GEO wählt Wipptal zum Top-10 Reiseziel

GEO hat Wipptal als Top-10 Reiseziel ausgezeichnet und begründet seine Entscheidung damit, dass Wipptal es schafft in einer touristischen Region wie Tirol, sich selbst treu zu bleiben.

Im UN-Jahr des Nachhaltigen Tourismus steht es daher neben namhaften Reisezielen wie Finnland, Kanada, Südkorea und Wales als einzige Ferienregion Österreichs auf ihrer Trendreiseziele-Liste.

Das Tiroler Wipptal mit seinen idyllischen Seitentälern und authentischen, kleinen Dörfern hat sich entschieden, den Weg des sanften Tourismus zu wählen. Entschleunigung und Nachhaltigkeit stehen ganzjährig im Vordergrund.

Die östlichen Seitentäler Schmirn und Vals mit dem Ausgangsort St. Jodok wurden bereits 2012 in den elitären Kreis der Bergsteigerdörfer aufgenommen, in denen das Bewusstsein für den notwendigen Einklang zwischen Natur und Mensch noch lebendig ist und naturgegebene Grenzen respektiert werden.


Bergsteigerdorf St. Jodok (Bild: © Helga Beermeister)

Aber auch im Obernbergtal, Gschnitztal und Navistal findet der Gast zahlreiche verborgene Plätze, die man als Naturjuwele bezeichnen kann, zum Beispiel den Obernberger See, den Sandeswasserfall bei Trins oder das weitläufige Naviser Almengebiet.


Winterwandern Obernberg (Bild: © TVB Wipptal)

In kultureller Hinsicht gibt es ebenfalls einiges zu entdecken, wie das höchstgelegene Kloster Mitteleuropas, Maria Waldrast (1.570 m), das am Fusse der Serles liegt oder das romantische Mühlendorf in Gschnitz.

Im Sommer ist das Landschaftsbild im Wipptal geprägt von bergbäuerlicher Kultur. Im Winter – abgesehen von dem kleinen, aber feinen Skigebiet Bergeralm bei Steinach mit 28 Pistenkilometern – prägen verschneite Wälder und unpräparierte Hänge das Landschaftsbild.

Bewegung aus eigener Kraft heisst die Devise: Schneeschuhwanderungen und Winterwanderungen in kristallklarer Bergluft, Skitouren auf unverspurten Pulverschneehängen oder Rodelspass für die ganze Familie. Als Geheimtipp gilt das Gschnitztal bei Langlauffreunden, die gerne abseits der Massen durch den Schnee gleiten.

In der Gastronomie wird auf regionale Produkte gesetzt. Im Schmirn- und Valsertal, spielt der Grauvieh-Almochs eine grosse Rolle, dessen Fleisch von besonderer Qualität ist. Nicht umsonst wurden diese beiden Täler deshalb bei den Genussregionen Österreichs aufgenommen.


Regionale Küche (Bild: © TVB Wipptal)

Feinschmecker sind aber auch im Haubenlokal Pumafalle im Gschnitztal richtig, wo Wirtin Gabi heimische Gerichte zaubert, die mit vielen Wildkräutern aus den umliegenden Wäldern und Wiesen verfeinert werden. Gabi ist übrigens auch Obfrau der „Genussspechte“, einem Zusammenschluss heimischer Produzenten, die mit ihren regionalen Produkten die heimische Gastronomie beliefern.

Manchmal ist weniger mehr. Das Wipptal mit seinen Seitentälern ist in Tirol – von den Nächtigungszahlen her betrachtet –  eine der unbedeutendsten Tourismusregionen. Umso grösser ist die Freude über eine derartige Auszeichnung.

Dies unterstreicht allerdings den seit einiger Zeit spürbaren Trend, dass unberührte und unverbaute Naturlandschaft gerade in einem Tourismusland wie Tirol immer mehr an Bedeutung gewinnt.


Loipe Gschnitztal (Bild: © TVB Wipptal)

 

Quelle: Tourismusverband Wipptal / Tirol Werbung
Artikelbild: Alte Bergeralm im Skigebiet Steinach (© Tirol Werbung)

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