Die 9 bekanntesten Gebirge der Welt

In diesem Bericht reisen wir einmal durch die bekanntesten Gebirge der Welt und gelangen von den amerikanischen Rocky Mountains über den Himalaja bis zu den Neuseeländischen Alpen. Komm doch mit und entdecke die spektakulärsten Gipfel der Welt!

Die Gebirge der Welt laden zu vielfältigen Aktivitäten ein. Wer hoch hinaus will, wagt sich an die Besteigung eines stattlichen Gipfels. Andere unternehmen Trekking-Touren vor herrlicher Kulisse oder erklimmen steile Felsen bei einer Klettertour – langweilig wird es in den Bergen garantiert nicht.


1. Los geht’s in den Alpen

Wir starten in Europa – in den Alpen befinden sich nicht nur die höchsten Gipfel unseres Kontinents, sie sind gleichzeitig eines der bekanntesten Gebirge der Welt. Höchster Gipfel ist mit einer Höhe von 4810 Metern der Mont Blanc, der sich majestätisch zwischen Frankreich und Italien erhebt. Sehr bekannt ist das Matterhorn, das mit einer faszinierenden Form besticht und als Wahrzeichen der Schweiz gilt. Die Bezeichnung Alpen leitet sich aus dem alemannischen Wort Alp für Alm oder Bergweide ab.


Höchster Gipfel der Alpen ist mit einer Höhe von 4810 Metern der Mont Blanc. (Bild: © Florian Villesèche – fotolia.com)

Das Gebirge präsentiert sich in einer unglaublichen Vielfalt. Insgesamt erstrecken sich die Alpen auf einer Fläche von mehr als 191’000 Quadratkilometern. Dabei wechseln sanfte grüne Täler mit steinigen Geröllwüsten und beeindruckenden Schluchten. Nach Angaben des World Wide Fund For Nature WWF zählen die Alpen zu den wichtigsten Ökoregionen der Erde. Sie bieten einen Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Zudem sorgt das Gebirge mit seinen geologischen Prozessen dafür, dass sich die Landschaft stets verändert und immer wieder neue Lebensräume für die Tiere bietet. Überflutungen, Steinschläge oder starke Schneefälle beeinflussen die Region und sorgen für stetige Veränderungen.

Entstanden sind die Alpen vor rund 35 Millionen Jahren, als sich die afrikanische Kontinentalplatte Richtung Norden bewegte und sich über die eurasische Platte schob. Durch die ungeheuren Kräfte entstand ein gigantisches Faltengebirge. Erosion und die aktiven Gletscher veränderten das Erscheinungsbild eines der schönsten Gebirge der Welt. Ferien in den Alpen bedeuten eine unglaubliche Abwechslung, denn vom Wandern über Skifahren und Mountainbiken bis zum Klettern kannst du hier so ziemlich alles unternehmen. Idyllische Bergdörfer und mondäne Skiorte warten ebenso auf Erkundung wie malerische Gebirgsseen.



2. Sierra Nevada – das südlichste Gebirge Europas

Mit einer Höhe von über 3400 Metern ist die Sierra Nevada das höchste Gebirge der Iberischen Halbinsel und gleichzeitig das südlichste in Europa. Richtung Norden präsentiert sich die Sierra Nevada steil und felsig, während die südliche Region, Alpujarra genannt, sanft abfällt. Höchster Gipfel ist der Mulhacén mit einer Höhe von 3482 Metern. Im Jahr 1999 wurde ein Gebiet von mehr als 86’000 Hektar innerhalb der Sierra Nevada zum Nationalpark erklärt. In der Gegend um Almeria grenzen Ausläufer des Gebirges fast bis ans Mittelmeer, das macht die Örtchen dort besonders attraktiv. Kaum zu glauben, dass du rund zwei Autostunden von der Hitze der Costa del Sol entfernt Ski fahren kannst, die Gipfel sind in der Regel zwischen November und Mai mit einer dicken Schneeschicht bedeckt.

Die Sierra Nevada, zu Deutsch schneebedecktes Gebirge, ist Teil der Betischen Kordillere, eines Gebirges, das sich von Cádiz bis in die Region Valencia erstreckt. Es handelt sich um ein Faltengebirge, das etwa zur selben Zeit wie die Alpen durch die Plattentektonik entstanden ist. Die Felsen in der Sierra Nevada sind aufgrund manchmal starker Temperaturunterschiede stark verwittert. In den warmen Sommermonaten dringt Wasser in Felsspalten ein, das in den kalten Wintern gefriert und so die Felsen zerklüftet.


Die Sierra Nevada, zu Deutsch schneebedecktes Gebirge (Bild: © Patrick Poendl – shutterstock.com)

In den Sommermonaten ist die Sierra Nevada ein beliebtes Wandergebiet. Die Nähe zum Mittelmeer und zahlreiche beliebte Ferienorte machen sie zu einem wunderbaren Ausflugsziel. Im Winter kannst du in der Gegend um Pradollano im Sol y Nieve, also Sonne und Schnee, genannten Gebiet herrlich Ski fahren.

3. Auf nach Afrika – das Atlasgebirge

Von der Sierra Nevada reisen wir weiter südwärts bis nach Afrika und gelangen ins Atlasgebirge. Der Atlas erstreckt sich als eines der bekanntesten Gebirge der Welt im Nordwesten Afrikas in Marokko, Tunesien und Algerien. Der höchste Gipfel ist der 4165 Meter hohe Djebel Toubaki in Marokko. Hier ist das afrikanische Gebirge mit dem Hohen Atlas am höchsten. Direkt hinter Marrakesch erheben sich die wunderschönen schneebedeckten Gipfel und verleihen dem Ort ein nahezu magisches Flair.

Für Wanderer ist die Region rund um den Hohen Atlas ein wahres Paradies. Aber auch Canyoning und Kajak-Touren sind in der Gegend beliebt. Im Norden des Atlasgebirges herrscht ein eher feuchtes Klima, während sich im Süden die heisse Sahara anschliesst. Wenn du deine Ferien in Marrakesch verbringst, ist ein Ausflug ins Atlasgebirge einer der Höhepunkte des Aufenthalts. Reiseveranstalter empfehlen Trekkingtouren ab April. Besonders ausgefallen ist das Skifahren auf den Gipfeln des Gebirges. Wer es besonders einsam und abenteuerlustig mag, ist auf den schroffen Gipfeln genau richtig. Ratsam ist eine Skitour vor allem für Profis, da die Strecken durchaus anspruchsvoll und steil sind.


Das Atlasgebirge (Bild: © Mikadun – shutterstock.com)

Der griechischen Mythologie zufolge kam Perseus, nachdem er die Medusa enthauptet hatte, zu Atlas, der ihm aber die Gastfreundschaft verweigerte. Darüber war Perseus so wütend, dass er Atlas mit dem Kopf der Medusa zu Stein verwandelte; so soll das Atlasgebirge entstanden sein. In der Realität gliedert sich die Entstehung des Faltengebirges in zwei Phasen, wobei das endgültige Gebirge im Tertiär entstand, als die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte gegeneinanderdrückten.

4. Ruwenzori-Gebirge – komm mit zu den Mondbergen

Weiter im afrikanischen Süden befindet sich das Ruwenzori-Gebirge, eines der interessantesten Gebirge der Welt. Gelegen in Ostafrika an der Grenze zwischen Kongo und Uganda, präsentiert das oftmals auch als Mondberge bezeichnete Gebirge mit dem 5109 Meter messenden Mount Stanley einen der höchsten Gipfel des afrikanischen Kontinents. In dem Gebiet gibt es sehr viele Niederschläge, so dass Abenteurer nur in wenigen Wochen im Jahr zu Touren auf den Mount Stanley aufbrechen können. Der Aufstieg ist sehr anspruchsvoll und bietet sich für erfahrene Trekking-Fans an. Besonders die extreme Luftfeuchtigkeit kann dir hier sehr zu schaffen machen. In der Region gibt es zahlreiche Schutzhütten. Dem Regenreichtum verdankt das Gebirge seinen Namen, denn in der Batoro-Sprache bedeutet Ruwenzori nichts anderes als „Regenmacher“.

Herrlich ist eine Tour in den Ruwenzori-Nationalpark, der einige wunderbare Seen, Wasserfälle und faszinierende Moosteppiche bereithält. Die Mondberge präsentieren sich oftmals nahezu unzugänglich, das macht einen ganz besonderen Reiz aus. Eine fantastische Tier- und Pflanzenwelt macht eine Tour in das Gebiet zum einmaligen Erlebnis.


Der Mount Stanley ist mit seinen 5109 Meter einer der höchsten Gipfel des afrikanischen Kontinents. (Bild: © Wildnerdpix – shutterstock.com)

Bereits um 500 v. Chr. beschrieb der griechische Dichter Aischylos das Ruwenzori-Gebirge als den Ort, der „Ägypten von Schnee nährt“. Oftmals sprach man damals von dem afrikanischen Gebirge als „Quelle des Nils“. Der Forscher David Livingstone machte sich schliesslich auf, das mystisch anmutende Gebirge zu finden. Entdeckt hat die Berge dann schliesslich Sir Henry Morton Stanley, der sich auch die Suche nach Livingstone begab, im Jahr 1906. Aufgrund des Klimas liegen die Mondberge fast immer im Nebel, so dass man das 120 Kilometer lange Gebirge durchaus übersehen kann.

5. Ural – europäisch-asiatisches Grenzgebirge

Nun reisen wir weiter nach Asien und gelangen zum Ural. Er markiert die Grenze zwischen Asien und Europa. Mit einer Höhe von bis zu 1895 Metern handelt es sich im Vergleich zu den anderen Erhebungen um ein vergleichsweise kleines Gebirge der Welt. Seine Lage in der Grenzregion macht den 2400 Kilometer langen Ural dennoch interessant. Mit einer Breite von rund 50 Kilometern ist er sehr schmal.

In der Region entspringen zahlreiche Flüsse, unter anderem der – Ural. Höchste Erhebung des Grenzgebirges ist der Narodnaja mit 1895 Metern. Der nördliche Ural, auch Polarural genannt, beginnt an der Karasee. Bei seiner Ausdehnung in Richtung Süden durchquert das Gebirge mehrere Vegetationszonen, bis es schliesslich im Süden an die Kasachstansteppen angrenzt. Insgesamt durchläuft das Gebirge drei Klimazonen. In der Mitte ist der Gebirgszug mit Höhen um 500 Meter recht flach.


Ural – europäisch-asiatisches Grenzgebirge (Bild: © Alexander Ishchenko – shutterstock.com)

Die Geschichte des Urals geht zurück bis in die Zeit der Urkontinente. Das Gebirge entstand bereits während des Paläozoikums und ist mehr als 250 Millionen Jahre alt. Der Ural präsentiert sich mit einer breiten Pflanzenvielfalt, zahlreiche endemische Arten sind hier heimisch. Interessant sind vielfältige arktische Arten.

Besonders schön sind Wanderungen durch die unberührte Natur des Urals. Die herrlichen Wälder laden abseits üblicher Pfade zu Touren ein. Sehr empfehlenswert ist es, sich mit Einheimischen auf eine Entdeckungsreise zu begeben. Die enormen Weiten und die unendlich erscheinenden Flüsse sind einfach beeindruckend. Beliebte Städte sind Perm und Jekaterinburg. An dem Ort, an dem die letzte Zarenfamilie hingerichtet wurde, hat man die Kathedrale auf dem Blut errichtet, die zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt.

6. Himalaja – das Dach der Welt

Gölte es, ein Gebirge der Welt zu definieren, ist das mit Sicherheit das Himalaja-Gebirge, das mit seinen Achttausendern tatsächlich das Dach der Welt ist. Im Himalaja gibt es insgesamt 14 Berge, die mehr als 8000 Meter hoch sind. Am bekanntesten ist sicher der Mount Everest, der mit 8850 Metern höchste Berg der Welt. Geht es um spektakuläre Aufstiege, spielt auch der Gipfel des K2 immer wieder eine Rolle. Weitere bekannte Gipfel sind der Annapurna I, der Nanga Parbat oder der Makalu.

Das Gebirge erstreckt sich auf einer Länge von 3000 Kilometern zwischen Pakistan und Myanmar. Entstanden ist das grösste Gebirge der Welt durch einen Zusammenstoss der indischen und der eurasischen Platte. Vor rund 50 Millionen Jahren rammte die indische Platte die eurasische und sorgte für die Entstehung des gigantischen Faltengebirges. Noch heute hält die leichte Schubkraft an, so dass die Berge jedes Jahr ein klein wenig in die Höhe geschoben werden.


Das Himalajagebirge erstreckt sich auf einer Länge von 3000 Kilometern zwischen Pakistan und Myanmar. (Bild: © SIHASAKPRACHUM – shutterstock.com)

Die stetige Bewegung der Platten macht die Region anfällig für Erdbeben. In den letzten Jahren gab es hier immer wieder starke Beben. Im April 2015 verloren bei dem schweren Erdbeben in Nepal unzählige Menschen ihr Leben. Von Reisen in die Region wird aufgrund der schrecklichen Naturkatastrophe noch immer abgeraten, da die Infrastruktur noch stark belastet ist. Zudem rechnen Experten in den betroffenen Gebieten mit weiteren Erdrutschen.

7. Amerikas bekannteste Berge – die Rocky Mountains

Die Rocky Mountains sind sicher die bekanntesten Berge in den USA. Eines der riesigsten Gebirge der Welt erstreckt sich von Alaska im Norden über 4500 Kilometer bis nach New Mexico. Die Rockies, wie sie häufig genannt werden, sind ein Teil der Kordilleren. Genau wie die europäischen Alpen sind die Rocky Mountains ein recht junges Faltengebirge, das infolge von Kontinentalplattenverschiebung entstand. Allerdings sind die Rocky Mountains im Gegensatz zu den Alpen vulkanischen Ursprungs. Das Gebirge faltete sich während der Verschiebung der pazifischen unter die nordamerikanische Platte auf. Die Gipfel der Rockies sind zwischen 2000 und 3000 Meter hoch. Höchster Berg ist mit 4401 Metern der Mount Elbert im Bundesstaat Colorado.

Vor allem die vielfältigen Nationalparks machen einen Besuch der Rocky Mountains einmalig. Insgesamt gibt es in der Region 22 Parks, die mit zahlreichen Naturschönheiten überzeugen. Der Yellowstone-Nationalpark präsentiert sich mit heissen Geysiren und einer wunderbaren Tier- und Pflanzenwelt. Der Canadian Rocky Mountains Park zählt zum UNESCO-Welterbe und umfasst insgesamt vier verschiedene Parks, die mit wunderbaren Landschaften beeindrucken.


Die Rocky Mountains sind sicher die bekanntesten Berge in den USA. (Bild: © bjul – shutterstock.com)

Auch wenn die Gebiete der Rockies nur recht dünn besiedelt sind, handelt es sich um eines der beliebtesten Reiseziele in den USA. Die zahlreichen Parks sind grosse Touristenmagneten. Die Freizeitmöglichkeiten reichen vom Fischen oder Angeln über Rafting bis hin zum Skifahren im Winter. Tiefblaue Seen, traumhafte Gletscher und bewaldete Hänge machen den Aufenthalt für aktive Reisende zum Erlebnis. Insgesamt gibt es in den Naturschutzgebieten der Rockies noch 27 Gletscher; durch den Klimawandel hat die Zahl seit der Mitte des 19. Jahrhunderts abgenommen, damals gab es noch 150 Gletscher in dem Gebiet.


8. Die Anden – das zweithöchste Gebirge der Welt

Die Anden gehören genau wie die Rockies zu den Kordilleren und sind nach dem Himalaja das zweithöchste Gebirge der Welt. Mit einer Ausdehnung von 7.500 Kilometern erstrecken sich die Anden nahezu über die gesamte Westküste Südamerikas. Damit ist das südamerikanische Gebirge das längste Gebirge der Welt. Hier gibt es nicht nur Berge, die über 6000 Meter hoch sind, die Region präsentiert sich zudem mit Hochebenen, Vulkanen und Wüsten wunderbar abwechslungsreich.

Aus geologischer Sicht sind die Anden mit einem Alter von 150 Millionen Jahren noch ein recht junges Gebirge, das aus einer Verschiebung der ozeanischen und der südamerikanischen Platte entstanden ist. Noch heute üben die Platten weiter Druck aufeinander aus, so dass die Anden jedes Jahr einige Millimeter höher werden. Durch die Aktivitäten der Kontinentalplatten gibt es hier einige aktive Vulkane und es kommt immer wieder zu Erdbeben.

Die Anden setzen sich eigentlich aus mehreren Gebirgszügen zusammen, die parallel längs durch den südamerikanischen Kontinent verlaufen und an einigen Stellen immer wieder aufeinandertreffen. An den Stellen, an denen die einzelnen Gebirgszüge besonders weit voneinander entfernt liegen, haben sich gigantische Hochplateaus gebildet.


Die Anden sind nach dem Himalaja das zweithöchste Gebirge der Welt. (Bild: © b201735 – fotolia.com)

Die Anden bieten mit La Paz auf einer Höhe von 3100 Metern nicht nur die höchste Grossstadt der Welt, sondern haben mit dem Titicacasee auf 3810 Metern auch das höchste schiffbare Gewässer der Welt. Im Süden des Gebirges erstreckt sich die Atacama-Wüste, die als trockenste Wüste der Welt gilt. Mit einer Höhe von 6962 Metern ist der argentinische Aconcagua der höchste Berg der Anden.


9. Last, but not least – die Neuseeländischen Alpen

Zum guten Schluss unserer Reise begeben wir uns nach Neuseeland. Dort erheben sich die Neuseeländischen Alpen auf einer Länge von rund 360 Kilometern auf der Südinsel. Oftmals wird das südlichste Gebirge der Welt auch als Südalpen bezeichnet. Die Südalpen trennen die feuchte Nordwestküste Neuseelands von der trockenen Steppenlandschaft im Süden der Insel.

Die Neuseeländischen Alpen befinden sich auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Das Faltengebirge entstand durch Verschiebungen der australischen und der ozeanischen Platte. Diese Kräfte wirken noch heute, so dass es entlang des Feuerrings noch zahlreiche aktive Vulkane und heisse Quellen gibt. Zu Zeiten des Riesenkontinents Gondwana war Neuseeland noch mit Australien verbunden, es wurde erst später abgetrennt.

Der Mount Cook befindet sich auf der Südinsel und ist mit 3754 Metern der höchste Berg der Südalpen. Besonders beeindruckend ist der Wolkenkranz, der den Gipfel des Mount Cook häufig umgibt. Das hat ihm bei den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, den Namen „Wolkenstecher“ eingebracht. Ganz in der Nähe des Mount Cook befindet sich der Tasman-Gletscher, mit einer Länge von 29 Kilometern der grösste Gletscher des Gebirges. Insgesamt gibt es hier 367 Gletscher.  Besonders beeindruckend ist die vielfältige Flora. Es gibt zahlreiche endemische Pflanzenarten, die nicht nur Botaniker begeistern.


Die Neuseeländischen Alpen auf einer Länge von rund 360 Kilometern auf der Südinsel. (Bild: © Olalaja – fotolia.com)

Hier endet unsere Reise zu den beeindruckendsten Gebirgen der Welt. Jeder Kontinent hat seine eigenen Naturschönheiten und Gebirgszüge zu bieten. Vielleicht hast du jetzt ein wenig Fernweh und willst einige davon selbst entdecken – viel Spass!

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Artikelbild: © Fedor Selivanov – shutterstock.com

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Mehr zu Andrea Hauser

Aus meinem langjährigen Hobby, dem Schreiben, ist im Jahr 2010 ein echter Job geworden - seitdem arbeite ich als selbständige Texterin. Davor war ich als gelernte Bankkauffrau im klassischen Kreditgeschäft einer Hypothekenbank tätig. Immobilien und Baufinanzierungen zählen noch immer zu meinen Steckenpferden. Angetrieben durch die Lust, Neues zu entdecken, arbeite ich mich gern in unbekannte Themengebiete ein und lasse mich schnell begeistern.

Mit meiner Familie erkunde ich in den Ferien fremde Metropolen oder lasse bei einem Badeurlaub einfach die Seele baumeln. Seit ich klein bin, sind Bücher meine große Leidenschaft, wenn es meine Zeit erlaubt, bin ich immer mit einem guten Buch anzutreffen. Mich fasziniert alles, was mit Kreativität zu tun hat: Von Acrylbildern, über Glasmalerei bis hin zu Loombands habe ich schon vieles ausprobiert.

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