Kühtai wird durch das nahegelegene Kraftwerk Sellrain-Silz produziert. Die Speicherseen für das Kraftwerk befinden sich im Kühtai und versorgen so den Wintersportort mit 100 Prozent sauberem Strom.

 

Artikel von: Tourismusbüro Kühtai
Artikelbild: © TVB Innsbruck / Daniel Zangerl

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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