Überwintern in Südostasien: Omio vergleicht 50 Strände für die Saison 2025/2026
von belmedia Redaktion Alle Länder Allgemein Asien Flug Lifestyle News Verschiedenes Winterziele
Südostasien lockt mit mildem Klima, fairen Preisen und ruhigen Buchten – ideal zum Überwintern.
Damit die Winterflucht nicht an vollen Stränden oder unerwarteten Kosten scheitert, hat Omio, die Buchungsplattform für Bus, Flug, Bahn und Fähre, 50 Strände in zehn Ländern Südostasiens verglichen – von bekannten Favoriten bis zu stillen Buchten. Bewertet wurden Hotel- und Flugpreise, Kosten für Snacks und Drinks direkt am Strand, der Besucherandrang sowie die Qualität von Strand und Wasser.
Der erste Vergleich dieser Art für die Region zeigt: Thailand, Indonesien und Malaysia bieten aktuell das stärkste Preis-Leistungs-Verhältnis – saubere Strände, faire Preise und vielerorts nur moderaten Andrang. Preisanker aus der Analyse untermauern das Bild: Eine frische Kokosnuss gibt es vielerorts bereits für unter einen Franken, Hotelzimmer kosten im Schnitt 61 Franken – ideale Bedingungen fürs Überwintern zwischen Strandkiosk und Sonnenuntergang.
Einige Hotspots sind deutlich belebter und teurer, etwa die Stadtstrände Singapurs oder Padang Padang auf Bali. Wer flexibel plant, findet aber oft nur ein paar Buchten weiter deutlich ruhigere Alternativen.
Tabelle 1: Südostasiens Top-Strände. Die zehn günstigsten Strände für die Saison 2025/2026.
Koh Kood statt Pattaya: Thailands Ruhepol im Winter
Bang Bao Beach auf Koh Kood, im Osten Thailands, gilt in diesem Winter als einer der attraktivsten Spots in Südostasien. Statt Pattaya-Trubel erwarten Reisende hier ein ruhiger, feinsandiger Strand, viel Platz und kristallklares Wasser. Dank des grossen Drehkreuzes Bangkok sind Flüge nach Thailand mit rund 607 Franken (Hin- und Rückflug) im Vergleich häufig besonders günstig.
Auf beliebten Thai-Inseln wie Koh Phangan ist das Preisniveau weiterhin attraktiv, zeigt eine Auswertung des Partystrands Haad Rin. Dafür wird es hier am Strand meist sehr voll – vor allem rund um die legendären Full-Moon-Partys.
Malaysia mischt die Bestenliste auf
Vier der Top-10-Platzierungen entfallen auf Malaysia. Ein klarer Hinweis, dass das Land leise an Klassiker-Destinationen wie Thailand und Bali vorbeizieht. Viele Strände bieten noch eine entspannte Atmosphäre, ohne den massiven Besucherandrang der bekannten Hotspots. Die Gastronomie liegt preislich zwar über Thailand und Indonesien, bleibt aber deutlich günstiger als in Europa. Fürs Budget spricht auch die Hotelsituation: Doppelzimmer kosten je nach Ort zwischen 34 und 127 Franken pro Nacht, die günstigste Option findet man in Terengganu an der Ostküste.
Nachbarinsel Batam rettet Singapur-Reise
Singapur ist das wichtigste Ankunftsdrehkreuz der Region – modern, effizient, aber teuer. Durch das höhere Einkommensniveau liegt das Preisniveau deutlich über dem regionalen Schnitt, was die Stadtstrände im Ranking nach hinten rutschen lässt. Eine Reiseempfehlung bleibt Singapur dennoch: Nur 45 Fährminuten entfernt liegt die indonesische Insel Batam, deren Nongsa Beach im Strände-Ranking Platz 4 belegt. Damit ist Singapur ideal für alle, die urbanen Travel-Lifestyle mit einzelnen Strandtagen kombinieren wollen.
Bali ermöglicht kaum Ruhe am Strand
Alle untersuchten Strände auf Bali landen im Ranking im hinteren Drittel. Gründe sind das hohe Besucheraufkommen und schwächere Bewertungen bei Sauberkeit und Atmosphäre. Für Reisende, denen viele Mitreisende nichts ausmachen, bleibt die Insel dank insgesamt günstiger Preise attraktiv. Wer hingegen Ruhe sucht, bekommt für sein Geld weniger Gegenwert.
3 Ruhepole abseits der Massen
- Bang Sak Beach bei Khao Lak, Thailand, bietet nordwärts vom Trubel fast leeren, von Palmen und Pinien gesäumten Sand – entspannt, gut bewertet, ohne Clubs und Liegenreihen, nur ein paar einfache Restaurants direkt am Meer.
- Auf den Calaguas-Inseln, Philippinen, liefert Mahabang Buhangin mit endlosem Weisssand und glasklarem Wasser pure Robinson-Crusoe-Momente – entspannt, top in der Qualität, ganz ohne Resorts.
- Teluk Keke auf den Perhentian Islands, Malaysia, punktet mit einem lebendigen Hausriff direkt vor dem Strand, dichtem Grün im Rücken und stiller Atmosphäre, ideal für alle, die Natur und Unterwasserwelt lieber mit wenigen teilen.
Der Berliner Reisespezialist Omio nutzt die Auswertung, um Strandziele zu identifizieren, die ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis bei moderatem Andrang bieten. Parallel dazu hat Omio seit Jahresbeginn sein Angebot in Südostasien ausgebaut und Verbindungen von mehr als 1’800 lokalen Bus- und Fähranbietern in die App eingebunden, um Reiseplanung und Buchung aus einer Hand zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu dieser Studie, eine Erläuterung der Methodik und alle Quellen können online gefunden werden.
Quelle: Omio
Bildquelle: Omio | thanadol S/shutterstock.com
