Experten-Tipps: Die angesagtesten Fernreiseziele 2017 und ihre beste Reisezeit

Die Planungen des Jahresurlaubs 2017 sind für viele Frühbucher bereits in vollem Gange. Reisende, die sich gerne einen Aufenthalt abseits der Touristenmassen gönnen und dabei eine exotische Destination erkunden möchten, stehen häufig vor dem Problem: „Wann?“

Die Reiseexperten von Evaneos, der Online-Plattform für Individualreisen weltweit, zeigen, wann die besten Reisezeiten für die folgenden fünf Destinationen sind.

Die beste Reisezeit für Thailand


Thailand entdecken (Bild. © potowizard – shutterstock.com)

Die beste Jahreszeit, um Thailand zu besuchen, ist von November bis März: So meiden Reisende die von Juli bis Oktober andauernde Regenzeit. Ausserdem finden in dieser Zeit die wichtigsten, örtlichen Feierlichkeiten statt.

In dem südostasiatischen Land herrschen jedoch ausgeprägte regionale Unterschiede: „Das Zentrum des Landes sollte man von März bis Mai meiden, denn die Temperaturen steigen hier schon mal auf über 40 Grad und die Hitze wird dann regelrecht erdrückend“, weiss der Evaneos-Experte Peter. „Wenn Urlauber dagegen die Berge des Nordens entdecken möchten, sollten sie in der warmen Jahreszeit von März bis Mai oder zu Beginn der Regenzeit, also im Juni und Juli, verreisen.“

Thailand ist nahezu ganzjährig ein Paradies für Tiefseetaucher: Die Inseln Surin und Similan zählen zu den schönsten Tauchspots der Welt, mit klarem Wasser, prachtvollen Korallenriffen und einer grossen Artenvielfalt. Bei Tauchgängen in der Unterwasserwelt um Koh Lanta gehen Besucher auf Tuchfühlung mit Riesenmantas und Walhaien. Koh Kradan ist vor allem für Schnorcheltrips ideal. Man taucht am schönsten zwischen Dezember und April, der Trockenzeit im Südosten. Ein weiterer Hotspot des thailändischen Tauchsports befindet sich im Südosten des Landes: Koh Tao, wo das Wasser nicht sehr tief ist und die Bedingungen das ganze Jahr über angenehm sind.

Die richtige Zeit für Peru ist … immer


Peru – im ganzen Jahr eine Reise wert. (Bild: aaabbbccc – shutterstock.com)

Durch die drei verschiedenen Klimazonen bietet das südamerikanische Land ganzjährig die Möglichkeit für interessante Reisen. Die Trockenzeit eignet sich vor allem, um die Küstengebiete (Costa) zu besuchen. Die beste Reisezeit für Wanderungen in den Anden ist von Juni bis August. Für ausgiebige Erkundungstouren am Amazonas empfehlen die Evaneos-Experten die Monate September oder November.

Peru ist das ideale Ziel für Reisende, die gerne die Ruinen und Relikte vergangener Zivilisationen erkunden, wie Huari oder Kuélap: Dabei handelt es sich um eine einst gigantische Festung, die vor 1.200 Jahren in den Anden entstanden ist. An der Südküste warten die Inka-Siedlung Tambo Colorado sowie die 2000 Jahre alten Pyramiden von Cahuachi auf abenteuerlustige Entdecker. Hier bieten sich die Monate von Dezember bis März besonders an.

„Auf keinen Fall entgehen lassen sollten sich Urlauber das Dorf Ollantaytambo im Heiligen Tal der Inka“, weiss Peru-Experte Jonas. „Angeblich wurden die Inkas von ihrem Gott Viracocha angeleitet, die Stadt zu erbauen.“ Natürlich darf auch ein Besuch des Machu Picchu-Komplexes nicht fehlen. Besuche im Landesinneren sollten im Optimalfall auf Juni bis August gelegt werden.

Wann reist man am besten nach Indien?


Abenteuer in Indien erleben (Bild: Rawpixel.com – shutterstock.com)

Die beste Zeit für eine Reise nach Indien ist während der europäischen Wintermonate November bis März. Da Indien ebenfalls ein äusserst grossflächiges Land ist, können die Klimaunterschiede zwischen den einzelnen Regionen beträchtlich sein. So kann es im Dezember und Januar beispielsweise im Norden sehr kalt werden. An der Südostküste und im Süden des Landes sind hingegen in der Zeit von Oktober bis Anfang Dezember starke Regenfälle zu erwarten. Urlauber sollten aber auf jeden Fall die Zeit von Ende Mai bis Oktober meiden, wenn der Monsunregen über das Land zieht.

Die nördliche Region Indiens ist die kühlste des Landes: Vom Ende der Monsunzeit bis Januar ist es hier sehr kalt oder sogar frostig. „Dieses Gebiet ist zwischen Mai und September aber eine erfrischende Oase, eine wahre Erholung, wenn es in den anderen Landesteilen fast zu heiss zum Atmen ist“, erklärt Evaneos-Indienexpertin Doris.

Die besten Bedingungen in Costa Rica


Gute Reise nach Costa Rica! (Bild: William Berry – shutterstock.com)

„Ein Paradies auf Erden ist die Halbinsel Nicoya: Ein artenreicher Dschungel, tropische Strände und wilde Natur empfangen die Urlauber in diesem Teil der „reichen Küste“. Besonders bemerkenswert ist das Schauspiel der Eiablage der Meeresschildkröten“, so Veronika, Evaneos-Expertin für Costa Rica. Diese Region kann generell ganzjährig bereist werden, doch sollten Urlauber beachten, dass es sich hier während der Trockenzeit um die heisseste Region Costa Ricas handelt.

In Costa Rica herrscht ein tropisches Klima, was bedeutet, dass es Trocken- und Regenzeiten gibt. Für Reisen eignet sich vorzugsweise die Trockenzeit, also von Dezember bis April. Zwischen den Küstenregionen und dem Landesinneren können Urlauber einen beträchtlichen Temperaturunterschied feststellen: An den Küsten ist es heiss, mit Temperaturen um die 30°C, während es im Landesinneren das ganze Jahr lediglich um die 17°C hat.

Während der Regenzeit bietet Costa Rica perfekte Bedingungen für Surfer. Anfänger finden sich an der Playa Samara gut aufgehoben, während erfahrene Wellenreiter die anspruchsvollere Salsa Brava bevorzugen. In den Monaten Mai bis November finden Laien und Profis hier die perfekte Welle.

Die optimale Zeit für Entdeckungen auf der „Roten Insel“ Madagaskar


Lust auf Madagaskar (Bild: Dennis van de Water – shutterstock.com)

Um die Insel vor der Küste Mosambiks bei optimalem Klima erkunden zu können, sollten Urlauber sich vor allem auf die Frühlingsmonate April bis Juni und auf den Herbst konzentrieren, wenn die Temperaturen nicht ganz so hoch steigen und das Wetter ziemlich trocken ist. Von Dezember bis Mai sollten Urlauber Vorsicht walten lassen, da dann in den meisten Regionen Regenzeit ist, während der sogar Zyklone vorkommen können.

„Das zentrale Hochland ist die klimatisch gemässigtste Region Madagaskars“, erklärt Reiseexpertin Henintsoa. „Wie in anderen Regionen der Insel herrscht auch hier Wechselklima: einerseits die Trockenzeit von circa April bis Oktober, andererseits die Regenzeit von November bis März.“ Aufgrund der mittleren Höhenlage sind die Temperaturen hier nicht ganz so hoch wie in anderen Regionen, im Winter (Juni bis August) kann es mit Temperaturen bis 0°C sogar sehr kalt werden.



 

Quelle: Evaneos / w&p Wilde & Partner Public Relations GmbH
Artikelbild: Thailand (Bild: saiko3p – shutterstock.com

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