Die besten Städteziele für Wellenreiter von Barcelona über Tel Aviv bis München

Übers Wochenende das Flair einer Grossstadt geniessen und nebenbei auf ein paar Wellen surfen: Es lohnt sich gleich in mehreren Metropolen, mit dem Surfbrett unterm Arm durch die Fussgängerzone zu schlendern, denn der nächste Surfspot ist nicht fern.

weekenGO, die App speziell für Wochenendreisen, hat anlässlich des kalendarischen Sommeranfangs am 21. Juni die schönsten Surf-Städte recherchiert, die sich bequem für die Wochenendreise per Flieger erreichen lassen.

Tel Aviv – weltoffene Metropole mit Surferqualität



Die quirlige Grossstadt bietet Surfern gleich mehrere Möglichkeiten. Besonders beliebt bei Schwimmern und Surfern gleichermassen sind der Hilton Beach und der Maravi Beach im Süden. Hier kann es etwas voller werden, aber die Strände sind vom Zentrum aus gut zu erreichen. Wer sich nach weniger überlaufenen Spots sehnt, sollte die Stadt verlassen und Richtung Haifa oder Netanja fahren. Zwischen den Orten gibt es zahlreiche Beachbreaks, die weniger stark frequentiert sind. Nach einem Tag auf dem Meer lohnt sich ein Abstecher in das berühmte Nachtleben von Tel Aviv mit zahlreichen Bars und Clubs, in denen Einheimische und Gäste bis zum Morgengrauen tanzen.

Lacanau – Wellen für Anfänger und Profis



Von Bordeaux aus dauert es nicht einmal eine Stunde Fahrtzeit bis Reisende den Strand von Lacanau-Ocean erreichen. Der kleine Ort an Frankreichs Atlantikküste ist einer der beliebtesten Surfhotspots und einmal im Jahr Etappe auf der Tour der World Surf League. Dann feiern Besucher und Surfer die Profis des Wellenreitens  und bewundern deren Fähigkeiten auf dem Wasser. Aber auch Anfänger haben in einer der zahlreichen Surfschulen die Möglichkeit, ihr Können auf den Brettern zu verbessern. Sollte die Wellenlage einmal nicht optimal sein, bietet das UNESCO-klassifizierte Bordeaux zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Highlights wie zum Beispiel eine Schifffahrt auf der Garonne oder ein Spaziergang durch die öffentlichen Gärten der Stadt.

Porto – Brücken, Portwein und konstante Wellen



Im Norden Portugals gelegen, bietet Porto ideale Surfbedingungen und ist gleichzeitig ein wunderbares Ziel für eine Städtereise. Die Hafenstadt am Douro verfügt über eine pittoreske Altstadt, unzählige Brücken und ist bekannt für seinen Portwein. Das Zentrum ist zudem Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Surfer finden am Stadtstrand Praia International zahlreiche Surfschulen und relativ konstante Bedingungen. Für Abwechslung sorgen weitere Spots direkt vor den Toren der Stadt, die sowohl für Anfänger als auch für Könner geeignet sind.

Dingle – Naturparadies für Hartgesottene



Wer zum Surfen auf die irische Dingle-Halbinsel kommt, sollte sich besser warm anziehen. Die Wassertemperatur übersteigt nur selten 15 Grad und ein guter Neoprenanzug ist Voraussetzung für eine Surfsession. Der kleine Ort Dingle liegt nur eine knappe Stunde von Killarney entfernt, welches von zahlreichen deutschen Flughäfen aus angeflogen wird. Sollten die Wellen auf sich warten lassen, lohnt es sich auf dem Surfbrett im Wasser sitzend einfach nur die faszinierende Landschaft zu bewundern. Für die notwendige Stärkung nach einem anstrengenden Tag sorgen zahlreiche Pubs mit traditionellem Essen und irischem Bier in Killarney.

München – Hotspot im Englischen Garten



Bayerns Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren auch bei Surfern einen Namen gemacht. Grund dafür ist die bekannte Eisbachwelle im Englischen Garten. Selbst Profi Mick Fanning hat die Welle schon gesurft und auch der hawaiianische Musikstar Jack Johnson hat die Eisbachwelle bereits getestet. Für Surfer empfiehlt es sich früh aufzustehen, denn dann ist am Eisbach noch relativ wenig los. Wer hingegen auf grosses Publikum wert legt, sollte seine Surfsession auf den Nachmittag legen, wenn unzählige Touristen und Einheimische das Können der Sportler bewundern.

Barcelona – Surfen am Stadtstrand



Auch in der spanischen Metropole kann es nicht schaden, das Board griffbereit zu haben. Die Bedingungen sind nicht immer ideal, aber besonders in den Herbst- und Wintermonaten rollen zum Teil spektakuläre Wellen ans Ufer. Der Stadtstrand Barceloneta Beach ist bequem zu erreichen und bietet zudem eine tolle Aussicht auf die Stadt. Für Erholung zwischen den Surfsessions sorgen zahlreiche Bars und Restaurants in unmittelbarer Nähe. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Spaziergang durch den Parc de la Ciutadella.

Lissabon – Traumstadt für Wellenreiter



Das portugiesische Surf-Mekka befindet sich rund um die Metropole an der Atlantikküste. Namen wie Peniche oder Ericeira sind jedem Wellenreiter ein Begriff und bieten sowohl Anfängern als auch Profis paradiesische Bedingungen. Wer jedoch nur kurze Zeit in Portugals Hauptstadt verweilt, muss die Stadt gar nicht verlassen und findet im Nord- und Südwesten schöne Strände mit Surf-Möglichkeiten. Den perfekten Tagesausklang finden Lissabon-Besucher im Bairro Alto bei Strassenmusik, gutem Essen und Wein.

Edinburgh – eisige Wassertemperaturen und leere Strände



Mit Höchsttemperaturen von maximal 15 Grad sollten Surfer den richtigen Wetsuit zur Hand haben, bevor sie sich ins Wasser rund um die schottische Hauptstadt wagen. Beliebte Surfreviere sind die nahezu menschenleeren Strände bei Dunbar, nur knapp 40 Autominuten von Edinburgh entfernt. Die örtliche Surfschule bietet Stunden für Beginner und Fortgeschrittene. Wem das Wasser trotz Neoprenanzug zu kalt ist, dem empfiehlt sich eine Besichtigung von Edinburgh mit der Royal Mile, dem Parlament und Arthur`s Seat, einem 251 Meter hohen Berg mit Blick auf die Stadt.

Bilbao – Kunst- trifft auf Surfszene



Nicht nur bei Wassersportlern ist Bilbao beliebt. Der Ort ist ein Mekka für Kunstliebhaber und beheimatet neben dem bekannten Guggenheim Museum auch das bedeutende Museum der Schönen Künste. Ausserdem verfügt Bilbao über zahlreiche architektonische Highlights wie die Fussgängerbrücke Zubizuri. Die Surfstrände vor den Toren der Stadt an den Stränden von Sopelana sind innerhalb weniger Minuten erreichbar und bieten Surfschulen für Erwachsene und auch Kinder. Ebenfalls nicht weit entfernt liegt der Fischerort Mundaka mit der bis zu 400 Meter breiten Welle, die Surfer aus der ganzen Welt lockt.

 

Quelle: weekenGO / Wilde & Partner
Artikelbild: © Goskova Tatiana – shutterstock.com
Sonstige Bilder: © Pixabay

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