St. Moritz - glamouröses Wintersportzentrum im Herzen der Schweizer Alpen

In sonniger Südlage am Nordufer des St. Moritzersees bezaubert St. Moritz mit internationalem Flair, einem vielfältigen Wintersportangebot und dem atemberaubenden Panorama der Schweizer Alpen. Trotz seinen nur 5000 Einwohnern zählt der Kurort im Kanton Graubünden zu den beliebtesten Winterreisezielen bei Skiurlaubern aus aller Welt.

St. Moritz, das bedeutet für die meisten Urlauber Skilaufen und Snowboarden vor traumhafter Kulisse, gediegene Après-Ski-Partys und einen direkten Einblick in das Jetset-Leben der High Society. Nicht ohne Grund ist das Bergdorf einer der bevorzugten Wintersportorte der Schweizer Alpen, denn auf den hervorragenden Anlagen von St. Moritz wurden in der Vergangenheit neben mehreren Ski-Weltmeisterschaften bereits zweimal die Olympischen Spiele ausgetragen.

Dabei präsentiert sich St. Moritz während der Sommermonate nicht weniger attraktiv, wenn Hunderte Kilometer Mountainbike- und Wanderwege beste Gelegenheit bieten, die umliegenden Alpenwälder, Wiesen und Bergseen einmal in ihrer ganzen Ursprünglichkeit zu entdecken.

Bei aller Popularität hat sich St. Moritz auch seine sprichwörtliche Gastfreundschaft und seine alten Traditionen erhalten, die dem Ort einen ganz eigenen Charme verleihen. Als über 3000-jähriges Thermalbad verwöhnt St. Moritz seine Gäste mit einem Wellness-Erlebnis der Extraklasse, während nicht nur das winterliche St. Moritz Gourmet Festival einen Eindruck von den kulinarischen Genüssen des Engadins bietet.


Das Luxushotel Badrutt’s Palace in St. Moritz. (Bild: Roland Zumbühl / Wikimedia / CC)


St. Moritz: Urlaubsort des Jetsets

In 1856 m Höhe heisst St. Moritz seine Gäste mit dem legendären Champagnerklima des Ortes willkommen. Durchschnittlich 322 Sonnentage im Jahr und eine überraschend milde Durchschnittstemperatur sorgen bei den eintreffenden Gästen für die richtige Urlaubsstimmung und garantieren ein ungetrübtes Wintersporterlebnis auf den 350 Pistenkilometern der Skigebiete Corviglia, Diavolezza und Corvatsch.

Dank der modernen Anlagen rühmt sich St. Moritz minimaler Wartezeiten und bietet ebenfalls Gelegenheit zu aussergewöhnliche Erlebnissen wie nächtlichen Abfahrten, die nicht wenige der Wintergäste bei einer der unzähligen Special Partys oder in einem der angesagten Clubs von St. Moritz ausklingen lassen.


St. Moritz bietet mit seinen umliegenden Skigebieten 350 km traumhafte Pisten. (Bild: Melanie Regner / pixelio.de)


St. Moritz, das bedeutet urlauben in direkter Nachbarschaft zu den Reichen und Schönen dieser Welt. Herbert von Karajan und Gunther Sachs besassen hier ebenso Residenzen wie Aristoteles Onassis und der Schah von Persien, während sich im heutigen St. Moritz Filmstars, Milliardäre und andere Mitglieder der High Society die Klinke in die Hand geben.

Einen Hauch von Opulenz versprühen nicht nur altehrwürdige Einrichtungen wie das Kempinski St. Moritz oder das Badrutt’s Palace, sondern auch die exklusiven Boutiquen der Via Serlas. Nicht weniger legendär ist das Nachtleben des kleinen und dennoch kosmopoliten St. Moritz: Von der gediegenen Lounge Bar bis hin zur ausgelassenen Après-Ski-Party finden sich für jeden Geschmack und Geldbeutel unzählige Ausgehmöglichkeiten in bequemer Fussreichweite.

Unberührte Natur, so weit das Auge reicht: St. Moritz im Sommer

Das sommerliche St. Moritz ist bei Urlaubern nicht weniger beliebt als der Wintersportort, und das nicht ohne Grund: Erst im Sommer offenbart sich die Alpenkulisse des Engadins in ihrer ganzen Schönheit. Fast 600 km Wanderwege und 400 km Mountainbike-Routen laden dazu ein, die Alpenwälder und glasklaren Bergseen, die kleinen Bergdörfchen und urzeitlichen Gletscher einmal abseits des St. Moritzer Trubels kennenzulernen.


Auch im Sommer ist die Engadiner Natur rund um St. Moritz wunderschön. (Bild: Joujou / pixelio.de)


Ausgeschilderte Wanderrouten bieten vielfältige Ausflugsmöglichkeiten in jeder Schwierigkeitsstufe, und auch die kleinen Besucher kommen auf kinderfreundlichen Rundwegen auf ihre Kosten.

Themenwege wie der Blumen-Erlebnispfad von Chantarella nach Salastrains oder die Barfuss-Rundwege in Celerina bringen die Wanderer in direkten Kontakt zur archaischen Natur der Schweizer Alpen, während auf dem Silvaplanersee und dem St. Moritzersee im Sommer Segeln auf höchstem Niveau angesagt ist. Dank des hier vorherrschenden Malojawindes bieten die Seen im Oberengadin ideale Windbedingungen für die internationalen Wettkämpfe, die hier regelmässig ausgetragen werden.

Die Olympischen Spiele in St. Moritz

Bereits zweimal war St. Moritz in der Vergangenheit Austragungsort der Olympischen Winterspiele. 1928 und 1948 war die Weltelite des Wintersports am St. Moritzersee zu Gast und legte damit den Grundstein für die heutige Popularität des Ortes. Die beiden Natureisbahnen, die für die Winterspiele von 1948 genutzt wurden, sind bis heute in Gebrauch, darunter der Olympia Bobrun als einzige Natureis-Bobbahn der Welt. Seit 1967 besteht in St. Moritz ebenfalls ein Höhentrainingszentrum für Sportler, das die Bedeutung des Ortes für den professionellen Sport unterstreicht. Ein weiteres Top-Event wird St. Moritz im Jahr 2017 mit den vierten alpinen Ski-Weltmeisterschaften des Ortes ausrichten.


Olympia 1928 in St. Moritz. (Bild: Deutsches Bundesarchiv / WIkimedia / CC)


Mehr als nur Skiurlaub: St. Moritz‘ Kulturschätze

Abseits von Après-Ski, Jetset-Leben und Aktivurlaub hat St. Moritz auch in kultureller Hinsicht einiges zu bieten. Das Wahrzeichen der Stadt, der Schiefe Turm der nicht mehr vorhandenen Mauritiuskirche, wurde bereits um 1500 am St. Moritzersee errichtet, während das Engadiner Museum einen Einblick in die lange Geschichte und das kulturelle Erbe des Engadins bietet. An vielen Wohnhäusern sind ausserdem bis heute kunstvolle Sgraffiti zu sehen, fantasievolle Ornamente, die noch in den feuchten Putz geritzt werden und bereits im 16. Jahrhundert von italienischen Wanderarbeiten im Oberengadin eingeführt wurde.


Der schiefe Turm der abgebrochenen Mauritiuskirche in St. Moritz. (Bild: Tony Schinkowksi / Wikimedia / CC)


Im Segantini-Museum sind bereits seit 1908 die Werke des Künstlers Giovanni Segantini ausgestellt, eines Tiroler Malers, der für seine meisterhaften Hochgebirgslandschaften bekannt ist. Auch das von Nicolaus Hartmann errichtete Museumsgebäude selbst ist mit seiner wehrturmartigen Gestaltung und der mächtigen Kuppel eine Attraktion für sich.

Oberstes Bild: © Fulcanelli – Fotolia.com

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