Hindelanger Bergbahnen: „EDELRID-Klettersteig“ wieder offen

Ein unvergessliches Erlebnis und ein faszinierendes Alpenpanorama – das bietet der „EDELRID-Klettersteig“. Er bildet sozusagen das Trumpf-Ass der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch in ihrem Sommerbetrieb, gleichzeitig ist er das Highlight der Allgäuer Klettersteige. Einheimische wie Feriengäste bestätigen das immer wieder.

Aktuell ist der 2008 vom Hindelanger Bergführerbüro gebaute Klettersteig wieder in Betrieb. Die Route auf 1‘876 Meter Höhe nahe der Iseler-Bergstation gliedert sich in drei Abschnitte und umfasst dabei insgesamt eine Länge von 2‘400 Metern.

Ein Alleinstellungsmerkmal

„Der EDELRID-Klettersteig ist für uns ein Alleinstellungsmerkmal. Wir sind froh, dass wir endlich wieder in Betrieb gehen konnten. Zwar müssen Routengeher an verschiedenen Stellen noch mit kleineren Schneefeldern rechnen und im dritten Abschnitt den Übergang zum „Kanonenrohr“ umgehen, ansonsten sind die Touren top präpariert“, sagt Johannes Danner, Assistent der Geschäftsleitung der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch.


Ein unvergessliches Erlebnis und ein faszinierendes Alpenpanorama – das bietet der „EDELRID-Klettersteig“.

Der Auffahrt von der Iselerbahn-Talstation zur Bergstation schliesst sich ein rund 20-minütiger Fussmarsch zum Einstieg in den EDELRID-Klettersteig an. Wer das Kletterareal komplett bewältigen möchte, sollte zwischen dreieinhalb und fünf Stunden Zeit einplanen. Für den als mittelschweren Klettersteig der Kategorie B/C eingestuften Parcours sind Kletterausrüstung, Helm, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und an mehreren Stellen Armkraft notwendig.

Für erfahrene Routengeher und sportliche Anfänger

Der EDELRID-Klettersteig ist für erfahrene Routengeher und sportliche Anfänger geeignet. Alpine-Ausrüstung wie Kletterhelm, -gurt (mit Klettersteigset), -schuhe und Handschuhe sind notwendig. Bei der Planung und Zusammenstellung der Ausrüstung sollte immer ein Wetterumschwung einkalkuliert werden.


Der EDELRID-Klettersteig ist für erfahrene Routengeher und sportliche Anfänger geeignet.

„Der EDELRID-Klettersteig ist ein Abenteuer, in das man sich auf keinen Fall unvorbereitet stürzen sollte. Wir arbeiten eng mit unseren Bergführern zusammen, die Tricks und Ratschläge zu Material und richtiger Verhaltensweise geben und über Gefahren aufklären. Die Sicherheit der Kletterer hat für uns oberste Priorität“, so Johannes Danner.

Zum Expertenteam zählen die staatlich geprüften Bad Hindelanger Bergführer Patrick Jost und Thomas Heckelmiller, die den EDELRID-Klettersteig geplant und erschlossen haben. Beide gehören dem Hindelanger Bergführerbüro an, das geführte Touren und Ausrüstung zum Ausleihen wie Helm, Gurt, Klettersteigset anbietet.


Der EDELRID-Klettersteig ist ein Abenteuer, in das man sich auf keinen Fall unvorbereitet stürzen sollte.

Der erste von drei Abschnitten des EDELRID-Klettersteig folgt einer logischen Linie von Bändern und Stufen zum Iseler-Gipfel. Im Mittelteil erwarten die Klettersteiggeher zwei Steilstufen sowie mit der „Bergführerplatte“ eine Schlüsselstelle. Der zweite, zunächst leicht absteigende Abschnitt, führt vom Iselergipfel zur Iselerscharte. Es folgt der Panoramaweg in Richtung Osten und nach rund zehn Minuten Gehzeit der Einstieg zur Fortsetzung des Klettersteigs. Parallel zum Berggrat führt der dritte Abschnitt über das „Gemsband“ durch das „Kanonenrohr“ zum Ausstieg auf den Kühgundkopf.

 

Artikel von: Bergbahnen Hindelang-Oberjoch AG / Denkinger Kommunikation
Artikelbilder: © Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner

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